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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Eigene Erfahrungen / Re: Umlaufbeschluss (1000 Euro Limit)
« Letzter Beitrag von Ilona am 31 März 2025, 09:45:32 »
Guten Morgen Verlier2,

was sagst du zu unseren Vorschlägen? Kannst du dir vorstellen, mit der Zockerei aufzuhören? Wir unterstützen dich gern dabei.

LG Ilona
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Eigene Erfahrungen / Re: Umlaufbeschluss (1000 Euro Limit)
« Letzter Beitrag von Roy1234 am 31 März 2025, 06:30:39 »
...und höre mir dem zocken auf was noch dringender ist.
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Eigene Erfahrungen / Re: Umlaufbeschluss (1000 Euro Limit)
« Letzter Beitrag von Ilona am 30 März 2025, 23:43:04 »
Melde es der GGL und such dir einen guten Anwalt.
LG Ilona
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Eigene Erfahrungen / Re: Umlaufbeschluss (1000 Euro Limit)
« Letzter Beitrag von crazy999 am 30 März 2025, 22:17:05 »
melde es an die GGL.
Je mehr Beschwerden die Bekommen, desto mehr geraten die unter Druck.
Leider sind die bisher oft auf Seiten der Glücksspielunternehmen 💴 💴
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Eigene Erfahrungen / Re: Umlaufbeschluss (1000 Euro Limit)
« Letzter Beitrag von Verlier2 am 30 März 2025, 22:08:56 »
Hallo

Ich kann aufgrund von gewissen Gründen mich nicht im Detail äußern.

Es lohnt sich zu klagen wenn der Anbieter eine Lizenz hatte und ihr über 1000 Euro eingezahlt habt. Alles was über den 1000 Euro war kann zurück geholt werden.

Wenn der Anbieter keine Gehaltsnachweise oder Konto Auszüge angefordert hat. Das gilt auch wenn das Limit vom Spieler selbst auf über 1000 erhöht wurde!

Bitte um Verständnis das ich nicht ins Detail gehen darf auch nicht per privat PN.

Wie sieht es für folgenden Fall aus:
Anbieter ignoriert 1.000 Euro Limit.
Spieler verzockt jeden Monat mehrere Tausend Euro.
Anbieter fordert Einkommensnachweise an und Spieler sendet diese ab.

Alles über 1000 Euro davor sollte zurückgefordert werden können oder nicht? Bei welcher Verjährungsfrist?

Das 1.000 Euro Limit kann doch nicht einfach von den Zockerbuden ignoriert und eigenmächtig außer Kraft gesetzt werden.
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Glücksspielsucht Allgemein / Re: Aller Anfang ist schwer
« Letzter Beitrag von Ilona am 30 März 2025, 17:47:54 »
Hallo,
eine weitere Idee wäre, regelmäßig Tagebuch zu schreiben und dabei den Schwerpunkt auf positive Erlebnisse zu legen.
LG Ilona
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Tagebuch / Re: Wolfgang mein Tagebuch
« Letzter Beitrag von Ilona am 30 März 2025, 17:45:33 »
… hast du aber nicht. Schon wieder ein Grund für gute Stimmung.
LG Ilona
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Tagebuch / Re: Wolfgang mein Tagebuch
« Letzter Beitrag von Wolfgang am 30 März 2025, 14:34:40 »
Dankeschön!

Also eine "Levis" für 139,99 Euro war mir dann doch zu teuer. Habe mich dann für eine Pioneer Jeans entschieden (99.99 Euro).  Ich hoffe die hält ne Weile.
Aber auch alles andere (Pullover, Hemden, Schuhe) ist richtig teuer gewesen. Da verzichte ich erstmal drauf und kaufe mir nächste Woche was deutlich preiswerteres.
Hält dann zwar nur etwa ein Jahr, aber sieht trotzdem ordentlich aus.
Ich hatte die letzten Tage ein richtiges Hochgefühl. Ist selten genug, deshalb war ich nicht böse drüber ;)
Die Kehrseite war - ich hätte in diesen Tagen liebend gern eine gequalmt...

Liebe Grüße
Wolfgang
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Tagebuch / Re: An diesem heutigen Tag
« Letzter Beitrag von Wolfgang am 30 März 2025, 13:26:05 »
Hallo Andreas,

das hast du richtig gemacht. Manchmal unterlässt man etwas, was später nicht nachzuholen ist. Dann macht man sich möglicherweise Vorwürfe.
Insofern war es absolut richtig an der Trauerfeier teilzunehmen. Du hast einem Freund die letzte Ehre erwiesen und für dich einen Abschluss geschaffen.

Alles Gute Dir!

Liebe Grüße
Wolfgang
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Tagebuch / Re: An diesem heutigen Tag
« Letzter Beitrag von andreasg am 30 März 2025, 11:25:10 »
.... ist es Zeit zum Schreiben. Das Schreiben ist für mich ja ein primäres Werkzeug meiner Genesung. 

Vor 8 Tagen war ich bei einer Trauerfeier. Ein Freund von mir ist mit 67 Jahren verstorben, und obwohl der Kontakt schon länger abgebrochen war, bin ich dabei gewesen, Abschied zu nehmen. Wir haben uns Anfang der 1990er Jahre in der Selbsthilfegruppe kennengelernt, und - wir haben uns zusammengerauft, uns gegenseitig an den Haaren aus dem Morast der Spielsucht rausgezogen und sind gemeinsam spielfrei geworden. Wir waren ein innerer Kern von 5 - 6 Mitgliedern in der SHG, und wir sind alle den Weg in die Genesung gegangen. Das vergesse ich niemals, auch wenn die Freundschaften Heute nicht mehr lebendig sind. Das zweite war, daß der Verstorbene einen kleinen Bildungsträger leitete, im und ich im Jahr 2007 bei ihm aufgrund einer Maßnehme des JobCenters ein Praktikum und später eine Anstellung bekam. Das funktionierte solange, wie die Arbeitsagentur den Bildungsträger unterstützte... So sah ich an meinem 56. Geburtstag meine Kontoauszüge an, und sah, daß kein Gehalt gekommen war... Es folgte eine gruselige Zeit mit Dauerkrankschreibung, mit Klinikaufenthalt, mit Einreichung der EM - Rente, mit Widerspruchsverfahren, bis ich aus dem Arbeitsleben absorbiert wurde. Das hat der Freundschaft kein Ende bereitet, ich bekam noch später einen kleinen Job im Homeoffice als Wiedergutmachung, das war gut so,. Der Kern ist aber, der Zusammenhalt in einer sehr bedrohlichen Lebenssituation, und der tiefe Zusammenhalt in der Gruppe. Die Traerrednerin sprach so manches Wort über Verschlossnheit, über "seine eigene Welt" und ich konnte das alles verstehen und dem Zustimmen. Der Schleier, der sich auf die Augen legte, wurde eine gegenwärtige Realität.
Trotz meiner eigentlichen Abneigung an Festlichkeiten teilzuhehmen, folgte ich der Einladung ins feine Restarant, und hatte dort ein nettes Gespäch . Es wird ja immer lockerer bei dem anschießenden Imbiss, auch wenn gerade die trauernden Schwestern sich empatisch zeigten. Ich war doch etwas überrascht, als diese sich bei meinem Abschied bedankten, daß ich dabei war,
es war aber ein Herzenswusch von mir, mich vom Freund zu verabschieden.

Dafür bin ich dankbar
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