Also, um mal Ross und Reiter zu nennen; ich wurde von Gameslaw vertreten. Haben 2022 geklagt, Streitwert ca 16.000. Ich war ehrlich gesagt nur darauf aus, dass aufgrund der ziemlich klaren Rechtslage sie gegenseite eine Vergleichssumme anbietet. Jesoch haben sie das nie oder ich habe davon nichts mitbekommen. Ich hätte 5000 sofort angenommen. Jedenfalls habe ich vor dem LG verloren, sind dann in Berufung gegangen. Der Termin beim OLG war im Februar, kurz darauf wurde verkündet dass ich gewonnen habe. Ich war die ganzen zwei Jahre sehr unruhig und habe jederzeit mit Geldsegen gerechnet. Besonders nachdem ich vor dem OLG gewonnen hatte, dachte ich dass innerhalb einer Woche gezahlt wird und habe immer wieder nachgehakt, bis Gamesright mir irgendwann klargemacht hat, dass wohl nicht gezahlt wird bis bill 55 gekippt ist. Hier im Forum las man dann, dass das voraussichtlich ende 25 passiert, sodass sich dann ein Schalter in meinem Kopf umgelegt hat. Ich habe nicht mehr mit dem Geld gerechnet und der Stress ist abgefallen. Heute kam dann die Nachricht, dass die Gegenseite gezahlt hat und trotzdem bin ich weder aufgeregt noch wird es mir schlaflose Nächte bereiten. Bereits seit 2 Jahren steht fest, was ich mit dem Geld mache. Ein Teil meiner Schulden wird abbezahlt, ein kleiner gebrauchter gekauft und in den Urlaub gefahren, das ist alles. Mit der Nachricht heute kam natürlich auch die Kostenaufstellung, die aber nicht richtig ist. Ich hatte damals einen mit dem "Standard" verglichen einen ziemlich guten Deal bekommen. Gamesright hat mit 48% abschlag gerechnet. In meinem Vertrag ist der Abschlag aber deutlich geringer. Ist für mich jetzt erst mal nicht krass beunruhigend, da, vermutlich aufgrund von "Massenabfertigung" , schon mehrfach unkorrekte oder doppelte Mails kamen.
Ich habe jetzt auf den Fehler aufmerksam gemacht und warte die Antwort ab.