Unabhängig davon, dass dieses Verfahren nicht das geeigneteste scheint, ist es nicht so wichtig, wie die Vorinstanz in diesem Verfahren entschieden haben. Denn dem gleichen Zivilsenat, welcher über diesen Fall zu entscheiden hat, sind ja die Verfahren aus beispielsweise Oberlandesgericht Dresden bekannt. Ich sehe hier deswegen keine Anhaltspunkte, warum der Bundesgerichtshof gegen den klagenden Spieler entscheiden sollte. Die grundsätzliche Frage, ob die Spielverträge zwischen Spieler und Anbieter wegen fehlender nationaler Lizenz nichtig sind, ist ja hier genauso entscheidungserheblich, wie vor dem Fall beim Oberlandesgericht Dresden. Darüber hinaus ist dem Senat Auch die obergerichtliche Rechtsprechung in jüngerer Zeit bekannt . im übrigen hat der Bundesgerichtshof vor einigen Wochen entschieden, das online Zweit Lotto ohne Erlaubnis verboten sind.