Ein Artikel vom 20.07.2022 ...
Falls Provider „diesen aufgezeigten kooperativen Ansatz nicht verfolgen wollen“, wie es im Rundschreiben heißt, beschreibt die Aufsichtsbehörde die Konsequenzen. Von regelmäßigen Anhörungen mit Bekanntgabe unerlaubter Glücksspielangebote in immenser Häufigkeit sei auszugehen. Die Folge seien Verfügungen zur Sperrung.
Seit wann erstellt die GGL Origamis? Speziell Papiertiger?
Die GGL müsste an einem Einzelfall juristisch prüfen lassen, ob eine Sperrung einer URL rechtsicher ist. Auch hier müsste dieses Verfahren zur Not bis vor den EuGH gebracht werden.
Das Problem wird aber sein, dass die Anbieter auch hier alle Warnungen in den Wind schlagen und darauf warten werden, dass die Sperre kommt. Dass die Provider sich nicht freiwillig beteiligen, ist doch klar, selbst die GGL will ja bei einer erfolgreichen Klage der GI nicht in Regress genommen werden! Stellt Euch mal die "Ungerechtigkeit" vor, wenn 3, 4 oder 5 Jahre eine URL gesperrt wird ... das wäre ja so, als würde man denen das letzte Hemd ausziehen!