Hallo Ela, hallo Larry,
schön, daß das Tagebuch weiter geschrieben wird.
Zu dem Thema Gehalteingang möchte ich berichten, daß ich bei Eingang meiner Erwerbsminderungsrente und meines Wohngeldes erst einmal Erleichterung spüre: Das Konto ist wieder gedeckt, ich kann wieder einen Monat überleben.
Der Gedanke: "da kommt jetzt Geld, nun aber los und gönn'dir was Gutes"! hat mich zu Zeiten eines Gehaltempfängers durchaus in die Spielstätte geführt. "Was soll ich mir denn Gutes tun, wenn ich nicht gut bin"? - also verspielen, weil das Spielen nicht gut tut.
Ende der Schraube ohne Ende.
Heute schreibe ich jeden Tag mein Haushaltsbuch auf Excel - Basis, habe Online-Banking um eben Rechnungen sofort zu bezahlen und meine laufenden wie folgenden Ausgaben im vorras zu planen. Um mich an dieses Prinzip einzuarbeiten habe ich einen Freund aus meiner SHG eingeladen, und wir haben gemeinsam einen gängigen Finazplan für mich erarbeitet.
Nun geht es vormittags meist, wenn ich den Rechner gestartet habe, zuerst auf die Homepage der Bank und meine Haushaltsdatei, dann folgen später E- Mais, Nachrichten, etc.
Heute habe ich durch diese Vorgehensweise weit weniger Panik, wenn ich an Geld denke und schaue auch nach, was ich wirklich will und was ich wirklich brauche.
Schöne 24 Stunden
Andreas