Hallo Andresmarkus39,
ich vermute, Deine Frage hier ist untergegangen. Da ich mich mit den Sperrmöglichkeiten nicht wirklich auskenne (hab mich nur mal in Spielbanken lebenslang sperren lassen + 1 x vor Ort in Spielhallen eines Anbieters), kann und möchte ich nur generell raten bzw anmerken:
Es bringt nichts, Dich unter Anwendung einer Software sperren zu lassen, um anschließend zu kontrollieren, ob das auch funktioniert - und wenn Du Lücken findest, diese zu nutzen und weiterhin zu zocken.
Spielfreiheit ist ein anzustrebendes Ziel, das letztlich aus Dir selbst heraus, aus Deinem Willen und Deiner Überzeugung kommen müsste, um der Sucht nicht mehr ausgeliefert zu sein. Das Sperren ist nur ein technischer 'Begleiter' - verantwortlich bleibst DU selbst.
Wenn ich richtig gelesen habe, war zumindest ein Rückfall im Oktober 2023, vielleicht dazwischen doch noch einer oder mehrere?
Ohne Selbsthilfegruppe und/oder Therapie wird Dein Vorhaben unnötig erschwert. Du weißt, Zocken bringt nur Ärger, Frust und Sorgen. Und dazu Schulden. Im besten aller Fälle bekommst Du zwischendurch mal evtl. 0,5 oder 1 Prozent zurück für Deinen Einsatz, auf Dauer nicht mal das. Und die anfängliche Möglichkeit, Langeweile oder Unannehmlichkeiten durch's Spiel durch Ablenkung und Aufregung zu entgehen, Dich auszuklinken, ist längst vorbei. Weil das Zocken in seinen Konsequenzen schon zentral geworden ist.
Also hol' Dir grundsätzlich Hilfe, die Dich wirklich voranbringt.
Zu den technischen weiteren Möglichkeiten sollten Dir andere Mitglieder Tipps geben können.
Gruß, Rubbel