Viiiiiiiiel schlimmer ist es wenn man in eine Shg geht -von denen es nun nicht unbedingt viele gibt wie sand am meer- und man geht dort nicht mehr hin weil man sich nicht wohl fühlt, meiner Meinung nach sollte man da schon etwas stabiler sein bevor man dort hin geht. DAS sind reele Menschen und die halten einem knallhart den Spiegel vors Gesicht - ob mman will oder nicht...
Da verbringe ich mal einen Tag im Keller ... ne ... nicht zum lachen, zum anstreichen meines Hobbyraumes ...
Deine Erfahrung scheint da ja nicht die Beste zu sein. Gott sei dank habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Da muss man nicht erst stabil sein, um in eine SHG zu gehen. Es geht ja gerade darum seine Stabilität wieder zu erlangen. Und ja, es kann sein, dass man sich erst mal noch nicht so wohl in der Gruppe fühlt. Die Anderen kennen sich bereits oft länger und wissen, wie wer tickt. Als noch Außenstehender kann einem das befremdlich vorkommen. Man selbst ist "der Neue". Für einen selbst ist das alles neu und man muss erst einmal die Regeln kennen lernen.
Die Beziehung in der Gruppe, zu der man sofort dazu gehört, muss aufgebaut werden. Dazu erzählen "die Alten" von sich.
Ach je, was sind die Jungs damals auf mich ein gegangen. Ja, zugegeben, es war etwas viel an Informationen. Doch eine SHG besucht man nicht nur einmal, sondern regelmäßig - mindestens ein Jahr lang. Da ist es normal, wenn man sich "Hausaufgaben" mit nach Hause nimmt.
Wer aufrecht an sich arbeiten möchte, der verarbeitet in der Woche bis zum nächsten Meeting noch einiges von dem Gesagten.
Und hey ... es gibt keine Rangordnung in der Gruppe - jeder hat das Recht und auch die Pflicht zu äußern, was nicht schmeckt.