Das ist von so vielen Faktoren abhängig dass man es nicht pauschal beantworten kann. Zuerst sollte man sich meines Erachtens direkt an eine Kanzlei wenden, nicht wie der TE beschrieben hat an einen Dienstleister, der Ihn leider an einen unerfahrenen Anwalt weitergeleitet hat.
Wenn man sich intensiver mit der Thematik beschäftigt, hört man immer wieder von 4-5 Top Kanzleien auf diesem Gebiet, die mit vielen selbst erstrittenen positiven Urteilen werben. Das wäre schon mal eine bessere Anlaufstelle, dort nach juristischem Rat zu fragen und eine mögliche weitere Berufung abzuwägen. Ich denke damit würde man schonmal ein wichtiges Fundament aufstellen.
Wie das BGH in dem konkreten Fall entscheiden würde, steht in den Sternen, es fehlen zu viele Informationen die nur ein Jurist beantworten kann. Meiner Meinung nach ist man bei einer Kanzlei direkt besser aufgehoben, als wenn man die Forderung blind einem Dienstleister anvertrauen würde, da man in der Regel nicht nur die Forderung abgibt, sondern auch einen wesentlichen Teil der Entscheidungsfreiheit.
Ich persönlich glaube dass die Casinos sich mit allen Mitteln gegen den Weg zum BGH wehren werden, entweder durch Vergleich oder durch eine volle Rückerstattung während der Prozedur. Man würde quasi ein Höllentor für Casinos öffnen, wenn es jemand finanziell bis zum BGH schafft und dort ein positives Urteil erzielt.