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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Glücksspielsucht Allgemein / Re: Aller Anfang ist schwer
« Letzter Beitrag von Wolke 7 am 30 März 2025, 08:26:31 »
Moin,

deinem Mann scheint es schwer zu fallen, über deine und seine Gefühle zu reden und will am Liebsten mit Problemen nichts zu tun haben.....

Gab es schon mal Probleme und Streit wegen Medikamenten oder warum eskalierte der Streit nach der Frage der Tablette?

Was hältst du davon ihm einen Brief zu schreiben? Du kannst in Ruhe alles aufschreiben, was dich grad bewegt und warum du so fühlst und was du dir von ihm wünschst. Und er kann sich alles  alleine in Ruhe durchlesen, ohne erstmal Gefühle vor dir zeigen zu müssen.  Er kann  dir ja auch per Brief antworten.  So befasst ihr euch beide intensiver mit euch und euren Gefühlen und dem Partner.

Wäre das eine Idee?

LG Wolke
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Eigene Erfahrungen / Re: EuGH setzt Verfahren C-440/23 aus
« Letzter Beitrag von Olli am 30 März 2025, 07:07:09 »
Was treibt einen Menschen an, eine anbieterfreundliche und für Glücksspieler gefährlichen Seite hier in dieses Forum zu stellen?

Wenn Du selbst so leichtsinnig sein möchtest, dann bitteschön. Treibe Dich auf Seiten herum, in denen Casinos und Spielhallen verglichen werden. Nutze die persönliche Einschätzungen des Erstellers der Seite, um vielleicht irgendwann wieder mit Zocken anzufangen. Oder spielst Du noch? Vielleicht nicht am Automaten, dafür im und mit Deinem Leben? Für solche Seiten gibt es nur die Vergleiche zwischen den Casinos. Doch es gibt keine Fragen dazu, ob überhaupt Casino oder casinofrei! Es ist ihr Geschäftsmodell! Über Verlinkungen verdienen die ein Schweinegeld!

Doch ziehe dann nicht die User dieser Community in Deine Leichtferigkeit hinein! Ist es Dein Ziel, dass die User getriggert werden und wieder zocken? Dann wärest Du Erfüllungsgehilfe der Glücksspielindustrie! Herzlichen Glückwunsch!

Zudem verteilst Du hier die Sichtweise der GI, die sicherlich die Gemüter erregt und Ängste schürt.

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Eigene Erfahrungen / Re: EuGH setzt Verfahren C-440/23 aus
« Letzter Beitrag von positve am 29 März 2025, 22:01:14 »
Link zur anbieterfreundlichen und für Glücksspieler gefährlichen Seite entfernt!

Die jüngste EuGH-Entscheidung steht im Zusammenhang mit einem Fall in Litauen, in dem ein Glücksspielanbieter mit einer Geldstrafe von 12.700 Euro belegt wurde, weil er auf seiner Website Werbeinhalte veröffentlicht hatte, die als Aufforderung zum Glücksspiel gewertet wurden.

Sehe es nicht so.

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Eigene Erfahrungen / Re: EuGH setzt Verfahren C-440/23 aus
« Letzter Beitrag von flute8- am 29 März 2025, 21:53:11 »
Wenn man sich die FAQS unten im Artikel ansieht (klar es handelt sich um eine Malta Seite) sehe ich das Urteil dennoch nicht positiv für uns Spieler.

„ Wie wirkt sich das Urteil auf die nationalen Glücksspielregulierer aus?
Sie verpflichtet die Regulierungsbehörden, Entwürfe für Glücksspielgesetze zur Überprüfung durch die EU vorzulegen, um Konflikte mit den Binnenmarktvorschriften zu vermeiden und mögliche rechtliche Anfechtungen zu verhindern“

„Was passiert, wenn ein Land es versäumt, die EU über neue Glücksspielgesetze zu informieren?
Die Nichtmitteilung kann zu Rechtsstreitigkeiten, zur Annullierung der Rechtsvorschriften und zu möglichen Strafen wegen Nichteinhaltung der EU-Vorschriften führen.

Welchen Nutzen hat das Urteil für Glücksspielanbieter und Verbraucher?
Es stellt sicher, dass regulatorische Änderungen transparent und rechtlich einwandfrei sind und keine unfairen Marktbedingungen oder Hindernisse schaffen.“



Wie das ganze für vergangene Fälle gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen. Das müssen Anwälte und Richter tun
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Eigene Erfahrungen / Re: EuGH setzt Verfahren C-440/23 aus
« Letzter Beitrag von Olli am 29 März 2025, 21:09:05 »
Ich habe mal meine KA gefragt ...

Demnach müssten eigentlich je Haushalt um die 20 € pro Monat, ähnlich der GEZ, sofort an die Glücksspielunternehmen gezahlt werden, da jedermann von uns die Werbung konsummiert. Es kann doch nicht sein, dass die so viel Aufwand betreiben und IHR genießt das auch noch kostenlos! Diese Informationsveranstaltungen kosten schlicht und ergreifend Geld! Die Chefetagen verzichten regelmäßig auf ihre Gehälter, damit IHR die Boni kredenzen könnt! Habt Ihr schon mal beobachtet, wie die am Hungertuch nagen? Nicht? Ist ja auch kein Wunder ... sie haben sie aufgegessen!

Ihr Schmarotzer! Ab ins Bett mit Euch!

......................................................

Lieber Flute ... auch ich habe schon mal chatgpt getestet ... und da kam nur Murx raus ... hier ist es nicht anders ... :)
Anmerkung: KA = keine Ahnung!
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Eigene Erfahrungen / Re: EuGH setzt Verfahren C-440/23 aus
« Letzter Beitrag von positve am 29 März 2025, 21:01:59 »
Kann man das den so einfach auf unseren Fall übertragen?

Da geht es, weil der Anbieter eine Geldstrafe erhalten hat. Mit Rückforderungen hat das nicht viel zu tun
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Eigene Erfahrungen / Re: EuGH setzt Verfahren C-440/23 aus
« Letzter Beitrag von CRS 2024 am 29 März 2025, 20:46:16 »
Da merke ich mal wie weit ich von KI entfernt bin bzw Chat GPT 😂🙈

Aber an sich mal ne gute Idee …
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Eigene Erfahrungen / Re: EuGH setzt Verfahren C-440/23 aus
« Letzter Beitrag von positve am 29 März 2025, 19:52:30 »
Wenn ich das richtig Verstanden hab sollen die nationale Gerichte, neue Gesetze vorher dem EuGH melden damit sie geprüft werden können. Würde heißen das halt Vorlagefragen weniger gestellt werden sollten würde ich vermuten.

Aber des lese ich für die Zukunft so.
Das würde die Verbote wieder länger dauern lassen.

Für mich ein Indiz das es für uns besser aussieht ist das die Anbieter immer noch nicht die Auskünfte rausrücken.
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Eigene Erfahrungen / Re: EuGH setzt Verfahren C-440/23 aus
« Letzter Beitrag von flute8- am 29 März 2025, 19:27:35 »
Habe das Urteil durch CHATGPT mal bewerten lassen, welche Auswirkungen das EUGH Urteil auf vergangene Glücksspielgesetze haben kann


Das EuGH-Urteil könnte auch Auswirkungen auf vergangene Glücksspielgesetze haben, insbesondere in Deutschland. Da Deutschland in der Vergangenheit strenge Regulierungen für Online-Glücksspiel eingeführt hat, ohne diese immer ordnungsgemäß bei der EU-Kommission zu notifizieren, könnte das bedeuten:
   1.   Alte Verbote könnten unwirksam sein
Falls Deutschland frühere Glücksspielgesetze ohne EU-Notifizierung erlassen hat, könnten diese rückwirkend als nicht rechtsgültig angesehen werden. Das betrifft besonders das frühere Verbot von Online-Casinos, das erst mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag 2021 offiziell gelockert wurde.
   2.   Mögliche Klagen von Anbietern
Glücksspielunternehmen, die früher durch nationale Verbote vom Markt ausgeschlossen wurden, könnten nun klagen und Schadensersatz fordern, weil sie damals rechtswidrig benachteiligt wurden.
   3.   Rechtsunsicherheit für frühere Strafen
Falls Spieler oder Anbieter in der Vergangenheit für illegales Glücksspiel belangt wurden, könnten diese Strafen jetzt angefochten werden, wenn die zugrunde liegenden Gesetze gegen EU-Recht verstießen.

Insgesamt stärkt das Urteil die Position der Glücksspielanbieter gegenüber nationalen Regulierungsbehörden, die in der Vergangenheit ohne ordnungsgemäße EU-Prüfung restriktive Regeln durchgesetzt haben.

https://malta-media.com/de/egba-begrust-cjeu-urteil-zu-eu-glucksspiel-gesetzen/
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