st interessant das dir die Therapeuten bei denen du zu erst warst überhaupt nicht helfen konnten, warscheinlich weil du es auch nicht annahmst.
Es freut mich das du dann jemanden gefunden hast, bei dem du dich verstanden fühltest. Es ist nur schade das du da nicht weiter hin gehen konntest. Wieso konntest du dir das eigentlich nicht leisten, ich dachte die Krankenkasse bezahlt das.
Hallo Steffi,
auch ich bin Angehörige und auch wir sind verzweifelt auf der Suche nach einer Therapie, die was bringt.
Mein Mann war auch schon bei einigen Beratungsgesprächen, hatte Termine bei Psychologen (Eingangsgespräche), nur ist es leider so in unserem ach so tollen Geundheitssystem, das die Therapeuten , die die Kasse zahlt, Wartezeiten von bis zu einem Jahr haben und die Sozialberater, auch nichts anderes tun, als Dir Listen mit Therapeuten und SHG`s in die Hand zu drücken. So unsere ernüchternde Erfahrung.
Im aktuellen Stern Gesundheit mit dem Titel "Volkskrankheit Sucht", wird z.B. das Oberberg-Modell vorgestellt.
Liest sich super, individuelle Therapien, abgestimmt auf das Persönlichkeitsprofil, des Einzelnen, 30 Therapiestunden in der Woche, e.c.t.!!!
Also genau das was man sich so vorstellt und nicht der Einheitsbrei in anderen Suchtkliniken. Also hochmotiviert ran ans Telefon und dann die Ernüchterung...
Nur Privatpatienten und Beamte... normale Kassenpatienten nein, die nehmen wir nicht.
Selber zahlen kann man aber, der Spass kostet ca. 20000 Euro...
Da frag ich mich, wieso sind Menschen mit hohem Einkommen und Beamte mehr wert als andere?
Eine frustrierte Chichi