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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Fragen & Hilfe / Rückfall
« Letzter Beitrag von ajara am Gestern um 21:22:26 »
Hallo an alle.

Erstmals danke für die Aufnahme auf dieser Seite
Kurz zu mir, W, 32 Jahre jung, Mutter von wunderbaren Kiddies, wundervollen Mann & Haus und Garten ALSO eigentlich alles was man sich wünscht..wäre da nicht die Spielsucht...
Ich habe das spielen aus Jux und Laune nach einen Gespräch mit einem Bekannten in Online Casinos angefangen.. Am Anfang war es auch noch lustig und wir haben uns sogar öfters zu "zocker" Abende verabredet wo jeder mal einen Hunderter versucht hat... bei den anderen blieb es bei den Abenden- nur bei mir lief alles aus dem Ruder..das war Ende 2021...
Anfang 2023 habe ich dann eingesehen das ich Süchtig bin, offen mit meinem Partner und meiner Familie darüber geredet, mir eine SHG gesucht und zugleich einen Psycholgen und ich habe es zumindest für ein paar Monate geschafft aufzuhören..bis im Juni diesen Jahres meine Tante verstarb..es fing mit kleinen Beträgen wieder an... nun gut immer gedacht ach ich habe es ja schon mal geschafft also schaffe ich es wieder...wie geschrieben GEDACHT, im Sept fing ich dann auch noch eine neue Arbeit an & der Stress ist bei mir einfach Trigger Nummer 1 um aus dem "Alltag" zu fliehen und zu zocken..
Heute und 5000€ mehr Kredit bin ich wieder fest entschlossen ich muss was ändern...wieder mal..
Stress hin oder her.. habe jetzt meinen Partner wieder davon erzählt und ihm wieder die volle Kontrolle über mein Gehalt gegeben.. auch Gamban ist wieder auf jedem Gerät installiert..aber ich schäme mich trotzdem so und möchte einfach wieder ein total normales Leben wie es vor dem spielen war :( habe auch total Angst das ich wieder in totale Entzugserscheinungen was das psychische anbelangt rein falle..so war es damals auch..Die ersten 3 Wochen waren der Horror...und dann ist man wieder so blöd und zockt wieder...ich schäme mich ... sorry für den langen Post aber es tut mir verdammt gut in solchen Foren zu schreiben


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Eigene Erfahrungen / Re: In welchem Land muss geklagt werden?
« Letzter Beitrag von Istvoelligegal am Gestern um 15:44:47 »
bei den ganzen Gesetzen, die es gibt, muss man nicht alle kennen, aber viele Anwälte sind nicht in der Lage zu sagen, dass sie sich in der Materie nicht unbedingt auskennen, aber ich denke, der § ist ziemlich eindeutig, aber auch irgendwie ...in Österreich sind die Gesetze restriktiver als in Deutschland, da könnte man ja sogar in Versuchung kommen, nach Österreich zu ziehen, um da zu klagen, aber welches Gesetz dann zur Anwendung kommt, also ob Deutschland jetzt vorliegend das Gesetz in Österreich anwenden muss oder umgekehrt, da habe ich ehrlich gesagt auch keine Lust, weiter zu schauen, aber ich denke, sooooooo ganz einfach ist das alles nicht.

viel Erfolg so oder so
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Eigene Erfahrungen / Re: In welchem Land muss geklagt werden?
« Letzter Beitrag von XTREM6677 am Gestern um 15:16:55 »
Danke euch! Wie kann der Anwalt aus Deutschland so eine Aussage treffen...? Da scheint wohl jemand nicht viel Ahnung von der Marterie zu haben
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Aktuelles und Termine / Re: FAGS Projekt zum Thema Spielerschutz
« Letzter Beitrag von MagicThomas96 am Gestern um 14:55:35 »
Hallo Ilona,

ich möchte dir auch Input geben.

Ich habe mich im Jänner 2024  bei OASIS Sperrdatenbank gesperrt.
Hintergrund war für mich einfach um ein Hintertürchen zu schließen.

Ich lebe in Wien und die deutsche Grenze ist weit weg und bin vielleicht einmal im Jahr in Deutschland aber zur Sicherheit.
Ich habe mich auch in weiteren Nachbarländern gesperrt, einfach zur Sicherheit.

Vor allem Ungarn, Slowakei und Tschechien waren für mich im Kopf wichtig, da diese nur gut eine Autofahrstunde weg sind.

Es ist gut zu wissen wenn man weiß, man kommt eh nicht rein. Man braucht es gar nicht zu versuchen.
Ich hatte auch mal einen Moment bei Casino Austria, die mich aufgrund meiner schlechten Bonität nicht reingelassen haben. Man hatte ich da ein Schamgefühl.


Ich beneide da Deutschland das ihr schon eine Anbieter übergreifende Sperrdatenbank habt.
Wir in Österreich sind da noch einiges hinterher. Obwohl das schon 2010 beschlossen wurde hat es bei uns die Politik noch nicht geschafft diese einzuführen.
Habe lustigerweise vorher deswegen unseren heutigen neu angelobten Finanzminister angeschrieben und nachgefragt wie der aktuelle Status ist.

Ich hab mich damals bei der Spielsuchthilfe bei allen Anbietern mit Formular sperren lassen.
Danach hat mir die Hand von den ganzen Schreiben weg getan. Waren sicher über 30 Seiten.


Was man verbessern kann.
Ein übergreifende Verlustobergrenze, eine übergreifende Grenze zur Häufigkeit.
den Beantragungsprozess noch einfach zu gestalten. Rein alles digital.





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Fragen & Hilfe / Re: Vorlage Brief an die GGL
« Letzter Beitrag von MagicThomas96 am Gestern um 14:31:41 »
Hallo Andreas,

schön das du dich für dieses Thema so einsetzen möchtest, bei mir sind auch noch aufgrund der nicht Zahlung der Casinobetreiber mehrere offene Beträge.

Ich habe diese auch Anfang in Österreich an die Zuständigen Ministerien gesendet. (Finanz und Justiz).
Mir wurde aber mit der Zeit bewusst, das mir das gar nicht so wichtig ist, wie über meine (unsere) Krankheit der Spielsucht aufzuklären.
Ich habe bereits das Geld abgeschrieben (Mittlerer vierstelliger Betrag). Sollte doch was dafür kommen werde ich es für etwas sinnvolles verwenden.
Ich habe diesbezüglich jetzt mehrmals mit Politikern Kontakt aufgenommen und es scheint sich zumindest im Thema Aufklärung was zu bewegen.

Leider wird in diesem Forum hauptsächlich nur noch über das Rückfordern der Gelder thematisiert.

PS. am Rande bei mir wurde immer gleich die hinter stehende Muttergesellschaft geklagt.


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Fragen & Hilfe / Re: Vorlage Brief an die GGL
« Letzter Beitrag von Rubbel am Gestern um 14:27:46 »
Hi Andreas :)

Der Brief ist fertig, der Ärger sitzt noch und ich empfinde es als gut und richtig, wenn Du ihn an die GGL(AUFSICHTSBEHÖRDE)  schickst. Weil Du Recht hast. Wenn niemand Änderungen einzuleiten versucht, na ... dann gibt's auch keine.

Und die anderen, die sich selbst auch aufregen über die GGL-Arbeitsweisen, verstehe ich nicht.
Da gibt's nen Vordruck (perfekt muss er nicht sein), der ganz easy mit eigenen Angaben bestückt werden kann, was nahezu NULL ARBEIT macht, und doch entstehen wieder Diskussionen.
Keine Sorge!: Engagement wie hier in eigener Sache ist nicht kriminell  ;D ;D ... und auch mit Eurer Unterschrift passiert Euch nix.
Eher dann, wenn Ihr weiter zockt oder ständig auf diese Seiten geht - und das allein schon wegen aller Cookies und Verkauf Eurer Daten (was sogar noch ein Nebengeschäft der OCs sein kann oder ist.
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Fragen & Hilfe / Re: Vorlage Brief an die GGL
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 14:17:33 »
Was ein einzelner Buchstabe doch ausmachen kann.  ;D

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Fragen & Hilfe / Re: Vorlage Brief an die GGL
« Letzter Beitrag von Andreas1978 am Gestern um 14:01:07 »
Wieso die Vorlage von mir kommt, meine Antwort: Wieso nicht?  :)

Nein ich bin nicht verrückt, aber wenn du dich auf einen Usernamen beziehst, nein, auch nicht.

Mein Beitrag ist noch da, deswegen kann ich hier antworten.
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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Istvoelligegal am Gestern um 13:42:03 »
"Das Gericht weist vorsorglich darauf hin, dass die Geschäftsstellen des Zivilsegments auf-
grund von Personalengpässen erhebliche Rückstände aufgebaut haben. Eine zeitnahe Be-
arbeitung von eingehenden Schriftsätzen und richterlichen Verfügungen ist momentan
nicht in allen Fällen gewährleistet. Bitte achten Sie deshalb darauf, eilige Schriftsätze ent-
sprechend zu kennzeichnen. Bitte führen Sie bei bevorstehenden Terminen das Datum
des Termins bitte im Briefkopf mit an.  Wir bitten Sie auch um Verständ-
nis dafür, dass wir in der aktuellen Lage bestimmte Verfahren priorisieren müssen (zum
Beispiel Räumungsschutzsachen und Anträge auf Erlass einstweiliger Verfügungen). Sie
können uns unterstützen, indem Sie in den nächsten Monaten nach Möglichkeit von Sach-
standsfragen absehen. Wir werden unaufgefordert auf noch nicht verarbeitete Schriftsät-
ze zurückkommen und sind bestrebt, dies schnellstmöglich zu tun. Das Gericht arbeitet
mit ganzer Kraft am Abbau der Rückstände."



----

selbstverständlich haben wir hier vollstes Verständnis. Bei den Geschwindigkeiten von vereinzelten Gerichten, kommt es auf eine Aussetzung auch gar nicht mehr an.
Da arbeitet wohl sogar der europäische Gerichtshof schneller.

Hauptsache, das Strafsegment ist mit fähigen Richtern und MItarbeitern besetzt, die wegen Beleidigungen von Politikern, wie "Schwachkopf" Akten anlegen, Hausdurchsuchungen veranlassen und ggfl. auch Verhandlungen durchführen. Wobei es auch Gerichte gibt, in denen die RIchter sowohl im Straf- aber auch im Zivilsegment unterwegs sind.

Daher muss man hier Prioritäten setzen.

Ich mag gar nicht wissen, wie viele ihr Geld nicht bekommen haben, weil zwischen Klage und Verhandlung, der entsprechende Anbieter liquidiert wurde, weil die Gerichte ewig lange Zeit benötigen und vorsorglich schon mitteilen, dass man bloß von Sachstandsanfragen Abstand nehmen soll.

Nenene, euch einen schönen Mittwoch.
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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Istvoelligegal am Gestern um 13:11:25 »
nicht vorzustellen, wenn man fürs Kiffen, Rauchen und Alkohol so exzessiv Werbung machen würde, wie es fürs Sportwetten völlig normal ist;
du kannst ja heute weder im Stadion noch im Fernseher, beim Fußballschauen die Werbung abschalten.

teilweise kommen ja drei, vier verschiedene Anbieter pro Halbzeit dran, die jeweils vermitteln, wie easy Geld zu gewinnen ist und Bonus hier und Bonus
da.

Die jüngeren tun mir da jetzt schon leid .. die Doppeltmoral von den Vereinen, Verbänden, Medien, tun ihr übriges, die Sportschau wurde doch auch von einem
Anbieter gesponsert
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