Hi!

Ich kann mir gut vorstellen, dass Mehrfachbelegungen bereits zur Therapie zählen.

Das soll jetzt bitte nichts heissen, doch ich kenne solche Beschwerden aus Klinikbewertungen.
Da geht das dann noch weiter ... die Zimmer müssen selber gereinigt werden ... das Mobiliar ist alt ... im angrenzenden Ort tanzt alles Mögliche, nur nicht der Bär ... das Essen ist fade ... und die Therapeuten sind blöde. Auf die Therapie selbst gehen die Personen aber nicht ein.

Vielleicht kann Dir jemand konkretere Antworten auf Deine Frage geben. Wenn nicht, dann sehe die Doppelbelegung einfach als Herausforderung an, die Du sicher locker meistern kannst.
Wer weiss? Vielleicht entwickelt sich ja eine andauernde Freundschaft?

Hallo,

Ich bin hier leider auch so ein bisschen enttäuscht. Meine stationäre Therapie hätte ich mir echt anders vorgestellt. Wir haben Montags, Dienstags  Mittwoch und Freitag Gruppentherapie und die geht 1,5 Stunden. Am Donnerstag Entspannung ca. 45 Minuten und 1x die Woche eine Einzeltherapie mit 25 Minuten. Die medizinische Versorgung bei Menschen mit Problemen sind auch sehr fraglich. Wie sind eure Erfahrungen bei einer stationören Therapie. Hier ist das Motto therapiere dich selbst groß geschrieben.

LG Simon

Hallo Simon,

dass ist schade ,aber ich hoffe ,die Therapie hilft dir trotzdem und du hast eine gute Nachversorgung,wenn du wieder zuhause bist.

Mach das Beste draus.

LG Wolke

Hallo Simon,
da schließe ich mich Wolke an. Guck auf das, was gut läuft und nicht auf das, was nicht so gut läuft.
Was die Nachsorge angeht: Die muss die Klinik schon beantragen. Von zuhause aus geht das nicht. Sie findet in deiner Beratungsstelle statt. Die Klinik kann auch eine Psychotherapie empfehlen. Besprich das mit deinem Gruppentherapeuten.
Nutz die Zeit dort noch aus!
LG Ilona