Vielleicht nochmal off-topic zur Frage wie ich es finanziert hab bzw. die laufenden Verfahren finanziere:
Ich hatte 3 potentielle Anbieter (ggf. kommt ein vierter dazu). Um hier nicht sofort Kosten für 3 Verfahren auszulösen, habe ich zunächst 1 (!) Verfahren in Auftrag gegeben, dabei mit der oben genannten Variante, die Kosten bei meinem Anwalt in einzelnen Teilbeträgen zu zahlen. Als die mündliche Verhandlung bevorstand, habe ich mit meinem Anwalt besprochen, dass wir versuchen auf einen Vergleich zu gehen bzw. einen solchen forcieren, wenn die Gegenseite Vergleichsbereitschaft signalisiert. Erstaunlicherweise hat sich die Gegenseite dann tatsächlich auf einen Vergleich eingelassen, wobei ich hier 50% genommen hab. Mit diesem Betrag, den ich so aus dem Vergleich erhalten hab (ja, Vergleichszahlungen erfolgen tatsächlich und vor allem recht zügig), war nun der Weg frei, die anderen beiden Verfahren problemlos zu finanzieren. Meinen Anwalt hats zudem auch gefreut, da er durch den Vergleich auch noch was verdient hat. Das wäre in der Form mit einem PKF nicht gegangen. Klappt in dieser Form sicherlich nicht regelmäßig, dennoch erwarte ich genau solche taktischen Überlegungen zum Vorgehen von einem guten und ehrlichen Anwalt.