Hi Ihr zwei!
Gestern war ich in meiner Stammkneipe.
Der Wirt hatte ein Ligaspiel (Darten) mit seiner Mannschaft.
Da die gegnerische Mannschaft auch aus meiner Gemeinde kommt, kenne ich sie auch.
Als das Spiel beendet war, habe ich mit zweien noch ein wenig gedartet.
Irgendwann bekam ich mit, dass sich drei andere stritten.
Einer davon - schätzungsweise Mitte bis Ende Zwanzig - heulte auf einmal los, wie ein Schoßhund.
Er hat sich seiner Tränen nicht ein bischen geschämt - er hat seine Traurgkeit herausgelassen - hat sie "gelebt" ...
Mannomann war ich hilflos IHM zu helfen ...
Mannomann, habe ich ihn beneidet ...
@Marcel u. Siggi
Vielleicht sagt Euch diese Geschichte mehr als die Worte, die ich an Euch richten könnte:
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte
und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken
was in meinem Leben schief läuft,
setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: " Warum bist Du traurig?"
"Ach", sagte ich "ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht wie es weitergehen soll."
"Hmmm ", meinte das Mädchen, "wo hast Du denn Dein rosa Tütchen?
Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen."
"Was für ein rosa Tütchen?", fragte ich sie verwundert.
"Ich habe nur ein schwarzes Tütchen."
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah in mein schwarzes Tütchen hinein.
Ich bemerkte wie sie erschrak. "Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!"
"Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern."
"Hier nimm," meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen. "Sieh hinein!"
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens.
Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren.
"Wo ist Dein schwarzes Tütchen?" fragte ich neugierig.
"Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum", sagte sie.
"Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen.
Da stopfe ich soviel wie möglich hinein.
Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden,dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen.
Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja , ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!"
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte,
gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden.
Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.
Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss,
den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.
Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde warm ums Herz.
Glücklich machte ich mich auf dem Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu entledigen.
(Autor mir leider nicht bekannt)
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte
und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken
was in meinem Leben schief läuft,
setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: " Warum bist Du traurig?"
"Ach", sagte ich "ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht wie es weitergehen soll."
"Hmmm ", meinte das Mädchen, "wo hast Du denn Dein rosa Tütchen?
Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen."
"Was für ein rosa Tütchen?", fragte ich sie verwundert.
"Ich habe nur ein schwarzes Tütchen."
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah in mein schwarzes Tütchen hinein.
Ich bemerkte wie sie erschrak. "Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!"
"Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern."
"Hier nimm," meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen. "Sieh hinein!"
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens.
Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren.
"Wo ist Dein schwarzes Tütchen?" fragte ich neugierig.
"Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum", sagte sie.
"Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen.
Da stopfe ich soviel wie möglich hinein.
Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden,dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen.
Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja , ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!"
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte,
gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden.
Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.
Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss,
den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.
Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde warm ums Herz.
Glücklich machte ich mich auf dem Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu entledigen.
(Autor mir leider nicht bekannt)