Hallo Tanimu,
Herzlich Willkommen im Forum. Rein spekulativ: wäre es nicht besser gewesen, mit den Kollegen eine Runde Riesenrad an der Themse zu fahren? In der Gruppentherapie hatte ich einen Mitpatienten, der das geschafft hat, und so seine Angst - überwunden hat.
Zeit und Geld sind verspielt, unwiederbringlich, der Job ist, wie beschrieben weg, und die Freundin, wie in nebulöser Saga, auf und davon, bleiben nur die Geschichten... ?
Die bösen Gedanken kommen - und sie gehen auch wieder, gib' ihnen keine Gewichtung! Auf meiner Mappe vom Pflegedienst stehen auf der Ordnerhülle zwei Zahlen: 112 und 110, ich bin Herzrisikopatient und habe eine Angina pectoris. So habe ich durch Pflege einen Stab von Menschen um mich herum, der wohl darauf achtet, daß ich nicht über die Bresche schlage. Wenn ich alle meine Tabletten auf einmal = 112, und alles wird wieder gut, wer kann sagen, daß er das Gehirn eines Spielers erfolgreich erforscht hat? Also habe ich da oben 3 - 4 Schrauben locker, und setzte Werkzeuge ein, um diese Schrauben zu fixieren, jeden Tag neu.
Mich lächelt die Hotline - Nummer oben rechts auch gerade an, und die Stimme der Ahnung sagt: es ist gut zu wissen, seine Vorerkrankung und sogar das zugrunde liegende Traumata zu kennen. Dann ist ein Plan, ein Konzept für das Leben schon vorgegeben.
Ich wünsche Dir einen Guten Neubeginn
Andreas