Glücksspielsucht => Glücksspielsucht Allgemein => Thema gestartet von: Strelitzie am 22 Juli 2017, 09:26:21
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Ich wünsche euch allen einen wunderschönen guten Morgen und ein erholsames, stressfreies Wochenende!
Dieses Forum, also eigentlich ihr als User, seit schon länger meine stillen Wegbegleiter.
Wer bin ich? Eine Frau mittleren Alters, die sich einer Sucht hingegeben hat, die, für den Moment eine verführerisch gefährliche Ruhe des Chaoses gestiftet hat. Was ich verloren habe? Mich selbst, Lebenszeit, Geld und Selbstachtung. Die Frage nach dem warum treibt mich seit Wochen umher.
Ich habe für mich eine Erklärung gefunden, die ich gerne kritisch mit eurer Hilfe beleuchten möchte. Ist das Spiel die Flucht vor einem selbst?
Alles ist so auf den Automaten fokussiert, die nächste Ausspielung. Alles andere rückt für die Zeit in den Hintergrund. Stille. Nur noch die Geräusche des nächsten Gewinnes. Man kann sich so einfach, viel zu einfach selbst verlieren.
Eure Strelitzie
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Hallo Strelitzie,
ich hoffe Du verlierst Dich mehr und mehr hierher z.b. Nur, hier wirst Du Dich vielleicht finden lassen.
Streu' doch einfach einmal Deinen Blumengarten in vielen Worten aus und laß uns daran teilhaben, bevor die Blumen verwelken wollen. :)
Liebe Grüße und schöne 24 Stunden
Andreas
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Hallo Andreas,
eine sehr schöne Nachricht von dir. Vielen Dank dafür. Was macht man, wenn einem alles um einen herum zu viel wird? Dinge, auf die wir keinen Einfluss haben, die aber schwer auf einem lasten, wie Schatten auf der Seele. Man flüchtet. Die Flucht ist hier der entscheidende Punkt. Entscheidet man sich nicht mehr zu flüchten, oder in etwas anderes als eine Sucht. Sucht ist einfach. Sie ist da. Sie lebt mit einem. Lässt einen niemals im Stich.Sie ist sogar noch eine Krankheit. Ich will nichts banalisieren. Bitte nicht falsch verstehen. Aber macht es einem dies nicht sehr einfac, sich dahinter zu verstecken?
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Hi Blümchen!
Eine Medaille hat immer zwei Seiten. So ist es auch mit der "Krankheit".
Ich kann sie nutzen, um mich, wie Du sagst, dahinter zu verstecken.
Dann gebe ich die Verantwortung für mein Handeln in die Hände dieser nicht zu beeinflussenden Macht ... und ändere nichts an dem eigentlichen Problem.
Viel zu oft wird dieses Wort jedoch dann benutzt, um auch die Angehörigen zu manipulieren und natürlich sich selbst, damit sich das Rad ja auch weiter dreht.
Ich kann dieses Wort aber auch nutzen um spielfrei zu werden.
Das pathologische Spielen ist in der ICD 10, F63.0 aufgeführt und damit eine anerkannte Krankheit.
Für anerkannte Krankheiten gibt es auch Hilfsangebote.
Sie beginnen und enden in SHGs und SHFs. Sie werden in Beratungsstellen, bei Psychologen, Therapeuten und anderen mehr gereicht.
Eine Krankheit hat immer eine Ursache.
Die Symptome sind bekannt.
Für mich gilt es diese Ursache herauszufinden.
Dabei kann durchaus der Weg bereits das Ziel sein.
Viel zu verworren sind die Ursachen nämlich meist, um sie in einem klaren Rahmen abgrenzen zu können.
So nutze ich heute also keinesfalls die "Krankheit" um mich dahinter zu verstecken, sondern ich begründe damit meinen Genesungsweg.
Schön, dass nicht weiter ein Schattengewächs sein möchtest und Dich nun hier mitteilst.
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Ich gehe jeden Tag fleißig arbeiten. Gebe immer mind. 100%. Arbeitsstress ist nicht mein Problem.
Die Thematik mit dem: sich hinter etwas verstecken, sich und anderen gegenüber ist etwas, was mich seit längerem sehr beschäftigt. Eine Krankheit ist etwas, was einem passiert oder nicht. Krebserkrankungen z.B. ein Nichtraucher, der an Lungenkrebs erkrankt.
Ich habe mich doch selbst in den Sumpf hineingezogen und "darf" jetzt sogar noch sagen: sorry, ich bin doch krank.
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Bist Du Dir denn absolut sicher, dass DU Dich in den Sumpf gezogen hast?
Hast Du Dich absolut freiwillig und im vollen Bewusstsein einer potentiellen Sucht ausgesetzt mit dem Ziel Schulden zu machen, die Dich noch lange verfolgen werden?
Ich habe mir gar keinen Kopf darüber gemacht.
In jungen Jahren eiferte ich meinem Vater nach.
Er spielte ab und an an Automaten.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich mich im kindlichen Bett liegen und hörte meinen Vater nach Hause kommen. Geld klimperte in seiner Hosentasche bei jedem Schritt.
"Ich hatte eine Serie ... ist in der Ausspielung ganz oben stehen geblieben ..."
Natürlich mahnte er mich zur Vorsicht, wenn er auch heute noch diese Krankheit verleugnet und die Spieler, die es übertreiben - also mich - als charakterschwach ansieht.
Ich habe ihm nachgeeifert und es perfektioniert.
Jeden Abend, den ich ausging, hing ich an den Automaten.
Immer habe ich gearbeitet und auch noch Geld nebenher verdient.
Was machte es, wenn alles im Automaten landete?
Ich hatte ein Dach über dem Kopf, die Wäsche wurde gemacht, das Essen stand jeden Tag auf dem Tisch, wenn ich von der Arbeit kam.
Für die Zukunft sorgen konnte ich ja noch morgen oder übermorgen ...
Einige Male konnte ich mein Haushaltsgeld nicht bezahlen, weil direkt am Tag des Geldeinganges der Geldausgang in der Spielhalle auf mich gewartet hatte.
Wollte ich meine Eltern dermaßen enttäuschen?
Sicherlich nicht ... und doch tat ich es.
Für mich war das Spielen etwas, was mir gehörte. Mir ganz alleine.
Hier konnte mir niemand hinein reden.
Hier konnte ich Stress durchleben durch Spielen an mehreren Automaten gleichzeitig und ich konnte entspannen.
In der Halle war ich bekannt und auch als Mensch - nicht nur als Spieler - gerne gesehen.
Bekam ich, wie auch immer, eine Serie, dann polierte es mein mickriges Selbstbewusstsein.
Ich war der King und ich feierte mich.
Mein Vater hat mein Leben lang Erwartungen in mich gesteckt. Erreichte ich sie, so waren sie denn doch nicht genug. Kam Lob, wurde es bei einem Disput sofort wieder zerstört.
So glaubte ich letztendlich unterbewusst gar nicht mehr an das Lob.
Wer aber keine Erfolge mehr hat, oder sie nicht mehr erkennt, der fühlt sich klein und minderwertig.
So war es bei mir.
Das Lob in der Halle konnte mir aber keiner mehr nehmen.
Und so hechelte ich einem Erfolg nach dem anderen hinterher und merkte gar nicht, dass ich über 20 Jahre lang selbstzerstörerisch auf der Stelle trat.
Erst als ich mich mit meiner Krankheit auseinander setzte, fing ich an mein Verhalten zu analysieren und zu ändern.
So etwas hatte ich im Elternhaus gar nicht gelernt, weil die Eltern es wohl eben auch nicht gelernt hatten.
Der gelebte Erwartungsdruck von damals ist heute nicht mehr existent.
Ich brauche nicht mehr perfekt zu sein.
Das weiß ich heute dank meiner erkannten Krankheit.
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Ich gehe jeden Tag fleißig arbeiten. Gebe immer mind. 100%. Arbeitsstress ist nicht mein Problem.
Die Thematik mit dem: sich hinter etwas verstecken, sich und anderen gegenüber ist etwas, was mich seit längerem sehr beschäftigt. Eine Krankheit ist etwas, was einem passiert oder nicht. Krebserkrankungen z.B. ein Nichtraucher, der an Lungenkrebs erkrankt.
Ich habe mich doch selbst in den Sumpf hineingezogen und "darf" jetzt sogar noch sagen: sorry, ich bin doch krank.
Hallo Blumenkind,
einen schönen Sonntag wünsche ich Dir. Ich habe einmal unter Krankheit - Spielsucht gegoogelt und bin auf den Link des Net-Doktors gekommen, der mir ja immer so viele Hinweise auf meine kardiologischen Befunde gibt, aber das so nebenbei:
http://www.netdoktor.de/krankheiten/spielsucht/
Da steht so manches, was ich eingehend von mir selber feststellen kann. Vielleicht kann dir dieser Link eine Brücke zum Verstehen bauen, ich würde mich freuen.
Liebe Grüße und schöne 24 Stunden
Andreas
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Ich war im Mai ein paar Tage zur Akutbehandlung in einer Suchtklinik. Seit dem bin ich komplett spielfrei. Ich habe mich quasi selbst therapiert. Es muss einfach Klick machen.....
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Rückfall!
Nun ja. Wir sind ja hier um ehrlich zueinander zu sein. Nun ist es nach 3 Monaten passiert. Der Grund? Völlig dämlich. Was passiert, wenn man liest, dass ab dem 10.11.2018 alles anders sein wird?
Wenn man so tickt wie ich, denkt man sich: ihr blöden Politiker. Ich habe meinen Rückfall an den Geräten, mit denen alles Mal angefangen hat. Bilanz: 100 Euro verzockt an 3 Tagen. Bin gerade nach Hause gekommen von Nr.3.
Irgendwie wollte ich das auch. Typisch für Borderline. Grenzgänger. Jetzt geht es mir gut. Ich hatte meinen Rückfall zu meinen Konditionen. Ab sofort werde ich wieder abstinent Leben. Ich weiß, dass die nächsten Wochen wieder ein Kampf werden können, aber wer auf den Teufel und nicht auf den Engel hört, hat selbst schuld. Ich habe es 3 Monate geschafft, wollte meinen Rückfall und jetzt geht es spielfrei weiter. Ich bin nicht verzweifelt. Ich weiß, dass ich es schaffe!!!! Was ich über mich gerade denke? Das ich einfach nur total doof bin und das ich mich freue, dass ich jetzt wieder spielfrei sein werde. Ich weiß jetzt, dass sich das viiiiel besser anfühlt, als alles andere!!!!
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Hey..
Oh, das tut mir leid und hätte ich bei dir nicht gedacht, hörte sich doch alles so durchdacht und irgendwie geregelt an..
Kann dir nur sagen dass mir das auch mehrmals passiert ist, allerdings mit viel höheren beträgen und ich bei mir drauf kam dass es wohl so sein musste um am Ende den Absprung ganz zu schaffen. Man spielt ja, wenn man aufhören will, bzw dran ist, auch bewusster und nimmt dinge wahr die man vorher vielleicht nicht so wahr nahm, oder die man zwar wahr nahm, aber dann doch unterschätzte. Bzw man lernt sich und sein spielverhalten nochmal anders kennen, zumindest war es bei mir so...
Was ich jetzt nicht verstehe, du schreibst : ,, ihr doofen Politiker", ok, das unterschreibe ich sowieso schonmal prinzipiell aus Erfahrung ungesehen :P
aber im bezug auf die änderung der automaten, was ändert sich denn da genau ? Die software, oder generell irgendwas ? War bei mir in der spielo lange das Gespräch das man nur noch mit personenbezogener karte und somit nur noch betrag x verzocken kann, eingelesen habe ich mich dazu allerdings nie..
Die Tage hattest du ja mal was geschrieben das es noch mehr triggern, bzw Menschen noch schneller süchtig werden könnten deiner Meinung nach, weiß es nicht mehr genau.
Ändert sich denn da was zum negativen für den Spieler und positiv für die aufsteller ? Oder was genau ?
Auf Borderlinezüge bin ich bei der suche nach dem warum bei mir übrigens auch schonmal gestoßen, hmmm ???
Wünsche dir alles liebe und lass den kopf nicht hängen, leider gehören Rückfälle oft dazu.
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Hi NW!
Danke für deine Worte. Bei mir ist vieles durchdacht. War ja der Rückfall quasi auch. Es müssen komplett neue Automaten aufgestellt werden. Meine Ex-Lieblinge werden verschwinden und da dachte ich mir, bevor ich in einem halben Jahr einen Rückfall habe, dann lieber jetzt mit den bekannten Geräten.
Diese scheiße mit den Karten und den neun Geräten werde ich so nicht mitmachen. Ich bin raus.60 euro pro Stunde. Keine Automatiktasten mehr. Kein Autobuchen. Max Gewinn 1.200 euro. Eine Karte pro Spieler. Da werden viele aufhören. Und viele werden ins Netz abgleiten. Gott sei Dank reizen mich Onlinecasinos überhaupt nicht.
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Ah ok, also doch das mit den Karten. Da ham bei uns auch alle vor nem jahr schon drüber gemeckert und simuliert.
Also ich finde das für mich erstmal sehr gut weil es für mich auch den reiz nehmen würde. Allerdings muss man da sowieso erstmal abwarten, irgendwelche tricks um das alles halbwegs zu umgehen gibt es doch ohnehin bei jeder änderung.
Hört sich anfangs immer sicherer an, am Ende ist aber dennoch immer alles nur noch schlimmer geworden..
Ohne startautomatik würde mich glaube ich auch schnell nerven. Also mir kommt sowas ehrlich gesagt eher gelegen und bin über jede Änderung froh die mir den reiz nimmt den scheiss nochmal zu riskieren, lieber ma paar reihen Lottoschein ausfüllen das is wenigstens kein fass ohne boden und vielleicht hat man ja irgendwann ma nen 5er oder so :P
Wenn dadurch viele aufhören wäre dass doch super in meinen Augen, am besten soviele das die hälfte der buden dicht machen muss. Aber das wird nicht passieren, die die beim übergang durchgängig zocken werden erst meckern, aber der mensch ist ein Gewohnheitstier und das wird schnell normal werden.
Das einzige, wie wir jetzt die gerade nicht zocken und dadurch wieder gefestigter werden, sollte der ein oder andere nach nem jahr doch nochma rückfällig werden, wird denjenigen das ganze vielleicht dadurch weniger spaß machen un es bei einmaligen Aktionen bleiben. Naja.. abwarten. Ich finds gut da ich eh aufhören will..
Versuch blos nicht online, ich bin mir sicher dass das nochmal viel schwerer ist später aufzuhören weil man von zuhause aus zockt und Zuhause sein später irgendwann mit zocken assoziiert.
Ich werd da auf jeden Fall die finger weglassen, viel zu riskant, aber ich denke dass hast du auch selbst schon erkannt :)
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Bei Onlinecasinos habe ich mich verarscht gefühlt. Klar, habe ich es Mal probiert, aber da habe ich NIE gewonnen. Hatte immer das Gefühl, da sitzt einer irgendwo auf Malta an einem PC, dem gefällt mein Nick nicht und er drückt den Knopf für: die gewinnt hier nix. Also hat es für mich schon länger den Reiz verloren. Die daddelkisten ab November dann auch. In staatliche Casinos gehe ich erst gar nicht. Also, alles gut für mich
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Naja für mich hört sich das so an als hättest du noch nicht mit der Sache abgeschlossen.
Ab November reizen die Geräte dich nicht mehr aber jetzt schon ??
Besser jetzt einen Rückfall als später ??
Man muss mit der Sache abschließen … es gibt kein ein bisschen weniger oder so...
Entweder ganz oder gar nicht ….
Aber ich finde es sehr gut das du hier offen und ehrlich bist und deinen Rückfall bekannt geben hast.
Nur so kann es was werden.
lg
Marco
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Naja, man schließt ja damit ab weil man damit abschließen muss weil wir es nicht mehr kontrollieren können und es sonst zum kompletten ruin führt.
Aber deshalb ist ja der reiz von heute auf morgen nicht einfach weg, dann wäre es ja nie soweit gekommen, irgendwas hat ja jeder von uns was ihn daran reizt oder gereizt hat, bei dem einen die Chance auf Gewinn, für den anderen die bunten lichter, die Atmosphäre, oder was auch immer...
Also du hast schon irgendwo recht man muss damit abschließen, aber vor allem MAN MUSS, aber dadurch ist das ganze ja leider nicht einfach ausm kopf wenns sogar soweit schon war das man sogar süchtig danach war..
Also ich kann sie da schon verstehen, schön wäre es es wäre nicht passiert, klar. Aber eine schande ist das weiß gott nicht.
Es gilt halt jetzt soviel es geht daraus an lehre mitzunehmen und weiter zu machen.
Wenn deine Freundin von heute auf morgen einfach abhaut obwohl du sie sehr liebst, musst du auch damit abschließen, wird aber auch nicht von heute auf morgen so einfach funktionieren, denke das hat jeder selbst schonmal mitgemacht. ;)
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Ich bin da sicher etwas schwer zu verstehen, von außen. Als Borderliner ist man ein Grenzgänger. Immer alles ausreizen. Was wäre denn der Absprung von süchtigem Verhalten, ohne einen Rückfall zu erleiden? Irgendwie muss man doch Mal wieder Grenzen austesten. Straight ist langweilig. Und wenn schon Rückfall, dann doch lieber zu meinen Konditionen. Es geht gar nicht primär um das Spielen, sondern darum, dass ich nicht ich wäre, würde alles reibungslos klappen.
Ich habe schon viele eigentlich Wahnsinnige Dinge gemacht. Ich habe 4!! Monate vor meinem Abitur nicht nur die Schule, sondern gleich das Bundesland gewechselt.
Habe mein Abi dort voll durchgezogen. Habe eine sicher Ausbildung beim Finanzamt im gehobenen Dienst geschmissen. Danach angefangen zu studieren, Studium mit Diplom beendet.
Mein Weg ist nicht der Einfache. Nie gewesen. So bin ich nicht.
Ich bin ein klassischer Trouble Maker oder ich lasse den Trouble mit mir machen.
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Hi Strelitzie!
Ich bin gerade etwas überrascht.
Du klingst in Deinen Beiträgen sehr souverän und aufgeklärt.
Nun lese ich, dass Du einen Rückfall hattest und dies mit den neuen Richtlinien für Dich begründest.
Für mich - keine Ahnung ob es stimmt - hört sich das aber an, als hättest Du einen Grund gesucht und auch gefunden, um Dir das Spielen zu erlauben.
Bestätigt finde ich es hierdurch:
Typisch für Borderline. Grenzgänger.
Ich mache Dir keinen Vorwurf ... wie könnte ich ...
Die Welt geht nicht von den 100 € Verlust unter.
Allerdings frage ich mich, wie Du das künftig verhindern könntest, wenn Deine Hemmschwelle zu spielen so gering ist?
Hättest Du da eine Idee?
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@ NW
das ist mir schon klar.....
Ich wollte damit ausdrücken das ich nicht erkennen kann man auch aufhören will und NICHT nur muss.
Mir hat das zocken ja auch Spaß gemacht. (zumindest am Anfang).
Ich plane dieses Jahr noch mit dem rauchen aufzuhören (ist auch fast so teuer wie zocken geworden --))
Solange ich aber nicht 100% will starte ich erst gar keinen Versuch weil es einfach keinen Sinn macht.
Ich schwer zu beschreiben …
Hier ist es genauso ..
es wird mich wahrscheinlich umbringen
es ist teuer
es kotzt mich an das immer Zigaretten im Haus sein müssen
meine Kinder sehen das (ist nicht gut)
die Sachen stinken alle nach Zigarettenrauch....
Aber es hat einfach noch nicht Klick gemacht …. ich hoffe es wird dieses Jahr noch was...…
Halte aber nichts davon zu sagen … heute ist Neujahr ich höre mit dem rauchen auf.
Sollte jetzt aber nur ein Beispiel sein.
Man muss es auch aus freiem willen wollen, weil es einfach Klick gemacht hat und man verstanden hat das diese Sucht einen ansonsten zerstören wird.
Und Klar ist auch das wir bis zu unserem Lebensende eben mit unser Sucht leben müssen.
Aber das Leben sollte sich nicht nur um unsere Sucht drehen.
Aber das ist meine Meinung … ich bin hier um nach Therapieende weiter am Ball zu bleiben.
Ich lese auch noch in einem Spielerforum wo immer mehr Leute sich äußern und Ihre "Spielerkarriere" beschreiben.
Ich finde dies immer Hochinteressant und finde mich in einzelnen Bereichen wieder das wiederum hält mir einen Spiegel vor.
Mittlerweile mit 24 Monaten abstand muss ich sagen das ich nichts vermisse.
Mir geht es sogar richtig gut.
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@Olli
Ich merke an deinen Worten, dass mein "System" im Laufe der Jahre sehr gut funktioniert. Es gibt 2 Gesichter von mir. Einerseits die studierte Juristin, überlegt, sehr reflektiert, Lösungsorientiert, immer einen guten Spruch auf den Lippen und andererseits das kleine, chaotische, unkontrollierte Mädchen, bockig, egoistisch.
Ich habe mich mit der Zeit entschieden, dass ich hier beide Seiten von mir zeigen möchte. Mein Chaos zeige ich nicht vielen. Ich habe hier Vertrauen gefasst.
Nun zu deiner Frage. Eine wirkliche Lösung habe ich dafür nicht. Es kann nur die Entscheidung für beide Seiten in mir sein, dass ich einfach nie mehr spielen gehe. Ich denke inzwischen, im Alter von 36, dass meine inneren Dämonen mich mein ganzes Leben begleiten werden. Dafür ist einfach zu viel passiert um sie wirklich los zu werden. Was ich aber weiß ist, dass ich oftmals bewusst die Entscheidung treffe, welche Seite ich gewinnen lasse. Was für ein wording. Ich werde den Fokus darauf setzen, dass ich den Konflikt, der mit der Spielsucht nach außen getreten ist, wieder in mir verschwindet und innerhalb ausgetragen wird.
Das kostet oftmals viel Kraft, aber ich bin bereit diese aufzubringen. Spielen gehen ruiniert einfach alles und es hat sich bei weitem nicht so toll angefühlt die letzten Tage, wie ich gedacht habe.
@Gobo,NW
Irgendwie muss man doch aufhören. Die Tatsache, dass man muss heißt wirklich lange nicht, dass es einfach sein muss
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Das es einfach ist oder wird hat keiner gesagt.
Wichtig ist nur das man sein persönliches Ziel nicht aus den Augen verliert.
Ganz wichtig ist es auch das man sehr auf sich achtet ansonsten steckt man sehr schnell wieder in seinen alten Verhaltensmuster drin.
Hatte ich damals und hatte mich sehr darüber erschrocken... schleichender Prozess der aber sehr schnell greift um wieder voll dabei zu sein.
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So langsam ist der Rückfall verdaut. Bin seit gestern bei meiner Mama zu Besuch. Ihr habe ich es auch erzählt. Bleibe bis Mittwoch. Habe nicht mehr Urlaub bekommen.
Aus eigener Erfahrung kann ich jetzt sagen, dass es gut ist, darüber zu reden und niemals aufzugeben. Es war nicht gut, was passiert ist, aber kein Grund den Weg der Abstinenz nicht weiter zu gehen
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Hi Blümchen!
Aus jeder Erfahrung können wir lernen!
Schönen Urlaub noch ... :)
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Hi Olli,
Ich danke dir. Es war wirklich der richtige Schritt meinem Umfeld den Rückfall zu berichten. Die gute Nachricht ist, dass ich noch 350 Euro bei meiner Mama auf dem Konto habe und genug netto und Shell Gutscheine. Die getroffenen Sicherungsmaßnahmen haben voll gegriffen.
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Hallo meine Lieben,
Ich wollte Mal wieder über mich berichten.
Mein Leben hat eine 180 Grad Wendung erfahren. Im September wurde bei meiner Mama Krebs diagnostiziert. Im Oktober bin ich wieder nach Hause gezogen. Meine Mama hat ein Reihenhaus und ich oben meine eigene Etage. Die alte Wohnung in Vogtland ist zu Ende Januar gekündigt. Ich hatte Anfang November noch einen Rückfall, seit dem bin ich abstinent. Das neue Leben ist sehr anstrengend. Meine Mama ist aktuell wieder in KKH. Meine Tante unterstützt mich sehr. Habe vollen Zugriff auf das Vermögen meiner Mama. Kann die EC Karte zu jeder Zeit meiner Tante übergeben. Anfangs war es für mich sehr schlimm. Zu wissen, dass ich jederzeit tausende von Euro verzocken könnte. Ich gebe, freiwillig, Rechenschaft über jeden Euro ab, den ich ausgebe. Man wächst wirklich an seinen Aufgaben. Ich bin sehr achtsam, lese viel in diversen Suchtforen. Sobald die alte Wohnung abgewickelt ist, gehe ich hier in eine Selbsthilfegruppe. Kontakte sind bereits geknüpft. Ich habe eines gelernt: das Umfeld macht für mich alles aus. Meinem Vater habe ich Weihnachten reinen Wein eingeschenkt. Hätte solche Angst davor, aber er hat toll reagiert. Seine Frau war geschockt, Bänkerin. Ich hatte Suchtdruck, habe dann aber zum Telefon gegriffen und mit einer Vertrauensperson geredet. Meiner Tante oder meiner Partnerin. Ich gehe diesen Weg jetzt weiter. Ich möchte mich nie wieder so schlecht fühlen wie noch letztes Jahr.
Eure Streli
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Moin Strelitzie,
beim Seillauf ohne Netz ist man bedeutend achtsamer, da jeder Fehltritt tödlich sein kann.
Was das Vermöge Deiner Mama anbelangt gibt es schon Möglichkeiten sie vor Deinem unkontrollierten Zugriff zu schützen, Du mußte es nur wollen.
Ich wünsche Die Viel Erfolg auf Deinem eingeschlagenen Weg!
Taro
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Guten Morgen Streli!
Vielen Dank für Dein Update.
Ich muss gestehen, dass ich es aber nicht so recht einzuordnen weiss.
Daher frage ich einfach mal gerade heraus: Wie fühlst Du Dich?
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Hallo Strelitze,
da bist Du ja in einer völlig neuen Lebenssituation. So empfinde ich das. Du schreibst von Verantwortlichkeit, von Beziehungsklärungen, von Finanzverhalten.
Wenn die Mutter schwer Krank wird, ist auf einmal vieles anders. Das mußte ich auch begreifen, lernen und es auch in meiner Kompetenz händeln.
Damals habe ich die Vorsorgevollmacht für meine Mutter bei der Krankenkasse übernommen, und z.B. den Heimverfrag abgeschlossen. Meine jüngere Schwester hat die Kontovollmacht übernommen. Das war mir nur allzu Recht, und hat mich entlastet.
Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles erdenklich Gute, Genesung und Zuversicht..
Liebe Grüße und schöne 24 Stunden
Andreas
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@Olli:
Ich denke, dass ich stabiler bin, als ich es mir zustehen will und kann. Diesen Post heute früh empfinde ich als eine Erweiterung meines Sicherungsnetzes. In dem ich meine Situation schildere, mache ich sie mir selbst erneut Bewusst und fühle mich irgendwie hier von euch ebenfalls mitgetragen. Weiß nicht so Recht, wie ich das ausdrücken soll. An der Stelle fehlen mir tatsächlich Mal die Worte.
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Ich möchte die finanzielle Verantwortung nicht abgeben. Irgendwann Erbe ich sie sowieso. Hoffe, dass dieser Tag weit weit in der Zukunft liegt. Vor diesem Tag habe ich seit dem ich mit dem Spielen angefangen habe, Angst gehabt. Jetzt trainiere ich für den Ernstfall in der Zukunft.
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Ein kurzes Update zu mir: weiter spielfrei. Großes Interview für eine Reportage in einem der größten Printmedienhäuser Deutschlands gehabt. Alte Wohnung ist renoviert und ich kann heute endlich nach fast 2 Wochen meine Mama wieder in KKH besuchen. Derzeit läuft alles bestens!!
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Moin Strelitz,
ich habe einige Zeit in der Öffentlichkeitsarbeit der GA mitgewirkt. In der Zeit sind einige Interviews und Reportagen erstellt worden. Die Anonymität ist gemäß den Traditionen der GA gewährt worden. Ich musste feststellen, das die Intressen der Medien ganz andere sind als unsere, selbst bei Seriösen Formaten.
Trotz der Anonymität waren wir erschüttert über das was daraus gemacht worden ist. Selbst bei einem harmlosen Interview ist ein beiläufiger unbedachter Satz reisserisch zur Überschrift geworden.
Wenn noch möglich versuche zumindest Dein Anonymität zu wahren.
Ich wünsche Dir viel Kraft das durchzustehen.
Taro
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Danke dir, Taro. Wird schon schief gehen.
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Gestern war ich in einer SHG. Wirklich tolle Jungs. Es war schön, sich von Angesicht zu Angesicht über das Thema austauschen zu können. Habe Tipps bekommen und freue mich jetzt schon auf das nächste Meeting
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Ein kleines Update von mir: meine Partnerin hat sich nach 6,5 Jahren Beziehung getrennt. Mir geht es miserabel, sie plant ihre Einweihungsparty. Zum Glück habe ich keine Rückfallgedanken. Ich hoffe, dass es so bleibt...... :'( :'( :'(
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Auweia. Das tut mir leid für dich, ich sags mal so. Dann war es nicht die Richtige ;) Kopf hoch und sieh es als Chance die dir gegeben wird sich nach etwas für dich Besserem umzuschauen :)
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Hallo Strelitzie....
tut mir auch sehr leid für dich mit deiner Freundin :-\
Sowas ist immer mies und nach solch langer Zeit umso mehr..
Bei mir war es ja damals so dass es mit meiner ex erst soweit kommen musste bis ich den absprung (zumindest knapp 7 abstinente jahre lang) schaffte..
Wollte mir auf keinen Fall die blöße geben ohne sie nicht klar zu kommen und Wohnung verlieren usw während sie gleichzeitig ne glückliche neue Zukunft mit ihrem neuen aufbaut und das hat wie gesagt auch über jahre geklappt damals :)
Sei bitte vorsichtig und versuch nicht im zocken trost zu finden, die zockerei macht alles nur noch schlimmer..
Wenn du reden oder schreiben willst, gerne auch über WhatsApp oder sowas, kannste dich gerne melden. :)
Alles Gute.
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Leute....was in den letzten 5 Wochen passiert ist, hätte Hollywood nicht besser erfinden können.
Meine Mutter ist leider gegen mich und meine Tante gewalttätig geworden. Es ist alles völlig eskaliert. Sie hat mich rausgeworfen, nachdem es ihr etwas besser ging. Alleine das zu erzählen würde hier den Rahmen sprengen.
Ich habe dann 5 Wochen mit meiner katze bei meiner Tante gelebt.
Vorgestern habe ich meine eigene Wohnung bezogen.
Ich bin wieder dorthin zurück, wo alles angefangen hat. Nach Plauen. 340 km Distanz zwischen mir und den letzten 7 Monaten.
Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Es gab aber zu viele Argumente dafür.
Meine Tante überwacht aus der Ferne meine Finanzen. Sie hat Zugriff auf mein Online-Banking und ich weise jeden ausgegebenen Euro mit einer Quittung nach.
Nächste Woche werde ich zur SHG des blauen Kreuz gehen. Freue mich schon.
Momentan heißt es: Möbel aufbauen, Kisten auspacken, alles verstauen und in Ruhe ankommen.
Es tut so gut nach den ganzen Monaten die Tür hinter mir schließen zu können. Keine Rücksicht nehmen zu müssen. Niemanden umsorgen außer mich selbst.
Es geht mir seelisch sehr gut. Körperlich etwas kaputt. Kein Spieldruck.
Das Thema Mutter hat sich für mich erledigt....
Liebe Grüße
Eure Streli
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Hallo Streli....
manchmal bedarf es eine unvorhergesehene Situation, um genau dann den Neuanfang für sich zu finden.
Guten Start im neuem Heim in alter Umgebung.
LG luchador
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Guten Morgen Streli!
Gerade Deine letzten Worte hören sich für mich regelrecht befreit an.
Daher: Genieße Deine neu gewonnene Freiheit! :)
Und wenn die Erinnerungen an den Vorfall mit Deiner Mutter doch einmal Deine Laune vermiesen, dann weisst Du ja, wo Du darüber reden kannst:
In der SHG ... :)
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Gutes Ankommen im eigenen Heim, viel Ruhe und Zuversicht.
Gut auch abschalten zu können.
aber - das Thema "Mutter " lässt sich nicht aussperren..
Alles Gute beim Blauen Kreuz.
Liebe Grüsse Andreas
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@andreas:
Dann bin ich wohl die erste, die das schaffen wird. Sollte es ihr wieder schlechter gehen, muss einfach ein gesetzlicher Betreuer her, der sich kümmern kann.
Die Frau hat mir einmal zu oft weh getan. Ich stehe für ihre narzisstische Persönlichkeit nicht mehr zur Verfügung. Keine Manipulationen mehr, keine Schauspielerei.
Der Kontakt zu meinem Papa ist die letzten Wochen sehr positiv aufgelegt. Er hat sich quasi fast mein ganzes Leben zurück gezogen, damit ich nicht zwischen den Stühlen stehe. Das habe ich erst jetzt erkannt, aber besser spät als nie.
LG
Streli
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Moin Strelitz,
für mich gab es auch mit meiner Mutter einen Konflikt. Für süchtige ist es auch nicht ungewöhnlich.
Ich kann mir meine Eltern nicht aussuchen, und ändern schon garnicht. Meine Eltern haben mich so stark geprägt, das auch das was ich bei meiner Mutter so stark ablehne ein Teil von mir ist. Wenn ich meine Mutter ablehne, lehne ich immer auch einen Teil von mir ab.
Ich musste meiner Mutter nicht verzeihen, es reicht Ihr zu vergeben. Danach kann ich genau die mütterlich geprägten Themen angehen. Dieser Prozess ging nicht von heute auf morgen sondern hat Jahrzehnte gedauert. Heute ist meine Mutter 80 Jahre alt und ich kann Dir wieder liebevoll ansehen und sogar Liebe empfinden.
Wenn ich einen Elternteil ablehne kann ich nie heil werden. Du wirst das auch nicht die erste sein die das schafft.
Taro
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Morgen Streli,
du gehst quasi dahin zurück wo du dich wohl fühlst, um ganz neu anzufangen.
Das finde ich toll und hoffe, dass es dir gelingen wird.
Auch wenn du es jetzt evtl noch anders siehst, mit deiner Mutter wird sich früher oder später auch wieder beruhigen, ich hatte das in der Vergangenheit auch all zu oft.
Jetzt genieß mal den Neustart.
Ich wünsch dir alles Gute.
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Nach wie vor, spielfrei. Seit dem 24.6. habe ich eine neue Arbeit. Vertriebsassistentin in einem Unternehmen, welches sich strukturell völlig im Umbruch befindet. Ich kann mich austoben, Ideen einbringen, gestalten. Für mich der absolute Traumjob.
Mit meiner Ex läuft es richtig gut. Wir führen quasi eine Beziehung, ohne es Beziehung zu nennen. Waren gestern in der Stadt auf dem Flohmarkt, mit dem Hund im Wald, abends haben wir gegrillt und dann noch etwas Netflix geschaut.
Es kann funktionieren. Null Suchtdruck, aber trotzdem bin ich achtsam. Ich habe die Sucht zu meinem Freund gemacht. Es ist viel schöner, sich Dinge gönnen zu können, als das Geld in den stickigen Buden zu verbrennen.
Ich habe viele neue Schuhe, wir bestellen öfter Essen, es werden Urlaube geplant. Wir lassen es uns wirklich gut gehen. Neue Klamotten, andere Kleinigkeiten.
Bitte, gebt niemals auf.
Eure Streli
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Guten Morgen Streli,
schön, daß es Dir und Euch gut geht. Genieße den Dommer und verankerte ihn in Deinem Gedächtnis.
Du hast es erkannt, wie hartnäckig, hintetlistig und böse die Sucht ist.
Sie zum Freund zu machen, heißt sie anzunehmen, zu akzeptieren, sie Wert zu schätzen, aber auch sich nicht mehr daran klammern, sondern ihr, der Sucht, die Frriheit zu geben, gehen zu können,
wie eine Fliege, drr ich das Küchenfenster öffne, bevor ich aggressiv mit der Fliegenklatsche daher komme. Drnn Aggressionen sprornt die Sucht nur wieder an.
Ein schönes Wochenende
Andreas
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Nabend Streli..
Schön wieder von die zu lesen und vor allem dass es dir (euch) so gut geht.
Ich schließ mich Andreas an...
Auch wenn der ein oder andere jetzt mit den Augen rollt...
Ich glaube jeder Mensch hat irgendwann "seinen" besonderen Sommer oder Winter etc. und dieser Sommer bzw diese Zeit wird jetzt deine Zeit.
Grüße
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Es kommt noch besser.
Seit gestern sind meine Ex und ich wieder offiziell ein Paar.
Der Kampf hat sich gelohnt. Jetzt ist alles perfekt und ich bin sehr glücklich
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Hallo ich hab mir grade alles durchgelesen.
Ich finde deine Beiträge sehr ermutigend für mich selbst.
Ich hoffe es läuft weiterhin alles gut für dich.
Lg
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Guten Morgen!
Ich sehe gerade, dass Du online bist/warst. Wie geht es Dir?