Hallo,
ich bin gerade ziemlich verwundert.
Ich habe es gestern nicht geschafft im Forum zu lesen und nun diese Anzahl an Beiträgen.
Nur für mein Verständnis, die meisten Beiträge wurden gelöscht, richtig?
Ich kann sonst nämlich keinen Zusammenhang erkennen.
Morgen werde ich das erste mal an einer SHG teilnehmen und bin schon ziemlich gespannt.
Ich kann verstehen, dass nicht jeder nachvollziehen kann, dass ich nun finanziell unterstützt wurde. Es ist aber auch nicht so, dass all meine Rechnungen bezahlt wurden und es mir jetzt wieder gut geht.
Mein Vater hat wirklich nur das aller nötigste gezahlt und möchte auch, dass ich ihm das Geld wenn es mir besser geht zurück zahle.
Außerdem hat er mir einige Gläubiger bei denen ich offene Rechnungen habe aufgeschrieben, sodass ich Kontakt zu diesen aufgenommen habe um Zahlungen aufzuschieben oder Ratenvereinbarungen abzuschließen.
Finanziell werde ich in nächster Zeit also trotzdem ganz schön bluten.
Meine Mutter kann das ganze natürlich nicht nachvollziehen, aber mein Vater hat mir mehrmals gesagt, dass er mich einfach verstehen kann, weil er damals in einer ähnlichen Situation steckte.
Er hat mir auch nochmal klar gemacht, dass das jetzt wirklich meine aller letzte Chance ist und er weiß dass es eigentlich falsch ist finanziell zu unterstützen.
Bedingung war eben auch, dass ich ihm wirklich die komplette Einsicht auf alle meine Finanzen gebe und wöchentlich von der SHG Berichte.
So viel zu dem Thema..
Ich bin nun zwangsweise auf das Thema Chargeback durch das Forum gestoßen.
Leider habe ich den Großteil meiner Einzahlungen per Kreditkarte durchgeführt.
Die Seite wirholendeingeld.de hat mir geschrieben, dass sie vorerst nur Aufträge für paypal Zählungen entgegen nehmen, also habe ich mich selbst an meine Bank gewandt und ein Schreiben verfasst, in dem ich die Verluste zusammengefasst habe, sowie mit Hilfe des Reeckmann Schreibens (auf mich umgeschrieben) auf das Illegale Glücksspiel hingewiesen habe und die Zahlungen zurück gefordert habe. Heute kam die folgende Antwort meiner Bank:
Ich habe folgende Mitteilung von der zuständigen Fachabteilung erhalten:
Mastercard hat die Voraussetzungen um einer Kartenzahlung zu widersprechen angepasst und im Hinblick auf Umsatzreklamationen in Bezug auf Glücksspiele und ähnliches limitiert.
Diese Änderung beinhaltet, dass, wenn ein Betrag auf ein Glücksspielkonto oder einen ähnlichen Kontotyp gesendet wird, der Mastercard-Service wie beschrieben angeboten wurde.
Dementsprechend können Karteninhaber diesbezüglich keine Umsatzreklamationen einreichen. Dazu gehören auch Wettportale, Glücksspiele und ähnliche Casinos. Die AGB der jeweiligen Transaktion sind für die Entscheidung bei Mastercard unerheblich.
Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne wieder bei uns.
Herzliche Grüße
Wie sollte ich darauf reagieren?
Habe ich überhaupt noch Möglichkeiten? Eine Rechtsschutz Versicherung habe ich nicht