Chaceur, klar wenn die Verträge für nichtig erklärt werden gilt das für beide Seiten. Könnte für viele Spieler ein Problem werden und mögliche private Insolvenzen fördern.
Ja genau das ist ja auch mein Standpunkt. Deswegen ja die Transaktionsliste mit eingerechneten Auszahlungen. Der Artikel klingt so als ob man in Österreich bisher einfach die Netto-Einzahlungen zurückfordern konnte und die Gewinne behalten durfte. Wäre ja absurd.
Um mir mache ich mir keine Sorgen, ich hab sicherlich bei keinem einzigen Anbieter ne positive Bilanz (wäre sonst ja auch ein komischer Süchtiger "gewesen").
Wieso sollten Leute privat insolvent werden? Wenn die Anbieter Leute verklagen dann ja entweder die Leute die vorher selbst mehr eingeklagt haben (also immer noch ein Plus hätten) oder professionelle Spieler (deren Gewinn dann futsch wäre, aber doch sicher keine Insolvenz nach sich ziehen würde).
Welche Fallkonstellation würde denn zu einer Insolvenz führen? Höchstens der (aktiv-) Süchtige der das Geld erfolgreich als Netto-Einzahlungen zurückbekommen hat (was völliger Quatsch wäre), es schon wieder verzockt hat und jetzt doch die XXXX€ an Auszahlungen zurückzahlen muss. Ja, der Fall wäre wohl die einzige Konstellation in der eine Privatinsolvenz möglich wäre.
Wie ich oben schon schrieb, Null (!!!) Sympathie für die Branche und Anbieter, aber eine Auszahlung der Verluste und das Behalten der Gewinne wäre ja vollkommen absurd.