Hi Sunny!
So ungerne ich Dir das auch schreibe: So gut wie gar nicht könnt Ihr ihm helfen.
Jetzt ihn finanziell zu unterstützen würde nur seiner Sucht zugute kommen.
Seine Frau könnte auf dem Rechner/dem Handy k9webprotection (kostenlos) installieren.
Sie muss sich aber darauf gefasst machen, dass es zu heftigen Widerständen führen wird.
Aus meiner Sicht sollten die Verwandten - und damit auch Du - ihm sagen, dass Ihr für ihn da sein werdet, wenn er einsieht, dass er Hilfe braucht und diese auch annimmt.
Seine Frau sollte sich überlegen, was sie sich wünscht - was sie sich für ihr Leben erhofft.
Sollte dies nicht in Einklang mit der jetzigen Realität sein, dann darf sie ruhig Regeln aufstellen und Konsequenzen androhen!
Diese Konsequenzen "muss" sie aber auch bereit sein in die Tat umzusetzen.
Wir sagen bildlich immer, dass ein Spieler erst fallen muss, damit ein Umdenkprozess stattfinden kann.
Das bedeutet, dass er die Konsequenzen seines Handelns am eigenen Leibe spüren muss.
Es wäre also durchaus hilfreich, ihn vor die Tür zu setzen.
Er trägt weder für die Familie, noch für sich selbst Verantwortung.
Dies gilt es wieder zu ändern.
LG
Olaf