Hallo.
ich habe gerade in der Westfälischen Rundschau einen Artikel über eine Studie von Wissenschaftlern der Unis Dortmund und Essen gelesen. Zu dieser Studie gibt es ein Buch mit dem Titel: Jackpot - Erkundungen zur Kultur der Spielhallen
Ich muss schon sagen dass es mich sehr verwundert hat, wenn Wissenschaftler den Spielhallen Kultur zu schreiben.
Meine Verwunderung schwand allerdings als ich in einem Infokasten der WR las, dass die Wissenschaftler eine fünfstellige Spende der Automatenwirtschaft erhalten haben.
Da stellt sich natürlich (zumindest bei mir) die Frage wie unabhängig ist diese Studie.
Ich frage mich auch, wie eine an sich doch seriöse Zeitung wie die WR solch einen Artikel abdrucken kann--- Zitat "die Säle sind von Mythen durchweht", oder "es ist ein Höchstmaß an Selbstbeherrschung gefordert".
Solche Artikel bestätigen meine Erkenntnis, daß das Automatenspielen in der             Öffentlichkeit immer noch nicht als Suchtgefahr erkannt ist. Wie denkt Ihr darüber?
Kennt jemand dieses Buch??
Boro

Schöne 24 Stunden

Hi,

wessen Wein ich trink, dessen Lied ich sing !

Es gibt Bücher, die muß man nicht gekauft haben.

Aber kannst Du das von der Westfälischen Rundschau hier nicht verlinken ?!

Gruß

Chris

Hallo,

wundert mich nicht, ägert mich eher. Die Lobby ist noch so groß.

In Deutschland zieht ja demnächst auch ein Ministerpräsident ins Europäische Parlament ein. Läuf nicht in Baden-Württemberg ein Verfahren wegen "Geldwäsche" gegen genau diesen Minister?

Sachen gibts.

Gruß

Mike

Hi Chris,
das mit dem verlinken werde ich mal versuchen...... ich kenn mich nicht so gut mit sowas aus. Wird allerdings diese Wochenende nichts mehr, da ich gleich bis Sonntag wegfahre.
Boro

Hallo,
hier ist der Link:
http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/2009/11/25/news-141860055/detail.html
Bin schon gespannt, was Ihr dazu meint.

Boro