"Das Gericht weist vorsorglich darauf hin, dass die Geschäftsstellen des Zivilsegments auf-
grund von Personalengpässen erhebliche Rückstände aufgebaut haben. Eine zeitnahe Be-
arbeitung von eingehenden Schriftsätzen und richterlichen Verfügungen ist momentan
nicht in allen Fällen gewährleistet. Bitte achten Sie deshalb darauf, eilige Schriftsätze ent-
sprechend zu kennzeichnen. Bitte führen Sie bei bevorstehenden Terminen das Datum
des Termins bitte im Briefkopf mit an. Wir bitten Sie auch um Verständ-
nis dafür, dass wir in der aktuellen Lage bestimmte Verfahren priorisieren müssen (zum
Beispiel Räumungsschutzsachen und Anträge auf Erlass einstweiliger Verfügungen). Sie
können uns unterstützen, indem Sie in den nächsten Monaten nach Möglichkeit von Sach-
standsfragen absehen. Wir werden unaufgefordert auf noch nicht verarbeitete Schriftsät-
ze zurückkommen und sind bestrebt, dies schnellstmöglich zu tun. Das Gericht arbeitet
mit ganzer Kraft am Abbau der Rückstände."
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selbstverständlich haben wir hier vollstes Verständnis. Bei den Geschwindigkeiten von vereinzelten Gerichten, kommt es auf eine Aussetzung auch gar nicht mehr an.
Da arbeitet wohl sogar der europäische Gerichtshof schneller.
Hauptsache, das Strafsegment ist mit fähigen Richtern und MItarbeitern besetzt, die wegen Beleidigungen von Politikern, wie "Schwachkopf" Akten anlegen, Hausdurchsuchungen veranlassen und ggfl. auch Verhandlungen durchführen. Wobei es auch Gerichte gibt, in denen die RIchter sowohl im Straf- aber auch im Zivilsegment unterwegs sind.
Daher muss man hier Prioritäten setzen.
Ich mag gar nicht wissen, wie viele ihr Geld nicht bekommen haben, weil zwischen Klage und Verhandlung, der entsprechende Anbieter liquidiert wurde, weil die Gerichte ewig lange Zeit benötigen und vorsorglich schon mitteilen, dass man bloß von Sachstandsanfragen Abstand nehmen soll.
Nenene, euch einen schönen Mittwoch.