Unterstützen Sie unsere Arbeit Jetzt spenden!
Hallo Gast
Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
» Mittwochsgruppe    |    » Samstagsgruppe
     

Mein Weg in ein besseres Leben

  • 81 Antworten
  • 26416 Aufrufe
*

Offline andreasg

  • *****
  • 2.083
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #45 am: 21 September 2018, 17:14:57 »
Hallo Emell,

ich freue mich, daß Du einen schönen Urlaub hattest. Kein Spieldruck - kein Gedanke an das Spielen, prima!
Ich frage mich , mit welchem Sport(!) man - Du Dich beschäftigst, um Geist - Körper - Seele fit zu halten.  ;)
(bei mir ist es gerade Wassergymnastik in der Gruppe)

Das einfach einmal auf dem Bett liegen und sich selber auszuhalten, ist für mich keine Langeweile. Dort kann ich ja entspannen und mich auf meine Vorhaben, meine Energien, meine Schwächen und Stärken besinnen, mir also Motivation holen, gerade wenn ich meine, meine Aufgaben nicht bewältigen zu können. Nur wenn der Grübelzwang aufkommt, ist es höchste Eisenbahn aufzustehen und einfach anzufangen.

Alles hat seine Zeit

Liebe Grüße
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

*

Offline Emell

  • **
  • 33
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #46 am: 25 September 2018, 06:51:20 »
Guten Morgen allerseits.
@ Andreas: also mit Wassergymnastik hab ich nichts am Hut. Bei mir ist es jetzt, da ich kein Fußball mehr Spiele, eher das herkömmliche Sortiment. Joggen, Radfahren usw. . Allerdings bin ich da in letzter Zeit, und natürlich auch aufgrund meines zurückliegenden Krankenstandes etwas faul geworden. 😊
Du hast natürlich Recht mit dem was du da schreibst. Einfach mal daliegen und nichts tun kann auch angenehm und nützlich sein.
Gruß
Emell

*

Offline andreasg

  • *****
  • 2.083
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #47 am: 25 September 2018, 11:35:45 »
Hallo Emell,

schön von Dir zu hören,

ja das auswiegen von Arbeit / Beschäftigung und Ruhepausen ist oft nicht einfach. Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, fiel mir die viele unerledigte Hausarbeit auf. Ich saß aber immer noch am Rechner, und war lieber dabei meine Bilderseiten zu sortieren, Dann kam ich wieder auf die Ergodynamik, holte den Staubsauger hervor und putze das Schlafzimmer. Nun habe ich ein besseres Gefühl und kann mich auf das Mittagessen und den folgenden Arzttermin konzentrieren. In diesem Fall bin ich beim Orthopäden, und werde nachfragen, ob er mir Wassergymnastik verschreiben kann?

Aber jeden Tag ein wenig tun, dann fügt es sich, aber die Seele braucht oft viel Zeit, das Erlebte mitzunehmen.

Liebe Grüße
Andreas


Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

*

Offline Emell

  • **
  • 33
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #48 am: 26 September 2018, 15:18:51 »
Hallo an alle,
Bin wieder mitten im Arbeitsalltag angekommen und gewöhne mich langsam wieder an das Leben, wie es ist wenn man nicht krank ist oder Urlaub hat.😊
Nach wie vor fühle ich mich gut und irgendwie befreit. Es fällt mir leicht abstinent zu bleiben. Es fehlt mir schlichtweg nichts.Ich genieße es, frei von diesem schlechten Gewissen, diesen negativen Emotionen zu sein, die man immer dann verspürt hat, wenn man wieder Geld verloren hatte und sich klar machte was man damit sinnvolles hätte machen können oder wie viele Stunden man dafür arbeiten muss. Ich denke, diese Gedanken kennt ihr alle. Mein " Gewinn" ist das gute Gefühl, diesen belastenden Unsinn zu unterlassen. Vorwärts immer, Rückwärts nimmer😉.
Gruß
Emell

*

Offline Emell

  • **
  • 33
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #49 am: 28 September 2018, 13:40:59 »
Hallo @ all!
Hoch die Hände! Wochenende!
Von der " Abstinenz- Front" gibt's nichts neues. Nach wie vor ist es für mich keine große Überwindung " sauber"zu bleiben. Es fällt mir leicht. Ich fühle mich gut. Davon ausgehend, dass man den " Spielteufel" immer in sich trägt, ähnlich einem trockenen Alkoholiker der sich ein Leben lang bemühen muss komplett sauber zu bleiben, ist das nun wohl der Zustand den man anstreben muss. Spielfrei, ohne ständig daran zu denken. Immer im Bewusstsein dass ein " normaler" Umgang mit dem Glücksspiel wohl nie mehr erreichbar sein wird. Eben ähnlich dem Alkoholiker, der auch nicht mehr in der Lage ist, es einfach bei einem Feierabendbier zu belassen. Jedenfalls nicht auf Dauer. Manchmal frage ich mich ob nicht jeder Mensch irgendwo eine Sucht hat. Oder etwas derartiges. Ich kenne Menschen, die gerne joggen gehen und mir schon bestätigten dass sie ein schlechtes Gewissen ihrem Körper gegenüber haben wenn sie mal zwei Tage nicht gejoggt sind. Ist das nicht auch eine Form von Sucht ( wenn natürlich auch eher eine positive)? Über das Rauchen, Fressattacken, Magersucht, Handysucht oder Tablettensucht muss man ja eh nicht sprechen. Es gibt viele Verlockungen im Leben. Es gibt ja sogar diese Spielsucht,  in der es gar nicht um Geld geht, sondern um das ( vernetzte) Spielen irgendwelcher Baller- oder Strategiespiele. Vielleicht hat jeder irgendwann im Leben die Aufgabe gegen eine Sucht zu kämpfen. Vielleicht liegt der einzige Unterschied darin, dass manche früh genug darauf reagieren und so gar nicht erst in extreme Situationen kommen. Kann sein dass manche Menschen charakterlich einfach so gestrickt sind dass Süchte keine Chance haben. Aber ich denke der allergrößte Teil der Menschheit macht früher oder später im Leben Bekanntschaft mit dem Thema " Suchtproblematik. Wie denkt ihr darüber?
Liebe Grüße
Emell

*

Offline Emell

  • **
  • 33
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #50 am: 30 September 2018, 11:11:59 »
Hallo an alle!
Leider hat zu meinem letzten Eintrag und der abschließenden Frage keiner seinen Senf dazu gegeben.😄
Egal, alles kann, nichts muss.☝️
Am gestrigen Samstag wäre früher vermutlich wieder genau so ein Abend gewesen an dem ich gespielt hätte. Ein Samstag Abend allein, den ich zuhause verbracht hab. Es ist rückblickend für mich eine weitere positive Erkenntnis, dass ich gestern nicht einmal im geringsten daran gedacht habe zu spielen. Obwohl alle Rahmenbedingungen dafür wie gemacht waren. Ich brauche also nicht mehr zwingend irgendeine Ablenkung um sauber zu bleiben. Ich genieße einfach meine Abstinenz und das damit zusammenhängende befreite Lebensgefühl.
Ich wünsche euch allen einen schönen Herbstsonntag.
LG
Emell

*

Offline andreasg

  • *****
  • 2.083
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #51 am: 30 September 2018, 12:09:30 »
Hallo Emell,

Vorgestern war ich in Wolfsburg. Vor dem Hauptbahnhof ein ambulanter Würstchenstand. Davor ein Schild: "Drei Gänge Menue: Bratwurst, Brötchen, Senf" - und ich habe nicht zugelangt, weil es Freitag war und da gibt es eben Fisch!
Manchmal ist es so, daß eine Geschichte, ein Thema Reizpunkte liefert, so daß ich es noch würziger gestalten möchte, als es eigentlich schon ist. Ein Leben, das in geregelten Bahnen zu laufen scheint, fühlt sich an, wie die 5.874 Wiederholung von "Dinner for one".
Den Traum , ein sorgloses unbeschwertes Leben zu führen,  könnte mich wieder in den Zwang - die Sucht treiben. Die alte Erwartung, das Destruktive müßte wieder zuschlagen... ich tue mich schwer damit, aber ich will eingestehen, daß es funktioniert.
Daß Dein Tag so in Deinem Ermessen spielfrei verlief, zollt mir allergrößten Respekt. Es bedeutet aber auch, "die Krücke" die Dir langfristig spielfreie Protagonisten reichen möchten, es aber vermeintlich nicht getan haben, hast Du vielleicht schon verinnerlicht?

Deshalb werde ich Deinen Senf bei meinem Mittagessen Heute mit eingedenken.

Liebe Grüße
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

*

Offline taro

  • *****
  • 726
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #52 am: 30 September 2018, 12:56:06 »
Moin Emell,

auf Dein Post hin habe ich mir Deine Frage nochmal durchgelesen,  beim ersten mal dachte ich, sie wäre nur rethorisch gewesen.
Ich denke die meisten von uns leben nicht auf Bäumen,  aber solche Fragen stellte ich mich nicht,  weil sie mich nicht interessieren

Mehr interessiert mich deine Erfahrung nicht spielen zu gehen. Ich konnte und kann auf solche Erfahrungen zurückgreifen,  gerade wenn ich nicht so aufmerksam bin.
Die größten Prüfungen warteten auf mich nach 6 Monaten,  2 Jahren und 4 Jahren, immer in Verbindung mit grundlegenden Entscheidungen für mein weiteres Leben die mir grosse Angst machten.

Taro

*

Offline Emell

  • **
  • 33
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #53 am: 30 September 2018, 22:38:24 »
Hallo @ all.
Danke für euere Rückmeldungen. Manches hab ich vielleicht noch nicht so ganz verstanden, aber ich werd darüber nachdenken. Fakt ist: ich fühle mich wohl und bin 100 % abstinent. Ich will sehen was ich im nächsten halben Jahr finanziell erreichen kann ohne diese Belastung der Spielsucht. Ich will so weitermachen. Da es mir wirklich nicht schwer fällt bin ich guter Dinge.
LG
Emell

*

jens

Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #54 am: 01 Oktober 2018, 00:02:44 »
Ich will so weitermachen. Da es mir wirklich nicht schwer fällt bin ich guter Dinge

Moin Emell.

Es freut mich für Dich, dass Dir sie Spielfreiheit leicht fällt und Du einen Genuss daran empfindest!!!

Was jedoch -und diese Frage solltest Du Dir durchaus stellen, weil eine solche Situation vorkommen kann- ist, wenn Du eines schönen Morgens wach wirst und Dich treibt plötzlich der Gedanke:  "bis jetzt ging es ja hervorragend, warum sollte ich nicht mal 'nen € einsetzen, ich KANN ja mit der Situation umgehen"

???

Was wirst Du dann tun wollen?

Welche Grenzen/Hindernisse/Schutzmaßnahmen wirst Du dann ergreifen?

Hast Du einen Plan für solche Momente, oder lässt Du einfach alles auf Dich zukommen??

Liebe Grüße,
Jens

*

Offline Emell

  • **
  • 33
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #55 am: 01 Oktober 2018, 18:52:33 »
Hallo Jens,
ich denke dazu folgendes:
Die Entwöhnung ist nicht nur eine Entscheidung. Es ist ein Prozess, den man durchläuft. Vermutlich hat jeder, der sich zu Abstinenz entschlossen hat, nochmal einen ( oder mehrere) Rückfälle. Aber diese Rückfälle müssen dazu genutzt werden daraus zu lernen. Das Thema Rückfall ist mir nicht fremd. Gerade deshalb merke ich aktuell dass sich in meinem Bewusstsein etwas verändert hat. Ich verbinde mit dem Gedanken an das Spielen nichts positives mehr. Ich mache mir stets bewusst dass ich ohne das Spielen glücklicher bin. Und auch finanziell sorgenfreier. Das ist meine stetige Prävention. Da ich mich finanziell durch meine Partnerin kontrollieren lasse, würde ihr ein Rückfall auf jeden Fall auffallen. Auch das ist für mich eine Art von Prävention. Ich denke aber tatsächlich dass ich schlichtweg soweit bin, erfolgreich abstinent bleiben zu können. Weil mein Kopf soweit ist.
Gruß
Emell

*

Rainer

Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #56 am: 01 Oktober 2018, 19:52:53 »
Vermutlich hat jeder, der sich zu Abstinenz entschlossen hat, nochmal einen ( oder mehrere) Rückfälle. Aber diese Rückfälle müssen dazu genutzt werden daraus zu lernen. 
Emell

Der Gedanke einen Rückfall nicht auszuschließen schließt keinen Rückfall aus.
Eine Abstinenzentscheidung würde einen Rückfall ausschließen ;)

Ich denke aber tatsächlich dass ich schlichtweg soweit bin, erfolgreich abstinent bleiben zu können. Weil mein Kopf soweit ist.

Du stehst also vor einem hohen Berg, bist das klettern gerade erst angefangen und bist schon oben 8)
Hmmm, ich habe schon geahnt das Reinhold Messner nur ein Fake ist...das andere das viel besser können :) 
"Glückwunsch altaaa"  :D

Trotzdem Emell, ich lese ja immer brav mit und bis hierhin ------> gut gemacht  :)
« Letzte Änderung: 01 Oktober 2018, 22:30:12 von Rainer »

*

Offline Emell

  • **
  • 33
Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #57 am: 03 Oktober 2018, 11:01:03 »
Hallo an alle.
@Rainer:
Da ich ( anders als du wahrscheinlich denkst) mit meinem Bemühungen mit dem Spielen aufzuhören nicht etwa erst angefangen hab als ich mich hier angemeldet hab " klettere " ich schon etwas länger als du dir das vorstellst. 😉. Und genau deshalb sehe ich das Thema Rückfall etwas realistischer. Ich bin mir ziemlich sicher dass es bei den allerwenigsten ( am Ende erfolgreichen) Abstinenzlern so abgelaufen ist dass sie gestern der Sucht verfallen waren und morgen den Entschluss umgesetzt haben nie wieder zu spielen. So von 100 auf null im Sofortmodus. Ich denke dass es dazu meistens einen gewissen Prozess braucht, der auch mal einen Rückfall beinhalten kann. Die Schmerzen danach, das schlechte Gewissen, die Selbstreflexion, macht denjenigen der es Ernst meint mit dem Ausstieg aus der Sucht für die Zukunft stärker gegen einen weiteren Rückfall. Wer es nicht Ernst meint findet sich vermutlich wenig später wieder dauerhaft in alten Verhaltensmustern wieder.
Insofern ist meine Einstellung: Wer es schafft plötzlich und ohne jeden Rückfall abstinent zu bleiben hat meinen größten Respekt. Falls es sowas gibt....
Wer jedoch einen Rückfall erleidet darf nicht den Fehler machen die Flinte ins Korn zu werfen, sondern muss den Rückfall nutzen. Darüber nachdenken. Über die Gewissensbisse, über die vielleicht schlechte Laune die es auslöst, dass es das Leben nicht bereichert sondern wieder unglücklicher gemacht hat. Danach hat es der Spielteufel beim nächsten mal dann schon schwerer sich durchzusetzen. Gegen den letztlich stärkeren Willen, abstinent zu bleiben. Ich habe das jedenfalls so erlebt. Ein Rückfall muss nicht das Ende aller Bemühungen um Spielfreiheit bedeuten. Er muss genutzt werden. Ich habe das für mich so getan und fühle mich inzwischen stärker als je zuvor. Wie gesagt, Rainer, mein Weg auf den ( oder über den ) Berg geht schon etwas länger als du glaubst.😉

*

jens

Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #58 am: 03 Oktober 2018, 16:39:59 »
Moin Emell.

Ja, Recht hast Du!

Ein Prozess ist es.

Ein Prozess, wie der, der uns süchtig werden ließ...

Alles sind "Prozesse"...alles im Leben ist Folge von Prozessen...


Was ich richtig gut finde ist dieses  hier:

Zitat
Ich verbinde mit dem Gedanken an das Spielen nichts positives mehr. Ich mache mir stets bewusst dass ich ohne das Spielen glücklicher bin. 

So begann mein Weg auch...mit dem Bewußtsein, nicht zu "verpassen", sondern einen "Zugewinn" für mein Leben zu haben, wenn ich NICHT mehr spiele.


Somit habe ich auch nie eine Trauerarbeit für mich gestalten müssen, sondern konnte mich dem Guten ganz hingeben, ohne wanken zu müssen, ohne zu zweifeln.

Rückfälle??  NEIN, sind kein "Muss", ganz bestimmt nicht, zumindest nicht in 19 Jahren...kommt ja vielleicht noch...ich mag mir das aber gar nicht ausmalen.


Ich habe den Wegfall des Spieles immer als befreiend und schön empfinden dürfen, weswegen -bei allen Tiefen und Höhen- mein Leben bisher auch sehr gut ohne verlaufen ist.



Es gibt aber keinen "genormten", "patentierten", "richtigen", oder "falschen" Weg...es gibt nur für jeden selbst den EIGENEN Weg...und DER MUSS zwangsläufig der richtige Weg sein...



Dennoch bin ich von EINER Gemeinsamkeit überzeugt:

Die E N T S C H E I D U N G  ist keine Entwicklung, sondern eine Folge...ebenso, wie die (damit verbundene) Fahrt von 100 auf Null im Moment...



Je mehr Menschen ich kennen lernte in den letzten Jahren, welche propagierten, dass ein Rückfall "dazugehören" würde, umso mehr viel mir auch auf, dass genau die Vertreter dieser Ansicht auch dazu neigen könnten, einem Rückfall nicht unbedingt zu entsagen...

Aber das ist wohl ein sehr persönlicher Eindruck, gefärbt durch viele Einflüsse....


Liebe Grüße,
Jens


*

jens

Re: Mein Weg in ein besseres Leben
« Antwort #59 am: 03 Oktober 2018, 16:47:44 »
Zitat
Und genau deshalb sehe ich das Thema Rückfall etwas realistischer. 

Das ist -mal nebenbei bemerkt- ein Passus, der mich stört, sagt er doch nichts anderes aus, als dass DU der Realist seist und jemand anderes, auf den Du Dich hier beziehst, die Realität nicht kennt...das finde ich relativ vermessen.
Ich mag Rainer den Realismus nicht absprechen, wenngleich ich vielleicht auch den einen, oder anderen Aspekt aus MEINER SICHT hätte...

Ich gehe davon aus, dass Du das gar nicht böse gemeint hast, aber mir fallen solche Dinge leider ab und an auf, deswegen benenne ich es an dieser Stelle...



LG,

Jens

 

Wir danken dem AOK Bundesverband für die Finanzierung des technischen Updates dieses Forums