Hi Maxi!
Herzlich willkommen!
Wenn Du einen Brief von der Polizei erhälst, dann ignoriere ihn. Ist er von der Staatsanwaltschaft, dann ab zum eigenen Anwalt und Akteneinsicht verlangen.
Vermutlich hat Dich die Bank "verpfiffen" (selbstverständlich in ihrem Schutzbestreben zugunsten Deiner Person). Da sind schnell Behauptungen in die Welt gesetzt.
Sollte der Brief von der Polizei sein, dann antworte nicht darauf und gehe auch nicht zu einer Befragung. Die müssen Dir die Straftat beweisen und dazu aber auch noch den Vorsatz. Da Du von der Illegalität nicht gewusst hast, kann man Dir die Straftat auch nicht anhängen ... es sei denn, Du verquasselst Dich irgendwie. Als Beschuldigter hast Du das Recht zu schweigen und zu verhindern, Dich so ggf. selbst zu belasten. Wo keine Klage, da kein Jobverlust ...
Tatsächlich finde ich es gut, wenn die Banken so etwas weiter leiten. Wie Du ja an Deinem Beispiel siehst, bringt es sehr viel, wenn Du nun abstinent weiter lebst.
Komme doch am Samstag um 19 Uhr ins Webmeeting. Da siehst Du ganz schnell, dass Aufhören auch für Dich machbar ist. Du brauchst keine Angst davor zu haben, etwas Wertvolles zu verlieren ... im Gegenteil ... das Bewusstsein, das Richtige zu tun, wird schnell einkehren.
Schaue mal in meine Signatur, da steht der Link zum Meeting.
Da ich aufgrund meines Realitätsverlustes auch mehr verspielt habe als ich besitze bin ich derzeit auch dabei einen Kredit abzustottern was ganz gut funktioniert, da ich immerhin immer die Grenze gezogen habe, meinen normalen Zahlungen nachzukommen sprich Miete etc.
Du solltest Dir bewusst machen, dass die Glücksspielsucht, sofern sie nicht zum Stillstand gebracht wird, immer weiter eskaliert. So bist Du heute noch stolz darauf die Miete etc. immer gezahlt zu haben und morgen hängst Du schon am Telefon und bittest um Aufschub. Oder hättest Du Dir vor der Sucht gedacht, dass Du Dein Erspartes verjubelst und dann irgendwann einen Kredit zum Zocken aufnimmst?
Veränderungen sind allgegenwärtig und doch ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Um aus einer Sucht, die auch einer Gewohnheit gleicht, auszubrechen, braucht es einen Leidensdruck um Veränderungen herbei zu führen.
Wenn Du nun ersthaft an Deiner Abstinenz arbeitest, dann wirst Du schon bald zu Deiner Bank gehen können, um zum Dank eine Schachtel Pralinien dort zu lassen.
Aber ... Abstinenz kommt Dir nicht als gebratene Taube in den Mund geflogen. Du musst Dich schon mit Dir beschäftigen und zumindest versuchen herauszufinden, wieso Du so gehandelt hast, wie Du es tatest. Wo geht das wohl besser, als bei denen, die Ähnliches wie Du erlebt haben?
Oben links siehst Du den Link zum Samstagsmeetingbeitrag. Dort sind noch mal etliche Regeln des Meetings aufgeführt ... aber lange Rede, kurzer Sinn ... es herrschen die allgemeinen Benimmregeln ...