Hallo Kreisel,

da ich nicht weiß, ob DU überhaupt noch mal was schreibst zu unseren Gedanken , nur kurz:

Zitat

... j

VG, R

Hi, tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. Sicher hört sich das alles für Außenstehende merkwürdig an, aber das liegt hauptsächlich daran, dass ich schriftlich nicht so gut kommuniziere.

Meine Frau unterstützt mich in jeder Hinsicht, und wir führen eine wundervolle Ehe. Die Erfahrungen mit meiner Spielsucht in der Vergangenheit führen jedoch dazu, dass sie mich verlassen würde, wenn ich wieder mit Poker anfange. Das ist auch verständlich, denn wie die meisten von euch sieht sie keinen Unterschied zwischen Glücksspiel und Poker.

Ich hatte diesen Traum "begraben" und ein aus eurer Sicht erfolgreiches Leben geführt. Seit Jahren mache ich das, und viele träumen von dem Leben, das ich führe – ich leider nicht. Ich will mein eigener Chef sein! Ich will tun, was ich liebe! Ich möchte nicht in irgendeinem zufälligen Job arbeiten, den ich hasse!

Ich kann rund um die Uhr und wochenlang pokern. Das mag vielleicht nicht immer erfolgreich sein, aber ich habe dennoch Lust dazu. Ich kann mich tagelang nur mit Theorie und Mathematik beschäftigen, ohne auch nur ansatzweise gelangweilt zu sein. Ein Projekt auf der Arbeit bewirkt jedoch das genaue Gegenteil: brutale Unlust, immer abwechselnd mit der Idee, mich lieber umzubringen, als so weiterzuleben.

Geht das eine, während ich das andere sein lasse?
Treffe dann hier eine Entscheidung ...