Vor vielen Jahren habe ich den Führerschein gemacht. Einer der Angstellten der Fahrschule war ein junger Mann, der immer nur rumschrie. Also habe ich dem Chef Bescheid gesagt und fuhr fortan nur noch mit ihm.
Am Tag der praktischen Prüfung ... bin ich durchgefallen ... bin zurück gerollt und der Fahrlehrer hat eingegriffen. Ich war am Boden zerstört und alles lief wie durch einen Schleier ab. Ein weiterer Fahrschüler bestand seine Prüfung, der Prüfer wurde wieder zur Prüfstelle gebracht und mein Fahrlehrer und ich fuhren wieder in unseren Heimathafen ein.
Ein paar Tage später saß ich wieder im Fahrschulauto und der Fahrlehrer offerierte mir, wie viele Stunden ich nun noch zu machen hätte. Ich schaute ihn an und meinte: Nichts da! Pflicht sind 2 weitere Stunden und nur die werde ich machen! Gleichzeitig werden wir meine Schwachstellen üben, z.B. Anfahren am Hang!" Ach, was war das Geschrei groß und fast flossen die Tränen, wie viele Kupplungen er im Jahr doch erneuern müsse,
Meine Antwort: "Das ist im Fahrstundenpreis doch eingerechnet ... also bezahle ich genau dafür!"
Nun, die Doppelstunde war sehr ergiebig und so meldete ich mich wieder zur Prüfung an.
Dieses Mal fuhren wir fast nur Zone 30 ... zur damaligen Zeit ... ich durfte einmal einparken und als der Prüfer mich anwies, die nächte Möglichkeit links abzubiegen, da wies der Fahrlehrer mich an: "NIcht dort hineinfahren, da ist eine Baustelle ... biegen Sie da ab, wo das Auto gerade heraus kommt."
Seit diesem Tage darf ich Auro fahren. Eigentlich konnte ich das vorher ja auch schon. Doch da passte noch was nicht, sodass ich da damals durch die Prüfung gerasselt bin.
Am Meisten habe ich natürlich erst gelernt, als ich den Führerschein dann besaß. So eine Fahrschule kann ja nicht alles im Straßenverkehr vermitteln, sondern nur eben die Grundlagen.