Hi!
Zunächst einmal fühle Dich durch mich bitte nicht unter Druck gesetzt. Du bist der Herr Deines eigenen Lebens und niemand sonst!
Weshalb ich das gerade geschrieben habe ... Bei den GA geht es im ersten Schritt von 12-en um die Kapitulation. Es geht dabei um die Akzeptanz, dass da etwas stärker ist, als ich selbst. Die klassische Reaktion ist das Kämpfen gegen diese negative Macht. Ich brauche aber nicht zu kämpfen, das ist rausgeworfene Energie. Wenn ich aufhöre innerlich zu kämpfen, dann kann ich diese Energie zu meinen Gunsten nutzen. Jetzt wird sie sinnvoll investiert.
Eines ist doch klar ... niemand kann Dir irgend etwas einreden - Du wirst nur das aus den Gesprächen für Dich heraus ziehen, mit dem Du konform gehst - Du Dich wohl fühlst.
Wieso also eine Bedingung stellen? Wieso musst Du Dir ein potentielles Scheitern als Bedingung setzen, damit Du für Dich aktiv wirst?
Da das Scheitern etwas Negatives ist ... verknüpfst Du dann nicht die dann in Anspruch genommene Hilfe zunächst auch mit negativen Gefühlen?
Ist eine Ablehnung der Hilfe, selbst wenn sie auf Dich passt, nicht bereits vorprogrammiert?
Ja natürlich spielt Scham auch immer eine große Rolle. Da sage ich kurz und knapp ... springe über Deinen Schatten und stelle fest, dass es in einer SHG keinen Grund für Scham gibt. Wir sind da um unsere Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.
Du bist da nicht der "absolute beginner" ... Du hast doch auch Deine wertvollen Erfahrungen ... Du gibst von Dir und von Dir wird genommen werden.
Von daher finde ich es prima. dass Du Mittwoch dabei bist. Und nein ... zum Schluss noch ... ganz wichtig ... Du musst Dich auch nicht sofort überschlagen. Mittwoch ist ein prima Plan ... Samstag ... hoppla, das ist ja heute ...
könnte auch ein Plan sein ...