hatte Urteile gelesen, in denen verloren wurde, weil offensichtlich der pkf mit seiner Anwaltskanzlei zu viele Fälle angenommen hat und mit dem Glücksspieler auch vor der Verhandlung kein Wort geredet hatte. da war das, was in der Textbaustein-Klage vorgetragen wurde, teilweise falsch.
das liest man hier auch häufiger.
da wird beispielsweise alles mögliche hineingeworfen, u.a. pathologisches Spielen in den Raum geworfen, was der Kläger in der Verhandlung dann aber bestreitet usw . Die Klagen selbst sind oft auch so aufgebaut wie die tausend Seiten Klageerwiderungen, die ebenfalls fast ausschließlich aus Textbausteinen besteht.
man kann nicht immer gewinnen, aber für viele Anwälte sind diese Verfahren easymoney mit hohem Streitwert und überwiegend ähnlichem Sachverhalt, weswegen Textbausteine oft nur geringfügig angepasst werden, aber die Zeit hat man dann trotzdem nicht den Kläger die Klage als Entwurf vorzulegen, ihn freigeben zu lassen usw, da man in der Zeit ja weitere Fälle ans Land ziehen kann.
ich halte von diesen Anwälten, die überall Werbung machen müssen, usw. nicht viel. Da gehts oft mit hoher Wahrscheinlihckeit gar nicht um die Sache, sondern es müssen die Fälle angenommen werden, es kann ja auch mal ein richtig großer Fisch geangelt werden, usw.