Unabhängig davon, was ich persönlich über das Thema denke, ging es mir doch eher darum, 'Stolpersteine' von vorneherein möglichst zu vermeiden.
Natürlich ist mir auch klar, daß das OC meinen Wohnort kennt, und gehe auch nicht davon aus, daß er das, was ihm da unterstellt wurde, wirklich getan hat. Das war dem gegnerischen Anwalt wahrscheinlich auch klar, es ging wohl vielmehr darum, zu zeigen, daß dies theoretisch jederzeit möglich gewesen wäre.
Also daß er beispielsweise bei einem Aufenthalt in England, wo das Spielen legal gewesen wäre, auf diese Weise vorgegeben hat, weiterhin in Deutschland gewesen zu sein, wo es zu dem Zeitpunkt illegal war.
Das wäre Vorsatz, und würde gleichzeitig bedeuten, daß Born die Rechtslage sehr wohl bekannt gewesen wäre.
Ja, ich weiß, daß das absurder Unsinn ist.
Aber mit derartig perfiden Argumentationsketten sollte man rechnen, und daher ehrlich seinem Rechtsbeistand gegenüber sein.