In den Jahresabschlüssen von einigen Anbietern kann man eigentlich schon gut erkennen, dass diese scheinbar einen geplanten, schleichenden, finanziellen Kollaps herbeiführen. Zum Teil Millionenverluste, Kosten werden trotzdem nicht gesenkt oder sogar erhöht, 7-stellige Beträge für Anwälte, die Klagen von Spielern wären aber gleichzeitig von der Höhe "nicht erwähnenswert", keine Rücklagen, Eigenkapital wird rausgezogen, langfristiges Vermögen rapide abgebaut, Muttergesellschaften sichern nur noch kurze Finanzierungen zu. Auch Anbieter mit nachträglicher deutscher Lizenz.
Da sich alles so extrem in die Länge zieht, haben die Anbieter Jahre Zeit die Zahlen in den Keller zu drücken. Sollte dann Bill55 fallen und der EuGH zu Gunsten der Kläger sprechen...dann ist natürlich ganz unerwartet nichts mehr zu holen und die Buden machen dicht. Um dann einfach unter neuem Namen neu aufzumachen. Bevor die Millionen über Millionen an die Kläger zahlen, fangen die lieber neu bei 0 an.
Und falls Bill55 bleibt und der EuGH gegen die Spieler entscheidet (was ich mir schwer vorstellen kann), dann bin ich davon überzeugt, dass sich die Finanzen plötzlich wieder wie von Geisterhand positiv entwickeln würden.
Naja, immer ruhig bleiben
Checkt mal die entsprechende Beklagte im Malta Business Registry ab. Malta verdient am Download zwar 5€, aber diese gehen wenigstens nicht direkt ins Casino
https://register.mbr.mt/app/query/search_for_company