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„Affektkontrolltraining für Gruppenleiter in der Selbsthilfe“ –

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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.

NEU! „Affektkontrolltraining für Gruppenleiter in der Selbsthilfe“ –
Fortbildung am 13. und 14. März 2008 in Clausthal-Zellerfeld
Das Affektkontrolltraining (A.K.T) wird als leib-, bewegungs- und ressourcenorientierte Methode seit etwa 16 Jahren vor allem in den Bereichen Jugendhilfe, Suchttherapie, Strafvollzug und in der forensischen Psychiatrie eingesetzt, stetig weiterentwickelt und evaluiert.
Der Fokus des A.K.T richtet sich unter der Berücksichtigung und Betrachtung der vier elementaren Ebenen menschlichen Lebens (sensomotorisch, spirituell, kognitiv und emotional) und der Einbeziehung archetypischer Bilder zunächst auf die Weiterentwicklung der Selbstwahrnehmung, Selbsterfahrung, Selbsterkenntnis und Selbstverteidigung (seelisch und körperlich) der Leitungs- und Fachkräfte. Über die aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung, dem Verständnis von der Umsetzung der Tätigkeit und den damit verbundenen Rollenkonflikten geht es um die Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit unbeherrschbaren (Affekt) und gegensätzlichen Kräften (Konflikt), sowie dem Vermeiden oder Kontrollieren zerstörerischer Prozesse. Es ist somit ein Training der Basiskommunikation und Konfliktbearbeitung zur Förderung konstruktiver Prozesse.

Die körperbezogenen Methoden, insbesondere aus den Bereichen Aikido, Tai Chi und Qigong, bedienen sowohl den gesundheitsrelevanten als auch den erzieherisch-pädagogischen Bereich. Hierbei geht es um die Förderung von Ich-Stärke und personaler und sozialer Kompetenz – also um wesentliche Fähigkeiten, wenn es um Konflikt, Aggression, Gewalt und Sucht geht und wenn man neue Handlungsoptionen schaffen will mit dem Ziel, scheinbar ausweglose Situationen zu meistern und Kraft zu schöpfen in beruflichen/privaten „Alltagskämpfen“.
In diesem Seminar, speziell für Gruppenleiter in der Selbsthilfe, soll ein Einblick in die theoretischen Grundlagen des Konzepts gegeben und Anwendungsbeispiele vorgestellt werden. Das eigene Ausprobieren soll neugierig machen auf diesen Ansatz und Anstöße geben, ohne Patentlösungen zu versprechen.
Es stehen 20 Teilnehmerplätze zur Verfügung, die Kosten für diese Fortbildung belaufen sich auf 135,- € inklusive Unterkunft und Verpflegung. Weitere Informationen erhalten Sie über den GVS. www.gvs.de
(Günter Buck, BAG EJSA/Knut Kiepe, GVS)

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Offline Topno

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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Das war nicht schlau von mir. Muss ich zugeben. Werde das nochmal checken. Danke für das aufmerksame Lesen

Viele Grüße, Ilona

 

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