Hallo ich bin neu hier und bitte um Hilfe.
Ich habe seit Jahren mit Depressionen/Burn-Out zu kämpfen.
Nach der Krebsdiagnose meiner Mutter habe ich eine affinität zum Glückspiel entwickelt.
Es funktionierte wunderbar als eine Art Realitätsverdrängung.
Nach dem Tod meiner Mutter wurde bei mir eine Erkrankung am Sehnerv diagnostiziert.
Daraufhin hat sich das mit dem Spielen alles weiterhin manifestiert.
Ich denke ich habe mich zu einem pathologischen Spieler entwickelt.
Im Hinblick auf die prognostizierte Erblindung und die Erlebnisse in der Vergangenheit, habe ich im Glückspiel wohl eien Art Ventil gefunden.
Nun ist es so das ich aus diesem Kreislauf rausmöchte, ich möchte eine stationäre Therape machen(Psychosomatische Klinik).
Ich denke es hat eben viel mit meinen Erlebnissen in der Vergangenheit zu tun.
Hat jemand ähnliches erlebt?
Wie gehe ich am besten vor, ich habe von meinem Spielproblem bisher niemeanden erzählt.
Ich war noch nie bei einer Beratungsstelle etc.?
Ich habe es nicht mehr im Griff, ich spiele bis das Geld alle ist. Ich habe es imer verdrängt und wollte es mir nicht eingestehen!
Es ist mir alles egal, ob ich Lebensmittel kaufen kann etc.?
Ich werde morgen meinen Hausarzt aufsuchen und mich Ihm öffnen.
Kann er mich schnell an eine Klinik überweisen?
Ich habe lange gebraucht um diesen Schritt zu wagen, ich möchte jetzt nicht wieder ewig auf einen Termin bei einem Psychotherapeuten warten etc?
Laut meiner Information handelt es sich ja um eine anerkannte Erkrankung, wird man krankgeschrieebn?
Ich möchte eben unbedingt stationär therapiert werden, das man eben auch aus seinem Umfeld rauskommt.
Ich bitte um zahlreiche Informationen und Ratschläge!
Vielen Dank.