Hallo Michael,
schön, daß Du als Leser erhalten bleiben willst. Das kann ich auch so annehmen. Es gibt ja da bekanntlih ein Zeichen, daß sich mit der Hand zeigen läßt:
Wenn ich den Zeigefinger ausstrecke, um mit dem auf einen anderen zu zeigen, und drehe dann die Hand so leicht, daß ich Mittel - Ring und Kleinen Finger sh, - diese 3 , sie zeigen auf mich selber!
Jammer n - Selbstmitleid...
Wie ogt habe ich gehört: "ich kann dein Selbstmitleid nicht mehr ertragen"! ,dann völlig eingeschüchtert in der Ecke gesessen, blos um nicht mehr "negativ" aufzufallen. Daß ich infolgedessen Fressanfälle bekommen habe, ich ja ein Thema in einem anderen Bereich?
Neulich habe ich von einer Frau gehört, die sagte, sie hat einen Bekannten, der jeden Tag eine Stunde mit Weinen verbrigt. So kann dieser seine Kindheitstraumata verarbeiten. Sie spiegelte mir damit, daß es eben Solidarität braucht, und Verständnis.
Als ich vor genau 30 Jahren in einem großen Selbsthilfetreffen in einer großen Stadt war, habe ich 5 Stunden in einem Arbeitstreffen bei sommerlich heißen Temperaturen saß,das sehr kontrovers und turbulent verlief, ich aus dem Fenster sah, wie andere Teilnehmer sich draußen in der Sonne vergrügten, und es, das Arbeitstreffen, abens - nach der Abendbrotzeit beendet war, habe ich mich alleine an einen Tisch gesetzt, und alls aufgefressen,was da noch in den Schüsseln übrig geblieben ist, ein klassische Binge-Eating-Anfall. Am nächsten Tag habe ich davon in der Gruppe erzählt. Darauf hin nahm mich eine Frau an die Hand und ist mit mir gute eine Stunde am Rheinufer lang gegangen, still und schweigend. Nur eine Hand in der anderen, eine Zuneigung. Das hat mich wieder einfach geerdet, und ich konnte das Treffen aus einem anderen Blickwinke betraachten.
Ferner erreichte nich ein anderes Ergebnis. Gut 6 Wochen später war ich wieder am Rhein: mein erstes Deutschadtreffen der Anonymen - Spieler (GA). Ich bin überzeugt, daß mir die Erfahrung aus dem vorab nagativen Empfindungen mir den Weg aufgezeit haben, daß ich, daß du , daß wir berechtigt sind Beistand, Trost und Zuwendung zu finden.
Es hat alles seine Zeit, nur die Fußarbeit müssen wir selber ggehen.
schöne 24 Stunden
Andreas
... vielleicht toppen wir doch das BGH - Urteil