Habe jetzt mal ein paar Buchempfehlungen zusmmengefasst:
Uwe Heimowski: Spielsucht - mein Weg aus der Abhängigkeit. Verlag urs-heinz-naegeli 2004, Schweiz, 10. 80 €Klappentext:„Stück um Stück verschwindet. Inzwischen sind es bereits 200 Mark. «Diese elende hungrige Maschine! Das darf doch nicht wahr sein!». Dennoch denkt Uwe ans Gewinnen. Mit der Hand schlägt er plötzlich heftig an den Automaten, der für ihn längst mehr als nur ein Apparat ist. Es handelt sich vielmehr um einen persönlichen Feind, den es zu besiegen gilt. Er will diesen elenden Mistkerl endlich fertig machen.
Selten kamen die Gefühle eines süchtigen Spielers besser rüber als in diesem Buch. Uwe Heimowski schildert offen und ehrlich, wie er in die Spielsucht reinrutschte und dabei all sein sauer verdientes Geld verlor. Sein Leben besteht in der Folge nur noch aus Schulden, Betrügereien und Lügen. Zudem zieht sich die Schlinge um seinen Hals immer fester zusammen...
Kompetente Aussagen und ein packender Schreibstil!
Ein Muss für alle, die spannende Lebensgeschichten lieben!“
Uwe Heimowski ist heute Pastor, außerdem arbeitet er als Referent, Dozent und Berater.
Nähere Infos:
www.uwe-heimowski.de -----------------------------------------------------------------------------------------------
Frank Schwarz: Spielend Bergab. Eigenverlag 2005, 6,90€ + Versandkosten
Kurzbeschreibung (des Autors):
Es handelt sich hierbei um einen Tatsachenbericht, der ungeschminkt und nüchtern die "Spielkarriere" eines ehemals erfolgreichen Sportlers nachzeichnet.
Beschrieben wird der Weg zum Hochleistungssport und der verheerende Absturz in eine zwölf Jahre andauernde Spielabhängigkeit, die daraus folgenden Konsequenzen und die Chance für einen Neuanfang. Was kann man seiner Suchterkrankung entgegensetzen? Welche Möglichkeiten gibt es?
Das Buch ist vom Manuskript direkt zum Druck übernommen worden. Die damit verbundenen kleineren Druckfehler im Text sind bewusst nicht korrigiert worden, um die Authentizität der Geschichte zu untermauern!
Dieses Taschenbuch wurde von einem Betroffenen für Betroffene, Angehörige und Interessierte aufgeschrieben, um für die Krankheit "Spielsucht" zu sensibilisieren, Mut zu machen und Aufklärungsarbeit zu leisten.
Bestellung über: w.Frank-w-sch@web.de
Nähere Informationen:
www.spielsucht-taschenbuch.de -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ilona Füchtenschnieder & Jörg Petry: Game Over, Ratgeber für Glücksspielsüchtige und Angehörige. Lambertus Verlag 2004, 6 €Klappentext:Der deutsche Glücksspielmarkt hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Das Glücksspielangebot wird laufend ausgebaut und Spielerschutzmaßnahmen (Residenzverbot, Kleiderordnung, Ausweiskontrollen) verlieren gleichzeitig immer mehr an Bedeutung.
Untrennbar mit dem Glücksspiel verbunden ist die Glücksspielsucht. Es handelt sich quasi um zwei Seiten einer Medaille. Einer Expansion des Glücksspielmarktes folgt unweigerlich eine Steigerung der Zahl derer, die mit dem Glücksspielen Probleme haben oder gar süchtig werden.
Handelte es sich früher eher um Einzelfälle, verzeichnet man heute eine zunehmend größere Anzahl von beratungs- und behandlungsbedürftigen Glücksspielsüchtigen.
An diese Menschen, die einen Weg aus der Sucht suchen, und ihre Angehörigen richtet sich der vorliegende Ratgeber.
Er enthält grundlegende Informationen über die verschiedenen Glücksspiele und das Krankheitsbild Glücksspielsucht, die Arbeit von Selbsthilfegruppen, die im Bereich Glücksspielsucht tätig sind, sowie Hinweise auf ambulante und stationäre Beratungs- und Behandlungsangebote. Im Anhang befinden sich aktuelle Literaturhinweise und hilfreiche (Internet-) Adressen.
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Raimund von der Thannen: Einmal Hölle und zurück. Auf dem Jakobsweg vom Spielcasiono nach Lourdes. Hecht 2001, 17.80 €Seit früher Jugend ist der Lebensweg des Autors durch Spielsucht geprägt – unzähligen Niederlagen standen ebenso viele Bewältigungsversuche gegenüber. 1999 war das Jahr des vollkommenen Zusammenbruchs: depressionsbedingte Suizidsituationen, Psychiatrieaufenthalt, Krebsoperation, gerichtliche Verurteilung. Auf der Suche nach Heilung begann am 1. Februar 2000 die Fußwallfahrt von Feldkirch/Vorarlberg nach Lourdes – 1500 km Pilgerreise, hauptsächlich auf der Route des Jakobsweges
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Anke Tillmann: Verspieltes Glück. Bastei Lübbe. 2003, 7.90 € Kurzbeschreibung (von Amazon):
Liebe auf den ersten Blick: Anke ist sofort von dem gut aussehenden Harald fasziniert, als sie ihn an ihrer Arbeitsstelle kennen lernt. Als Harald bei ihr einzieht, ist sie im siebten Himmel. Der Heiratsantrag ist dann das i-Tüpfelchen auf ihrem Glück. Bis Harald am Wochenende vor der Hochzeit loszieht, um die Ringe und einen schwarzen Anzug zu kaufen – und er ohne Geld, ohne Anzug, ohne Ringe zurückkommt. Er hat alles am Spielautomaten verzockt – und das nicht zum ersten Mal. Anke steht vor einer schweren Entscheidung. Sie will Harald nicht aufgeben, sie will ihre Liebe retten ...
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Varnholt: Protokoll einer Selbstzerstörung. Karin Fischer Verlag 2001, 11 € Kurzbeschreibung (von Amazon)
"Spielsucht ist unheilbar", bekennt der Ich-Erzähler, ein erfolgreicher Wissenschaftler, der dem Glücksspiel verfallen ist und den die Sucht nach langem vergeblichen Kampf letztendlich in den Ruin treibt. Dabei erweist sich Varnholts "Held" auch ganz allgemein als eine "Spielernatur", wenn er von Kindesbeinen an ernsthaft und verspielt zugleich mit seinen Ressourcen und Lebensumständen jongliert, im Vertrauen auf seine Fähigkeiten immer wieder vieles riskiert, "aufs Spiel setzt", bis schließlich dem Jongleur die Fäden entgleiten und er die Grenzen zwischen Wirklichkeit, Illusion und Wahn nicht mehr erkennt: er, der sein Spiel stets zu kontrollieren vermeinte, wird jetzt selbst zum willenlosen Spielball seiner Sucht.
Über den Autor
Varnholt, geb. 1930, Architekt, Maler und Hochschullehrer, lebt und arbeitet im Rheinland
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Dorris Fuchs: Glücksfalle. Hämmerle Verlag Hohenems 2005 (Eigenverlag), 16.50 €Kurzbeschreibung (Klappentext):
Eine packende, authentische Schilderung des Spieler-Milieus und der Atmosphäre beim Automatenspiel im Casino. Erfrischend direkt erzählt die Autorin von Glück und Leid, Gewinnen und Verlusten, echten und vermeintlichen sozialen Kontakten in einem Spielerdasein zwischen Bregenz und Lindau. die Faszination des Glücksspiels an Automaten ist spürbar, aber auch dessen dunkle Seite, wenn bei gelegentlichen Ausflügen in leicht verworrene fantasien mit mörderischem Inhalt ein Realitätsverlust deutlich wird.
zu beziehen über die Autorin, Kontakt: Gudrun-DorisFuchs@gmx.net
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Ulla Fröhling: Droge Glücksspiel. Betroffene erzählen von einer heimlichen Sucht. Fischer 1993, 7 €Kurzbeschreibung (Klappentext):
Was treibt Menschen dazu, beim Kartenspiel, Roulette, in Lotterien oder an Geldspielautomaten ihr gesamtes Geld zu verspielen? Warum setzen sie ihre Existenz aufs Spiel, ruinieren ihre Ehe, werden sogar kriminell? Die Autorin, die vor einigen Jahren die ersten Selbsthilfegruppen Anonymer Spieler in Hamburg initiiert hat und heute Mitglied der Arbeitsgemeinschaft "Glücksspielsucht", dem Verband der Therapeuten und Berater, ist, lässt hier Verlierer und Gewinner zu Wort kommen. Die Verlierer, das sind die süchtigen Spieler und Spielerinnen, deren Schilderungen Wege aus der Sucht zeigen; die Gewinner, das sind die Spielbanken und die Automatenaufsteller und letztlich der Staat, der jährlich Einnahmen in Milliardenhöhe verbuchen kann.
Restexemplare sind über den Fachverband Glücksspielsucht zu beziehen (7 € incl. Versand), Kontakt : spielsucht@t-online.de
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Und dann gibt es noch im Nicol Verlag ein
Tascheninfo (1.90 € )zum Thema
Glücksspiel. Nähere Infos hierzu:
http://www.sucht.org/verband/medien.html-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Und hier noch ein Link zum Neuland Verlag, der eine gut sortierte Abteilung mit Fachbüchern zum thema Glücksspielsucht hat:
http://www.neuland.com/index.php?s=buc&s2=kat&knr=2.03.2