Hallo,
wenn Du in die Privatinsolvenz gehen kannst, ist das ein großes Glück! Einen gewissen Eigenbedarf kannst Du ja behalten vom Gehalt. Außerdem kannst Du in den 3 Jahren wieder lernen, beim Geldausgeben zu unterscheiden, was wichtig ist, was Du brauchst und was Verschwendung ist. Also hast Du eine sehr gute, sehr große Chance, Dich umzu'erziehen'.
Aus Deinem Text spricht keine 'Reue' über das zum Zocken verbrannte Geld, und das Auto und diverse Wohnungen ... naja.
Auf den Busch klopfen und aus dem Vollen leben geht nur kurz bei normalem Gehalt. Also sei ehrlich, gib alles wahrheitsgemäß an und sei froh, wenn's klappt und Du diese Chance bekommst.
Hab mal gegoogelt:
Seit dem 1. Juli 2024 beträgt der unpfändbare Grundbetrag 1.491,75 Euro monatlich (bisher: 1.402,28 Euro). Die Höhe der Pfändungsfreibeträge steht in der Pfändungsfreigrenzenbekanntmachung. (das gilt für Deutschland) Wenn Du jetzt 2.400 hast und davon 800 zahlst, hättest Du bei Privatinsolvenz nur ca. 100 Euro weniger. Wir brauchen wohl nicht darüber zu diskutieren, dass Du absolut unüberlegt handeln würdest, wenn Du Dir das durch Falschangaben vermiesen würdest, oder?
Parallel dazu und zu Deiner Unterstützung empfehle ich Dir alles an therapeutischen Begleitungen, die Du bekommen kannst.
Gruß R