.... habe ich mich einmal darauf besonnen, daß ich irgendwann einmal auf die Idee kam,, daß ich die Energie, die ich früher zum Ausüben meiner Süchte, hier ist an die Spielsucht zu denken, verwendete, nunmehr in Tatkraft für die Genesung für Suchtkranke Menschen einzusetzten. Die Erkenntnis: Ich stehe so wie ich bin, mit leeren Händen da, will mich geradezu verbittern.
Wenn ich es´bedenke, ich bin in einer Spirituellen Gemeinschaft zu hause, und ich besinne mich jeden Morgen neu, im Spirit, im Geist zu leben. Wie oft bin ich noch vor über 5 Jahren durch die Lande mit der Bahn gefahren, habe mein Leben in vollen Zügen genossen, wie oftfand ich mein Ziel im Magdeburger Dom, habe am Altar, den Ernst Barlach gestaltet hat, eine Kerze angezündet, bin über die Johanniskirche hinaus zum Elbufer gestürmt, und habe eine Neue Freiheit erfahren und neu gelebt.
Niemand außer mir muß das verstehen, das kann ich nicht erwarten und verlangen.
Ich kann es nicht ertragen, wenn Kindern Unrecht, Unheil zugefügt wird, auch nicht, wenn ein womöglich besessener Mensch Menschen, auch Kinder umfährt und tötet. Was kann ich dann tun? Mich an einen Ort einfinden, an dem ich eine Kerze anzünden kann, und in Frieden sein kann, der, der ich bin. Vielleicht kann ich noch eine Geschichte erzählen, von einem jungen Mann, der die Welt verachtete, weil er sich selbst verachtet gefühlt hat, sich selbst gedemütigt, sich selbst geschlagen, sich selbst verspottes hat. Ich habe keine Angst mehr davor, zu erzählen, daß dieser Frende - eine Wertschätzung genießt, die ich im Spiegel friedlich betrachten kann.
Ich bin wütend, , auf eine Gesellschaft, die der Meinung ist, durch reine Polemik und Besserwisserei allein durch Machtbestreben, regide jeden Gegner aus dem Feld räumen zu müssen. Ob das hier eine "Braune Hexe" ist, oder in Amerika ein Mister Murks, der sich gerne mit seinen 400 Billion $ den Arxch abwischen kann, aber wenn Wut in Allmachtphantasien mündet, dann ich und bleibt das destruktiv.
Ich werde also einen Ort suchen, an dem ich mich in Frieden finden kann, und Dank sagen kann, diesen heutigen Tag nicht spelen gehen zu müssen. , und ich bin gewiß, daß mir jemand die Hand hält, und mich wieder aufrichtet, und nicht nur mich, auch allen, die durch diesen Anschlag Schaden erlitten haben, dafür werde ich eine Kerze anzünden.