Hallo ihr Lieben,
es ist schon fast mitten in der Nacht und ich setze mich jetzt noch mit dem Heutigen Abend auseinander.
Ich habe Heute dem Freund, der mir so vortrefflich den Computerschreibtisch wieder aufgebaut hat seine Internet - Modems zurückgegeben und sie Freundschaft mit ihm beendet. Der Anlass ist, daß er versucht hat, mich gegenüber einer Dritten Person zu manipulieren, daß ich unbedingt auf seiner Seite bin und das in Ausübung eines gefährlichen süchtigen Verhaltens. O Gott, habe ich in der Auseinandersetung gemerkt, daß ich wieder Schublade auf,Schublade zu; Schublade auf,Schublade zu, ihn in eine bestimmte Kategorie einzusortieren, was mir einfach nicht zusteht. Nur eine deutliche Grenze setzen, gerade gegenüber seinem aggessiven Verhalten. Grenzen setzen, wie ich keine Spielstätten betrete. Na gut, mit (GA)Freunden, die Autobahnraststätte, aber das ist ein anderes Thema.
Mein Computerschreibtisch erlitt ja seinen Defekt nicht nur durch den schweren Rührenmonitor, sondern durch meine Alte Manie, meine Wut am Gerät auszulassen. Und mein Jähzorn gehört nun einmal nicht in den Monitor bebrüllt. Ich wünsche mir lieber jemanden mit dem ich zu diesem Zweck in den Wald gehen kann.
Ich staune, daß ich bei dem abstinen von meinen beherrschenden Süchten bleiben kann, ja, fühle jetzt wirklich befreiter, meine Wahrheit gefunden zu haben. Ja, die Gedanken an der Tastatur, der gute Platz am Rechner: Ich weiß, dass es schwer ist mich von Menschen zu trennen, aber in der Adressverwaltung habe ich die Adresse des Freundes noch nicht gelöscht. Und das ist keine Bequemlichkeit. Ein wenig Hoffnung bleibt.
Eine Gute Nacht
Andreas