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Definition Spielgedanken

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Definition Spielgedanken
« am: 17 Januar 2024, 18:11:05 »
Hallo liebe Forum Community,

mir ist bei meiner therapeutischen geführten SHG, immer wieder aufgefallen, das Spieler kommen und sagen sie sind 1 Monat Spiel Abstinenz und haben keine Spielgedanken.
Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Deshalb habe ich mir gedacht, vielleicht definieren die Spielgedanken anders. Natürlich werde ich diese Frage auch bei der nächsten Gruppe ist bereits morgen (Freu) in den Raum werfen.
Würde mich freuen auch eure Meinung dazu zu hören.

Meine Definition
Spielgedanke = Gedanke an wieder zu spielen & Gedanken über ehemaliges Spielen

LG
Thomas

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Offline Colon

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Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #1 am: 17 Januar 2024, 18:31:47 »
Ja das ist sicherlich Definitionssache.
Im engeren Sinne könnte man sagen, es sind solche Gedanken, die eher in die Richtung gehen, es wieder zu tun.
Im weiteren Sinne kann es alles mögliche sein, da kann ich es mir dann auch schwer vorstellen, dass man sowas nicht hat.
Bei mir ist es so, es reicht ein Würfelspiel zu spielen oder Situationen wo (Un)wahrscheinlichkeiten eine Rolle spielen,
da muss ich schon an erlebte Glücksspielsituationen denken, aber es ist dann nicht mit dem Bedürfnis verbunden zu spielen, sondern einfach ein Gedanke ans Spielen.

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Offline Olli

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Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #2 am: 17 Januar 2024, 21:08:48 »
Hi!

Interessant ...

Aus dem Stehgreif heraus müsste es von meiner Warte aus eigentlich einen anderen Begriff geben für "Spielgedanken". Dieser ist einfach zu rational. Dabei greift das Glücksspiel doch gerade auf unsere Gefühle und Emotionen zu. Nehmen wir das Glücksspiel weg, erinnert sich da der Körper und will die Handlung zurück um die Gefühle und Emotionen erneut zu verspüren. Dabei benutzt es genau die aber auch dazu. Gefühle - Gedanken - Handlungen - sie beeinflussen sich immer gegenseitig. Gefühle sind aber auch immer mit Situationen verknüpft, sie wurden gelernt!

Wenn ich also genesen will, dann reicht es nicht, sich auf die direkten Sucht"gedanken" zu konzentrieren. Das führt dann dazu, dass ein Rückfall als "aus heiterem Himmel kommend" empfunden wird.

Nach einem Monat ist das alles noch nicht verschwunden ... In meiner SHG wurde gesagt, dass man grob ein Dreivierteljahr abstinent sein und gleichzeitig über die Suchthilfe an sich arbeiten musste, um als "trocken" zu gelten.
Heute weitet die Medizin, so wie ich es mitbekommen habe, die Zeitspanne für die Genesung auf minimum ein Jahr aus.

Wer in der Anfangszeit an sich arbeitet, der ist beschäftigt! Viele neue und auch alte Eindrücke werden betrachtet. Glaubenssätze und -systeme werden überprüft und endweder verworfen oder neu aufgestellt. Es wird oft die frei gewordene Zeit mit Ersatzhandlungen, wie Sport gefüllt. Das Belohnungssystem stellt sich neu ein. ...
Doch es wird die Zeit kommen, wo jemand wieder zur Ruhe kommt. Und da ist Vorsicht geboten.

Ein Beispiel, welches ich hier auch schon ein paar Male verewigt habe, möchte ich noch anbringen. Es hat einige Jahe gedauert, bis ich überrascht festgestellt habe, dass Knobeln in der Kneipe um Runden und ebenso das Darten um Runden die gleichen Gefühle in mir hervorgerufen hat, wie das Glücksspiel. Daher habe ich beides eingestellt.
Ergo ... man kann über die Suchtgedanken diskutieren ... eigentlich aber muss ich mich ganzheitlich im Auge behalten, bzw, achtsam sein.
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline Rubbel

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Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #3 am: 17 Januar 2024, 21:23:02 »
Hallo MagicThomas :)

Die Hauptsache ist ja, dass Du Dich wohlfühlst in der Gruppe und dass sie Dir was bringt: Stärkung.

Wahrscheinlich fragt Ihr Euch das in der Vorstellungsrunde bzw. fragt der Therapeut, oder?
Wenn's der Therapeut so fragt oder jeder das so runter'leiert', dann gehört es wohl als Einstieg dazu.
Und ich gehe davon aus, das soll eigentlich heißen: 'Warst Du kurz davor, spielen zu gehen'. Danach würde sicher gefragt: 'Wie hast Du die Spielgedanken überwunden?'
Das ist ja auch ne wichtige Frage und soll helfen, die helfenden Gedanken zu verinnerlichen als Hilfe für's nächste Mal, wenn wieder Spieldrang aufkommt.
Aber Du hast Recht: Es ist gut, wenn Du das morgen mal klarstellst bzw. den Therapeuten fragst, wie er die Frage genau meint.

Denn - ehrlich gesagt: Nach so kurzer Zeit wie einem Monat und wöchentlicher SHG wäre es schon sehr eigenartig, wenn niemand auch nur Gedanken ans Spielen hätte, unnormal sogar, weil ja wenigstens auf dem Weg oder wie hier für Dich 1 Tag davor natürlich Gedanken ans Spielen (von früher oder bei sogar einem Rückfall) kommen, weil es ja der Grund ist, in die SHG zu gehen.

'Meine' letzte SHG war auch mit Freigängern und auch mit Leuten, die vor der Tür unter sich gesagt haben, dass sie wieder zocken waren, aber drin in der Gruppe sagten, sie seien spielfrei geblieben. Ich glaube, das gibt es oft. Freigänger z.B. dürften abends gar nicht mehr aus dem Knast raus (müssen sich auch die Anwesenheit bescheinigen lassen von der Gruppenleitung) und genießen, draußen zu sein.  Manchmal bringt auch ein/e Angehörige/r den spielsüchtigen Part direkt hin oder holt ihn oder sie ab - dann kann das auch ein 'Alibi' sein, was gegen die Sucht zu tun, damit die Beziehung nicht kaputt geht.

Also: Ja! Frag' morgen mal nach beim Therapeuten, was genau er meint mit dieser Frage. Er wird wissen, warum er die Frage so formuliert, wenn sie von ihm kommt. Von daher wird er froh sein, wenn Du das fragst.

Na, dann gute Sitzung morgen!! :))
LG, Rubbel
« Letzte Änderung: 17 Januar 2024, 21:34:53 von Rubbel »
--Meist ist Geist geil--

Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #4 am: 20 Januar 2024, 14:49:46 »
So am Donnerstag Abend war die Gruppe

Meist kommt bei der Befindlichkeit-Runde raus, das andere sagen das sie keine Spielgedanken haben.

Die meisten haben dann auch meine Frage richtig gestellt das für Sie Spielgedanken sind wenn sie starkes Verlangen haben wieder zu spielen.

LG
Thomas

Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #5 am: 20 Januar 2024, 21:37:32 »
Denke man kann das nicht so einfach beantworten. Am Anfang, also im nicht Sucht Zustand, ist es mit Unterhaltung, Spaß und Spannung zu beschreiben natürlich mit dem Hintergrund etwas gewinnen zu wollen.
Also ziemlich ungefährlich und vermutlich das was alle Gelegenheitsspieler fühlen.
Hat man anfänglich etwas Glück drehte ich die Schraube schneller und wollte vielleicht einen Urlaub etc rausbekommen. Dann geht es dahin und der Gedanke dreht sich um das einholen von Verlusten. Desto höher die waren um so öfters die Gedanken. Überwiegend Wetten als Ausgleich Slots. Der Spielgedanke tötet alles um einen herum und wird zum ständigen Begleiter. Er diktiere mir zu welchen Zeiten im Casino in meinen beiden Spielen am häufigsten Gewinne lauerten. Am Ende war er ein halbes Jahr so präsent dass schon morgens um 7 das Handy im Bad lag und ich durch die Scheibe sehen konnte wenn Sc..... Oder Free.... kamen.  Der Spielgedanke ist der unbedingte Druck sich an dem Höllenbiest erfreuen zu dürfen ohne wenn und aber. Ich denke dieses abartige letzte halbe Jahr war notwendig um mich von diesem Biest zu trennen. Glücklicherweise hat er mich ziemlich schnell verlassen und ist nur punktuell zurückgekehrt und ich war lernfähig ihn im Keim zu ersticken. Ich sitze jetzt hier schreibe diese Zeilen und es geht mir gut dabei. Ich war heute mit meiner Familie auf einem Kindergeburtstag und wenn ich jetzt dran denke wie schön das war und was ich noch vor 15 oder 18 Monaten für eine Laune geschoben hätte... Aber ich schweife ab. Schönen Abend!
Ich bin kein Anwalt sondern gebe nur meine eigene Meinung wieder

Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #6 am: 23 Januar 2024, 07:08:48 »
Ich finde Dein Abschweifen total wichtig. Ich weiß auch noch, wie ich sämtliche Treffen mit Freunden oder Familie null wertgeschätzt habe geschweige denn genießen können. Gerade in der letzten Zeit vor meiner Abstinenzentscheidung habe auch ich exzessiv gespielt und an kaum andere Dinge gedacht. Alles andere habe ich als belastend und nervig empfunden. Der Grund: Ich wollte für mich sein und spielen. Die Treffen hatten das nach meinem Empfinden verhindert, mich von der Sucht losgerissen und ich wollte doch so gerne bei der sucht sein...

Und heute denke ich oft, wie schön es ist, sich auf andere Menschen einzulassen, tolle Nachmittage und/oder Abende zu verbringen. Und diese Umkehr von Spielgedanken in positive Emotionen zu Freizeitaktivitäten empfinde ich als einen großen Mehrwert der Abstinenz.

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Offline Wolke 7

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Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #7 am: 24 März 2024, 16:09:46 »
Hallo Thomas,

in meiner SHG waren damals auch Spieler ,die nach kurzer Zeit keinen Suchtdruck und Spielgedanken mehr hatten,weil sie sich z. B mit einer beruflichen Fortbildung beschäftigt oder einem neuen Hobby beschäftigt hatten. Die waren dann auch oft nur 6-10 Wochen da und dann ging es ihnen so gut und haben die Gruppe verlassen.....

Ich dachte dann immer ,mit mir stimmt was nicht. Wieso hab ich Suchtdruck und die nicht? Ich hatte sehr sehr lange Suchtdruck und der ging manchmal über Stunden.
Nicht wellenförmig und dann war er wieder weg.....ich musste da richtig stark dran arbeiten, teils mit härteren  Skills. Ich bin diese Gedanken, diesen Druck erst gaaaanz langsam losgeworden. 
Heute habe ich das noch manchmal und ganz plötzlich, aber sehr kurz. Das Leben ohne diesen Suchtdruck, diese Gedanken, dieses Kribbeln ist so viel schöner und entspannter. 

Wie geht's dir ? Tun dir die Treffen mit der Gruppe weiterhin gut ? In der Gruppe alles rauslassen, über Gefühle reden ,über die Sucht reden ,aber im Privatleben von der Sucht mehr und mehr mit der Zeit Abstand nehmen,dann macht das Leben wieder Spaß . Die Aufarbeitung der Sucht und der Auslöser dauert,  aber die Schwerpunkte verschieben sich wieder und man lebt freier.

Alles Liebe und Gute

Wolke

Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #8 am: 31 März 2024, 13:36:00 »
Hi Wolke,

Ja die Gruppe tut mir gut und es sind tolle Freundschaften entstanden.
Letztes Woche sind wir sogar zu 4 in die Therme gefahren.

Mir hilft es auch meine Abstinenz bleibe, ihn dem ich auch andere dabei helfe.

Ja mein Leben geht wieder in die Richtige Richtung aktuell 238 Tage schon spielfrei

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Offline Wolke 7

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Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #9 am: 31 März 2024, 13:44:24 »
Hallo Thomas ,

das freut mich sehr zu hören  !

Ja,cool, die schlechten Zeiten schweißen Freunde zusammen, aber auch die guten. 

Weiter so ,du bist auf dem richtigen Weg .

Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Ostern !

LG Wolke

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Offline andreasg

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Re: Definition Spielgedanken
« Antwort #10 am: 31 März 2024, 15:42:40 »
Hallo Thomas,



Ich bin Heute - und schon lägere Zeit spielfrei, d.h. mein kalendarisch letztes Spiel war am 30. Juni 1990, welches ich in nostalgischer Erinnerung habe. Ich brauchte 10 Monate in der Selbsthilfegruppe, bis ich spielfrei werden konnte. Für mich war es das normalste der Welt, daß in Räumlichkeiten Geldspielautomaten hingen, und so ging ich in eine Kaffee - und Imbissstube, im Bahnhof,  die 2 Daddelkästen und Punkteautomaten hatte. Ich sah den Spielern zu und griente mir einen.
10 Jahre später, meine Ehe lief schlecht, meine Frau mußte in die Pychiartrie, mein Arbeitgeber meldete Insolvenz an, und ich stand mit einem 2 DM Stück  in der Hand vorm Gerät. Da bin ich rausgelaufen, habe nicht spielen brauchen, und sehr sehr lange Zeit an diesem Ereignis gearbeitet. Der Austausch mit Spielsüchtigen in der Genesung hat mir damals den Arxch gerettet! Seitdem meide ich Lokale mit Glücksspielmöglichkeiten, ging z.B mit Gruppenmitgliedern . in Studentenkneipen am Uni - Campus, die frei davon waren. Vor über 6 Jahren, ich hatte meinen 65. Geburtstag schenkte mein nun Ex - Frau mir eine Eintrittskarte für den Zirkus Roncalli, den ich mit´r in meiner Spielzeit nicht leisten konnte. Ich kam von einer Körpertherapie, die mir sehr gut tat, und entspannte, ging in ein Kaufhausrestaurant, wußte, daß die Automaten im Gastraum haaten, setzte mich so, daß ich die nicht sehen und hören konnte, aß meine Currywurst, und ich wurde fast verrückt... Der Gedanke, ich könnte an "den Gurken" wieder spieln, verdarb mir den Appetit, und die Vorfreude auf den Zirkus war dahin. Mir ging es doch gerade sehr gut, alles bestens, ich war 27 Jahre spielfrei, und dann die Zwangsgedanken? Wieder in die SHG, das Thema angeschaut, an die "tiefrote schwere Gewissensinventur" gedacht, eben, daß mein Leben ja nur aus tiefen Negationen bestand - udd bestehen muß!? Ein Freud sagte mir einmal den Leitsatz:

"wenn es dir schlecht geht, dann gehe in ein Meeting, und wenn es dir gut geht, dann laufe in ein Meting"

Diese blöden Gedanken kommen, wenn ich meine eigenen Qualitäten, mein eigenes Ich verwerfe , und mich meiner Destruktivität füge.

Im Sommer 2019 bin ich sehr viel mit Regionalzügen durch die Republik gefahren. Im Bahnhof einer Mittelstadt ging ich in den Kiosk, mir ein Wasser zu kaufen. Dort erkannte ich, daß da ein Spielautomat sein mußte, der aber nicht an der Wand hing, sondern auf einem Sockel stand, das war neu für mich. Das Gerät wurde bespielt, und eine ältere Frau stand abseits und sah zu. Ich sah das Gesicht der Dame und erschrak zutiefst. Dieser statisch fokussierte Blick auf den Monitor, dieses scheinbare Aussetzten aller anderen Sinnesorgane, Gedanken und  Körperfunktionen, dieses Erkennen meiner Vergangenheit, ich die kalte Pulle genommen, und ab in den Zug nach Hause. Seitdem habe ich keinen Spielautomaten mehr gesehen.

Ich habe Heute immer noch Gedanken an Geldspielautomaten, die ich bespielte, sehe die Lichter die Scheiben, die Risikoleitern noch vor meinem geistigen auge. Es ist selten, machmal auch nur, wenn ich mich wie jetzt mit der Spielsucht beschäftige. Das Gefühl, die Risikostaste zu drücken, ist immer noch im rechten Daumen, wahrscheinlich die Narben eines verlorenen Krieges .

Daß mich da jemand herausgeholt hat, daran will ich Heute besonders denken,  ich glaube es ist genau der Tag dafür.


"je länger und ausdauernder wir uns vom Glücksspiel fernhalten, umso rascher wird unsere Genesung voranschreiten" (GA - Anonyme - Spieler)


schöne 24 Stunden
Andreas

Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

 

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