Hi Alp,
ja, verstehe ich. Nur: WO warst Du denn, als Du den Entschluss gefasst hast, mit dem Zocken aufzuhören, psychisch??
Oder auch: Welche Probleme hast Du Dir dadurch 'angelacht'? Oder: Wie lange hast Du vorher gezockt?
Irgendwie, irgendwo hast Du vielleicht auch Angst, was ohne Spielen werden soll? Du lebst ja einen Verzicht momentan. D.h., da ist es erst mal wichtig, zur Ruhe zu kommen, bevor Du Dich neu sortieren kannst und diese Lücke (Zocken) mit was Anderem füllen kannst, mit was, was Dir Freude macht, was Dir zeigt, dass Dein Entschluss richtig ist.
Wie warst Du vorher, vor dem Zocken? Was hat Dich dahin gebracht? Das sind erst mal alles auch offene Fragen.
Die 'Antwort' auf den 'Hieper' zu spielen bekommt Dein Gehirn jetzt auch nicht ...
Du brauchst, kann ich mir jedenfalls vorstellen, jetzt erst mal ganz viel Geduld mit Dir, um Dich zu entwöhnen und damit auch froh und zufrieden zu sein.
Du bist ganz am Anfang. Am besten findest Du heraus, was Dich in Balance bringt. Vielleicht einfach dafür sorgen, viel zu lachen zu haben? Kino? Schwimmen? Mit anderen Leuten treffen? Selbsthilfegruppe ist voll klasse zum Beispiel.
Es ist für jeden Menschen was andres, was hilft. Probier es aus!
VG, R