..... ist die Erleichterung geradezu riesengroß. Heute Vormittag habe ich meiner Schwester geschrieben, sie möge doch bitte nicht zu Besuch nach Deutschland kommen, nun, ich kann mich nicht darauf freuen, aber ich bin gewiß, es wird einen Weg geben. Zumal, die Pläne, nicht nach England, (Cambridgehire), oder nach Schottland (Inverness) auszuwandern, werde ich ernstlich beachten. Meinen Wunsch, nach Tristan da Chunta (British Commenwels) zu ziehen, nein, den gebe ich nicht auf.
Aber was soll es? Ich bin "Up dat fidele Dörp" geboren, auch nur ein Stadtteil meiner Heimatstadt, habe seit meiner Geburt "Calenberger Lehm" zwischen den Zehen, und die Sturheit, wie sie nur ein Ostfahle haben kann.. Unser Landeschef mag zwar mal gerne mit einer Kettensäge durch ein Landschaftsschutzgebiet gehen, , aber auch er hat seinen Kopf genutzt, Klarheit und Gerechtigkeit mit Brief und Sigel zu verbreiten. . Auch in meiner Heimatstadt haben Menschen gewirkt, unser Grundgesetzt zu erarbeiten und zu manifestieren.
Ich schreibe dieses hier, weil ich spielsüchtig bin. Auch ich habe gegen geltende Gesetze verstoßen, um meine Sucht, und damint meine Macht, oder soll ich schreiben: "macht nichts" um irgendeine konstruierte Meinungsmache zu polemisieren. Ich bin seit 35 Jahren in der Selbsthilfe unterwegs, und ich habe so viele Menschen gesehen, erlebt, und mit ihnen Erfahrung , Kraft und Hoffnung teilen dürfen, ich habe mich selber mit manchen Formen schwerer Psychischen Krankheiten auseinander gesetzt, und ich weiß welchen Weg mit wie vielen Hürden Hindernissen und warmen Licht ich gegangen bin,
Das Leben geht weiter. Ich bin dankbar für Euch, die ihr Euch in dieses Forum einbringt, und mir Tag für Tag aufzeigt, wie mächtig die Spielsucht, wie bösartig und wie intolerant sie ist. Ich danke für Eure Offenheit und die Herzlichkeit.
Allein, ich habe hier im Zoom - Raum gehört, daß die Spielsucht schon viel viel weiter ist, als ich es überhaupt erahnen kann, dann aber sehe ich das Glück. D Die Freude, wenn der Gruppenraum aufgeht, neue Freunde, Angehörige, junge Menschen treten in den Raum hinein, die Zukunft des Weltgeschehens wird wieder erkennbar.
Ich bin Kinderlos, das macht mich traurig, und ich nehme die Traurigkeit an. Ich will nicht mehr erleichtert sein keine Kinder in diese - Welt gezeugt zu haben, als Ausrede meiner Suchterkrankung, die mich auch hinterte, meine Libido zu leben.
Ich denke an meinen Klinikaufenthalt, Januar 2009. Ich daß alleine mit einer Mitpatientin im Therapeutenraum. Und sie las mir Märchen vor eines nach dem anderen, und ich hörte einfach nur zu. Im Januar 2025 liest eine 80 jährige Seniorin Märchen vor, auch erotische Geschichten, und ich höre zu. Es ist die Möglichkeit des Zuhörens, daß Mauern überwunden werden können, ohne Gewalteinwirkungen. Ich ünsche mir, verstehen zu lernen, so, wie ich auch verstanden werden möchte. Das kann einen sensitiven Austausch, und damit Vertrauen bieten.
Und nun kommt die Zäsur, die Pflegerin ist da, Heute ist es intensiv, und ich kann mich darauf freuen.
Einen Tag zur Zeit
never forget it. . .