Guten Morgen ihr Lieben,
ja, was soll ich sagen zum Thema Forenregeln. Ich bin hier im Forum seit 2007, und das ist gut, hier zu sein, manchmal nur als stiller Leser, aber auch gerne als Mitglied, daß sich gerne einbringt. Ich bin Spieler und süchtig, bin Heute frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel, und vielel habe ich dem Forom zu verdanken.
Ich bin in Selbsthilfegemeinscheaften unterwegs, die 12 einfache Schritte für komplizierte Menschen für ihre Genesung haben, und für das Gelingen Prinzipien in 12 Tradidionen gefasst haben, um das Gelingen zu manifestieren.
Das wichtigste ist dabei die Einigkeit. Auf das Forum bezogen, wollen wir für die Menschen präsent sein, die unter der Glücksspielsucht leiden. Das ist für mich eine intime Spähre , bildet für mich einen Raum , der Schutz bedarf. Ich kann mich denm Ausleben der Spielsucht wehren, wenn ich Vertrauen entwickele. Ich brauche mich nicht mehr leichtfertig in Fallen tapsen zu lassen, , nicht mehr irgendetwas äußern, was mein Ego aufpoliert, mich darzustellen, was ich nicht bin, ich brauche nicht mehr zu manipulieren, andere in Schubladen zu stecken, auszusortieren, ich brauche hier keine VIP,s und Stars, ich brauche Menschen, die Verstehen können, wie ich meinen Verstand Stunde um Stunde schärfen kann.
Zuletzt habe ich durch die Beiträge eines Users einen Trigger bekommen, (die gute heile Welt des Glücksspiels wurde mir auf dem Silbertablett serviert), da bin ich aus dem zugehörigen Tread ausgestiegen. Und ich habe einen Ärger gespürt, ein Verlassen sein, also einen Mangel an mir, an Zutrauen. Hilfe habe ich von der Administrierung, und den Beiträgen der FreunInnen bekommen, die sich in ihrer Sichtweise der Dinge hier eingebracht haben.
Gerade vorhin kam die Erinnerung, als ich das allereste Meeting meiner Spieler - Selbsthilfegruppe besucht habe: , Ende August 1989: "bin ich hier richtig"? - "ja, aber du mußt wiederkommen" ,diese Sätze sind tief in mir eingegraben.
also auch das Verstehen, daß ich eine Zeit hatte, in der ich gefühlt wie ein Automat funktioniert habe, nicht lebens - geschweige liebenswert. Das braucht eben auch Begegnungen, und die brauchen berührungen.
Wir haaben hier Bezugspunkte , die die Sichtweise des Staates aufzeigen, die externe Hilfe anbietet,, gerade im Bereich der Gerichtsbarkeiten. Spielsucht ist die große existenzgefährdende Sucht. Rechtsberatung und Betreuungen können aber nicht aus sich heraus den Drang nehmen, nicht mehr Spielen zu wollen. Wir müssen uns über unsere Persönlichkeit Klarheit verschaffen, also explizit herausfinden, was unser Motor ist, uns hier einzubringen, wenn wir den Schritt gehen, uns zu zeigen und zu outen.
Das Thema "Angehörige nimmt ja nach meiner Meinung und meiner Erfahrung nach einen sehr komplexen Raum ein, wir sollen ihn witer fördern, und öffen , denn es betrifft hier unsere Gemeinschaft.
Ich habe in meinem Leben gelernt, daß es zwei Zauberwörter bibt, die funktionieren, also konträr zum Glücksspiel: BITTE und DANKE. Manchmal höre ich, wie Kindern diese Worte beigebracht werden, und ich sie als Erwachsener wieder lernen darf. Die Anwendung dieser zweier Worte ist eine Formel, eine Zuversicht für das Gelingen. .
Danke für die Aufmerksamkeit
Andreas