Hallo Cheboy,
natürlich gibt es einen Grund zur Hoffnung,sogar ganz viele,deine Frau,dein Bruder,deine Eltern und vor allem dich selbst. Diese Menschen sind der Grund für die Spielabstinenz. Bei deinem ersten Versuch aufzuhören ,wolltest du es für deine Familie,aber nicht für dich,jetzt möchtest du es für dich und deine Familie und das ist der Schlüssel zum Erfolg.
Hast du dich schon bei einer Beratungsstelle gemeldet ? Sind deine Verluste auch gleichzeitig Schulden oder hast du “nur“ erspartes verloren? Die Beratungsstelle hilft dir auch bei den Schulden,die regeln alles mit dir zusammen,wenn du eine stationäre Therapie machen möchtest und du kannst da in.eine SHG gehen. Du kannst auch bei einem Therapeuten eine ambulante Verhaltenstherapie machen.
Möchtest du das mit dem Tennis beruflich machen? Sei mir bitte jetzt nicht böse,aber ich hoffe du hast einen Plan B und auch eine Ausbildung oder einen Beruf,falls das nicht klappt? Steck dir kleine Etappenziele,denn wenn große Ziele nicht funktionieren,führen sie schnell zum Frust und wieder zur Spielsucht. Aber durch harte Arbeit und Training ist natürlich auch alles möglich.
Ich wünsche dir in allem viel Erfolg und fang damit heute an,dass alles in die Wege zu leiten. Die Beratungsstellen haben heute alle offen,du kannst da anrufen.
LG Wolke