Hi!
Wahrscheinlich sollte man nicht so pessimistisch denken?
Stelle Dir doch vor, die unvorhergesehene Autoreparatur sei seit Monaten geplant.
Ohne Auto wärest Du ja erheblich eingeschränkt in Deiner Mobilität.
Nun hast Du sie machen lassen - sie musste sein - dieses Thema ist fertig - bezahlt - abgehakt!
Mein Freund - ich habe erst vor 6 Jahren mein Häuschen gebaut. Da ich nicht nachfinanzieren wollte, sind auch heute noch einige Dinge nicht erledigt.
Und so plane ich Jahr für Jahr mein Erspartes für diese Dinge einzusetzen.
Es fehlen noch: Pflasterung der Einfahrt (ca. 2000), ein Gartenhäuschen (ca. 2500), ein französischer Balkon (ca. 1000), 100 m² Putz auf Q4 bringen (ca. 1500 [?]), Treppenlochverkleidung (ca. 600), Rahmen Durchgang (ca. 200), Glas-Alu-Mosaik Garderobe (ca. 1000), elektrische Jalousie (ca. 3000), Schiebegardinen (2* ca. 1300), Aufteilung nach WEG (ca. 1000) ... ein zweiter Fernseher und diverse andere Einrichtungsgegenstände ...
Die Preise sind grobe Schätzungen ...
Ich bin kein Großverdiener. Bis ich das alles durch habe, bin ich wohl in Rente.
Doch auch mir kommen immer wieder Dinge dazwischen:
Anwalt gegen Generalunternehmer, um aus dem Vertrag zu kommen (2650), 2 Kronen (800), 2 Brillen (1100), 14 Jahre altes Auto (300, 250, 250 ...) ...
Aber auch: 2 Wände mit Glas-Alu-Mosaik verkleidet (je 1000)
20 m³ Schotter in die Einfahrt gekarrt und verdichtet (weiß nicht mehr)
Werkzeug gekauft, Farben, Tapeten ...
Irgendwann brauche ich auch mal ein neues Auto - ein Ein- oder Zweijahreswagen ...
Demnächst werde ich wohl mal ne neue Couch brauchen - das Kunstleder meiner jetzigen löst sich auf ...
Es wird also immer etwas geben, auf das ich hin arbeite finanziell - es wird auch immer wieder etwas geben, was meinen Plan etwas aus der Reihe bringt.
Und so bleibt mir nur das Üben von Geduld.
Unterm Strich aber komme ich meinen Zielen immer näher.