Hallo Paysafemaster,
einen schönen Guten Morgen,
mich triggern Deine Statements nicht an, keine Sorge. Sie dienen mir aber als abschreckendes Beispiel.
Wenn ich nur darüber sinniere, wie früher meine durchgewachten Nächte aussahen, und wie ich verkatert vom Alkohol, vom Spielen, von der Pornografie morgens in den Betrieb schlich.. Das hat meinen beruflichen Erfolg deutlich gemindert.
Wenn Dein Handy die komplexen Verbindungen vom Lymbrischen System mit dem Großhirn zum dem Stammhirn hin trotz des übernächtigten Nutzers analysieren kann, mein Respekt für euch beide,
Als ich im August 1989 den Weg in meine Spieler - Selbsthilfegruppe gefunden habe, gab es bei mir keinen Gedanken daran, mit dem Spielen aufuzuhören. Nur eines war mir wichtig: da saßen Menschen, die das kannten, jeden Tag Spielen zu müssen. Und ich spürte, daß ich Solidarität brauchte. Ich wollte schlicht und einfach nicht mehr der einzige sein, der diesem Zwang verfallen ist.
Heute bin ich frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel.
Ich habe die 20 Fragen der Anonymen - Spieler immer und immer wieder durchgelesen.
Meine Lieblingsfrage: "hast du schon einmal länger gespielt, als du eigentlich wolltest?
NEIN!
Wie gesagt, ich habe jeden Tag gespielt, und ich habe die Kontrolle über das Glücksspiel verloren.
Wie fatal es ist, nur ein einziges Mal über die Bresche zu schlagen, das zeigst Du mir gerade deutlich auf.
Also bitte Paysafemaster, schreibe einfach weiter, Suche Dir eine Tankstelle bei der DU auftanken kannst und nimm Dir die Zeit, Dich mitzuteilen. Es ist eine Möglichkeit Struktur für das Leben zu gewinnen.
Schöne 24 Stunden
Andreas