Ich denke, dass bei den Entscheidungen ob Berufung oder generell Rechtsmittel eingelegt werden sollen oder nicht, eher die Anwälte der Casinos die Entscheidung maßgeblich beeinflussen als das Casino selbst
Vielleicht hätte das Casino beim dem erstinstanzlichen Urteil, indem das Casino verurteilt wurde, keine Rechtsmittel eingelegt und damit abgeschlossen. Ich denke vielmehr, dass die Anwälte den Casinos anbieten ja gar drängen Rechtsmittel einzulegen, um finanziell davon zu profitieren. Den Anwälten geht es überwiegend nur um den Gelderwerb. Bei Streitwerten von mehreren 10.000 Euros oder sechsstellige Werte, kann man sich vorstellen, wie viel Gebühren ein Anwalt kassiert. Da die Casinos auch zahlungskräftig sind, versucht man hier scheinbar alle möglichen Kostenpunkte auszuschöpfen. Ich gehe daher jetzt sogar davon aus, dass die Anwälte auf den Hinweisbeschluss des OLG Frankfurt, die Berufung nicht zurücknehmen werden, um dann in die Revision zu gehen oder eine entsprechende Nichtzulassungsbeschwerde einlegen zu können, um erneut kräftig Profit machen zu können. Obwohl mittlwerile klar sein sollte, dass die Rechtsprechung eher deutlich auf Seiten der Spieler ist.
Wollte ich mal nur raushauen.=)