'Fehl am Platz'? Das würde für die Spendemöglichkeit an den Fags deiner Logik zufolge dann auch gelten.
Prinzipiell hast du mit dem Rest aber schon recht, Lost. Wir hatten hier auch schon mehr als einmal jemanden, der entweder für sich selbst, oder für irgendwelche 'Freunde' spenden sammeln wollte, um, natürlich nur für die unschuldige Familie, seine Spielschulden zu bezahlen.
Das war dann zwar zumindest (halbwegs) ehrlich, stieß dann aber doch auf, sagen wir mal, eher wenig positive Resonanz.
Hier ist der Organisator eine Frau - also nicht Substi selbst. Wenn es seine eigene Frau ist, weiß sie über sein Problem bescheid. Von daher wäre das okay.
Und wenn es von anderen Freunden organisiert ist, dann gehe ich einfach mal davon aus, daß diese nicht spielen oder gespielt haben.
Man könnte also sagen: Was wäre das Schlimmste, was dir 'passieren' könnte? Daß Substi am Ende doch dein Geld verspielt?
Das wäre auf lange Sicht eher sein Problem, als deins. Das ist zumindest der Vorteil hier - man ist sich bewußt darüber, daß diese Möglichkeit besteht.
Aber wenn es stimmt, wie es ist, hat er sich, wie Ilona schon schrieb, positiv engagiert. Das wiederum hilft - nicht nur den Hochwasseropfern.
Manchmal ist der Weg das Ziel, und besser als Nichtstun und Meckern.