Danke für eure schnellen Antworten.
Erstmal zu deiner Frage Roy. Und für das kleine Lächeln, welches du mir mit dem ich wäre dein Junior beschert hast. Das habe ich mich auch gefragt und habe in der richterlichen Sprache anfangs auch nicht verstanden und hab es hingenommen. Letzte Woche wurde mir aber durch meinen Anwalt gesagt (heute war nur eine bevollmächtigte Vertreterin da), dass dies kein Problem ist und die Gegenseite gerne den Vertrag einsehen kann. Als die Verhandlung eigentlich beendet war, hab ich persönlich nochmal nachgehakt was der PKF hier für eine Rolle spielt. Die Gegenseite möchte sehen, dass ich auch tatsächlich in meinem Namen klagen darf, da der PKF im Boot ist. Wenn dem nicht so wäre, dann müsste der PKF selbst klagen und nicht ich. Wäre wohl eine weitere Option um Zeit zu sparen, obwohl die doch selbst wissen müssten, dass die PKF nicht dämlich sind. So war jetzt meine Auffassung. Hat mich aber auch gewundert warum danach gefragt wird, denn bei der ersten Verhandlung wurde dies nicht gefragt. Jede Kanzlei hat da wohl seine Vorgehensweise. Eigentlich geht es diese tatsächlich nichts an, aber in diesem Fall sollte man einfach keine Fakten und Unterlagen unterschlagen. Warum auch? Wenn es einem am Ende zu Gute kommt.
Ihr habt definitiv Recht, dass ich mir therapeutische Hilfe suchen muss. Denn wie groß meine Scham auch ist, am Ende lande ich doch wieder am Punkt und spiele, auch wenn ich weiß es ist falsch. Mir geht es mittlerweile auch garnicht mehr um zu gewinnen wenn ich überlege, dass ich durch den Vergleich meiner ersten Verhandlung genug Geld auf dem Konto habe wofür ich mir auch mal was gönnen könnte. Gott sei dank habe ich tatsächlich nicht viel von diesem Geld verspielt und konnte einen geringen Teil meiner Schulden begleichen und mir somit für einen längeren Zeitraum Luft verschaffen, solange ich nicht weiter spiele. Ich möchte eine Privatinsolvenz vermeiden und meine Schulden auf ehrliche Art und Weise begleichen, indem ich arbeite und abstottere.
Ich bin tatsächlich mal gespannt wie es aussieht, wenn meine OASIS SPERRE durch ist und nichts mehr geht. Das nimmt aber schon ziemlich Zeit in Anspruch. Der Antrag wurde schon vor einer Weile gestellt und nichts tut sich. Und solange ich Zugang habe zu spielen, dann werde ich es tun, weil ohne zocken etwas von meinem Ich fehlt. So zumindest meine derzeitiger Gedankengang.
Meint ihr diese Sperre wirkt wie eine Art Therapie? Ich persönlich stelle mir das wirklich wie einen Entzug vor. Man kann ja nicht mehr spielen, außer über Umwege. Sollte das nicht helfen wäre mein nächster Schritt definitiv eine Therapie, denn alleine schaffe ich es nicht, dessen bin ich mir mittlerweile bewusst.