Moin Arne,
Willkommen hier im Forum!
Spielsucht (für sich) richtig einzuschätzen ist gar nicht so einfach und sogar die meisten Pathologischen Glücksspieler verdrängen bzw. wollen es lange nicht wahrhaben dass er/sie Spiel-süchtig sind.
Wenn alsnoch dann dieser (ich sage mal) gewisse Drang/Zwang besitz von dir genommen hat, ist es meistens schon zu spät.
Ich persönlich kenne auch nichts vergleichbares welches so schnell süchtig macht wie jetzt Spielsucht, wobei Spiel, Spaß und Spannung suggeriert, dieses aber im Nachhinein niemals zutreffen wird.
Niemand hat heutzutage Geld zu verschenken und es besteht eigentlich nur ein großes Interesse dir Glaubhaft machen zu wollen dass es trotzdem so ist!
Wenn Du "heute" die Reißleine ziehen kannst, dann tue dir den gefallen und mache es sofort weil wie gesagt, zuspät ist es schnell- sehr schnell- meistens aber schon vor das Du es richtig gemerkt, bzw. mitbekommen hast!
Übrigens...nein...der "anfängliche" Einsatz ist nicht direkt ausschlaggebend,
vergleiche es mit einer Droge, der Bedarf "Suchtmittel" wird im laufe der Zeit großer werden-----NUR---- "Spielsucht kennt hier keinerlei Grenzen"
Im Prinzip wartet diese Sucht nur darauf seine Selbstzerstörerische Wirkung voll entfalten zu können, wobei Du jetzt auch noch der einzige bist der dieses verhindern kann!
Besser also....Finger weg vom Glücksspiel, egal in welcher Form.
Fällt es dir trotzdem schwer, dann schließe Dich doch einer SHG an (Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige)
Rainer