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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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An diesem heutigen Tag

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Online andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #315 am: 20 Januar 2025, 10:52:41 »
...... habe ich verschlafen, und fand später meine Gute Laune wieder.  Das geschah, als die Pflegerin mich durch die geschlossene Badezimmertür grüßte, und ich haarewaschend mit meinem traditionellen Morgenlied antwortete. Ja, das ist mir wichtig, mich bei der Morgentoilette positiv einzustimmen. Wenn erst der Grübelzwang wieder einsetzt, dann tritt alles in den Hintergrund, aber der Weg geht nach vorn!

Meine Medienabhängigkeit, und jeden Morgen neu, wenn ich die msn öffne, und später den Email Account: - immer diesebe Visage im Bilde, das Portofilo eines Menschen, der keine Grenzen mehr kennt und achtet, und nur noch hohe Mauern baut, um seine Selbstherrlichkeit zu schützen. Ein Gesicht, wie ein Irrbild erscheint es mir, und das macht Angst! . Ein Häuschen am Waldrand, mitFernsicht und Ruhe, aber ohne Internet und WLAN, das wird immer mehr zum Traum. Dann säße ich nicht hier. Gerade schreibt mir ein Freund eine Parabel über das Vakuum, und ich sehe mich meiner alten Reselust zugewandt. Da ich so gerne wieder nach Magdeburg fahren möchte, fände ich dort in den Musséen Anschauungsmaterialen, zu Otto von Guerickes Lehren. Aber das emotionale Vakuum?  Ich schmeiße das auf diesen Fratzenmann der MSN - Welt! Ey, hier ist ein Forum für Glücksspielsüchtige. OK, jener Protagonist hat ja auch früher in einem Spielerparadies ein Casino gehabt, und dieses verzockt, und heutzutage kennt er sich bestens mit Krypto - Währungen aus, aber die Emotionalität?

Man(n) kann als abschreckendes Beispiel dienen, aber ich bin ein spielsüchtiger Mensch, der nur einen einzigen Grund hat, nicht spielen zu müssen: Vertrauen! Und das Vertrauen kann das geistige und seelische Vakuum  wieder füllen, das Glaube ich zutiefst.

Heute Morgen war ich trotzdem am Jammern. Ich warte auf die Überweisung der Pflegegeldkasse ,die noch nicht eingetroffen ist. Ich weiß, daß dort die Mittel knapp und das Personal eng ist, seh mich dem Ruin ausgesetzt, da klingelt das Handy, die Cheffin vom Pflegedienst möchte nich besuchen kommen, bei Kaffee und Kuchen, und die hat eben den richtigen Kontakt zu der Abrechnungsstelle der Pflegegeldkassen.

Nein, ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber ich erkenne, daß es immer wieder Neue Weg gibt. Es ist nicht mehr mein Plan, die Welt von der Spielsucht zu befreien, aus Sorge, ich könnte mich umbringen. Da mahnt mich meine Medikamentenbox, sorgsam mit diesen Gedanken umzugehen. Ich kann mich nicht vorm Bedezimmerspiegel stellen, und mit stolzer Brust 34 1/2 Jahre Spielfreiheit betrachten. Ich habe eben nur Heute die Zeit, mich vom zwanghaften Glücksspiel fernzuhalten, und sinnerfüllenden Aufgaben zu folgen. Ich muß nur in die Puschen kommen, und Kaffee kaufen, einfach nur neu beginnen.

Einen Tag zur Zeit
« Letzte Änderung: 20 Januar 2025, 11:07:55 von andreasg »
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Online andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #316 am: 23 Januar 2025, 01:04:02 »
.... die Depression ist gerade mächtig, und blöde Gedanken nehmen wieder Fahrt auf. Ich habe meine Abendmedikation noch nicht eingenommen, dann schwindet der Schmerz. Eigentlich ist es mir Heute gut gegangen: Ich bin früh aufgestanden, habe meinen Körper gut gepflegt, meine Einkaufsliste geschrieben, die Pflegerin hat mir einen Topf Broschtsch gekocht, davon habe ich Heute zwei Teller gegessen, bin anschließend mit der Taxe zum Theraapiezentrum gefahren, habe die Lymphdrainage genossen, mich sachlich und verständig mit der Therapeutin unterhalten, , dann anshließend zum Nachbarschaftstreff, kräftigen Kaffee genossen, habe mir wirklich schöne Videos auf Youtbe über Städtereisen (kein Dubai) beim Abendessen angesehen, und eben noch Klssische Musik genossen, aber - immer der Gedanke, ich habe nicht genug getan, die Welt smarter zu machen. O Je, das ist weit über 30 Jahre her, als mir der Refendar im überfüllten Saal ins Ohr brüllte: " es reicht, wenn du einfach nur dabei bist", um alle "meine großen Versprechen" mir aus dem Kopf zu treiben, und um damit die Realität wieder zu erkennen. Irgendwann sah ich mir ein Video an, über Rockstars, die Alkohol und Drogen nahmen. Diejenigen, die die Sucht überlebte, sind oft sozial engagiert. Wenn ich hinschaue, aufrichtig, kann ich das auch für mich bejahen, aber die große Nummer habe ich nicht gebracht, dabei. Ich bin in die Selbsthilfegruppen gegangen, immer wieder, habe an unendlich vielen Meetings teilgenommen, habe mich aktiv eingebracht, und bin daher , spielfei geworden, und ich lebe Heute und feiere meine Spielfreiheit. Feiern heißt auch einmal Danke sagen, wie vor der Mahlzeit des leckeren Eintopfs Heute.
Auch war ich über 30 Jahre in der Kirchengemeine ein aktives Mitglied. Zuletzt habe ich noch das Kirchencafe bedient, es hat mir sehr viel Freude bereitet. Mein Lohn dafür war die Freude an Geistlicher konzertaler Musik, so mein letztes Video Heute, mit wunderbaren Stimmen. Ach ja, dann ist da noch die Sache mit dem Wahlhelfer, den ich ja auch habe über ein Jahrzehnt wahrnehmen dürfen. Ich glaube, das ist es was mich real triggert. Zuletzt habe ich meine Berufung zm Wahlleiter abgesagt, wegen meiner Herzrhythmusstörungen, nun bedauere ich es geradezu! Wie wäre es, wenn am 23. Februar es früh morgens bei mir an der Tür klingeln würde, und der Stadtbote überreichte mir das wohl vertraute Wählerverzeichnis? Ich weißm die Situation ist krass, aber das ist mein Ding. Ich bin immer ein Mensch gewesen, der Abenteuer, suchte, und nicht feige war, ich war ein Rumstromer, der nicht zu fassen war. Aber schon als Kind habe ich Verantwortung gesucht. Heute bin ich für meim Pflegedienst verantwotlich? Morgeen kommt die Chefin zu Besuch, ich habe mir noch kein reales Konzept im Kopf zurechtgelegt, aber die Medikamente und das letzte Arztgespräch werden eine aufschlußreiche Rolle sielen; dazu die Unterhaltung mit der Physiotherapeutin Heute. Der Rest wird sich finden lassen.
Und wenn meine Gedanken wieder einmal fratzenhaft über den Atlantik gehen, werde ich an den Kultfilm "The Warriors" denken und deren Aussage: "wir sind die Besten".

Eine Gute und umsorgte Nacht wünsche ich uns allen
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Online andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #317 am: 26 Januar 2025, 15:12:36 »
... nein Gestern kam eine Email, von der DHL, daß ein Paket für mich unterwegs sei, und zwischen 11:10  und 12: 40 Uhr bei mir eintreffen sollte. Ich schaute nach, die Absenderin war mir völlig fremd, recherchierte, und fand Rezessionen, die mangelhaft - ungenügend waren, und fing an darüber nachzugrübeln. Also: Annahme verweigern, Zahlung zurückhalten, falls eine Rechnungsstellung erfolgt, die Sendung nach Bremen , oder besser nach Honkong retounieren... Fragen über fragen. Ja, ich habe mir Diabetikerschuhe, Schlappen für Daheim, Schuhgröße 50 bestellt, aber von einer Firma aus den USA. Ok, von Seattle nach Honkong ist ein Katzensprung da mag es Verbindungen geben, aber gibt es die auch nach Bremen hin? Also saß ich vormittags am Rechner und checkte immer wieder, wie weit der DHL - Bote gekommen wäre? An einer Straße in einem Außenbezirk stand er lange. Dort befindet sich ein Terassenhochhaus mit einer besonderen Bauweise und Athmosphäre. Ich hatte das Glück gehabt, dieses Gebäude in zer Zeit als Werbe - Bote fußläufing zu erkunden, also bis zum achten Stock rauf, die Gänge lang, und wieder runter; Tür für Tür meine Flyer anzudienen. Dort wohnen überwiegend Akademiker und Millionäre... in der Pereferie befinden dich Sozialbauten... Die Gedanke zweiften zur politischen Lage in unserem Lande. Als das gelbe Auto wohl weiter fuhr, hiert er an einer Packstatin im Hafengebiet, an dem es kaum noch Binnenschiffahrt gibt, aber Pläne zur Revitalisierung. Früher sah ich mir das gerne per Fahrrad an, ich hatte unplattbare Reifen dafür. Heute komme ich fast gar nicht mehr dahin, wegen meiner Mobilitätseinschränkung. Beim nächsten Blick auf die Sendungsverfolgung sah ich, daß der Bote die Nebenstraße in meiner Siedlung erreichte. Als das Essen schon gegessen war, brachte er das Päckchen mit. Ich erkannte sofort, daß darin die Pantoffeln sind, und war zutiefst erleichtert. Nun trage ich diese, sie sind wirklich bequem, und die Zahlung erledige ich mit einem mir vertrauten Zahlungsdienstleister, der entweder in Schweden, oder in Columbia seinen Firmensitz hat?

Es gibt noch viele globale Rätsel zu lösen, aber ich kann ja meine Neugierde auf das Lernen von Innovationen lenken,
das hlt den Kopf auch wieiter frisch.

In diesem Sinne
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Online andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #318 am: 27 Januar 2025, 12:28:15 »
.... bin ich um 8:40 Uhr aufgewacht, durch das Müllauto! Der Wecker steht eigentlich immer auf 7:45 Uhr? Die ganze Nacht habe ich durchgeschlafen, ohne "Hase - Igel Spiel" (wobei der Igel für die Toilette stehr).
Gestern Abend konnte ich mich dazu überwinden, wieder die Schlafmaske aufzusetzten, und es wehte kein frostiger Schneesturm mir um die Nase. Die Chefin vom Pflegeldienst hat mir das ja alles sehr individuell erklärt, und vor allem, von ihren eigegen Erfahrungen gesprochen. Das zündet eben bei mir, gerade weil ich in der Selbsthilfe gelernt habe, Erfahrung, Kraft und Hoffnung zu teilen. So wird mir nix von oben her oktruiert, wo mein Stolz und meine Bockigkeit Platz finden können, sondern die Vernunft wieder einkehrt. Ich hatte wieder Druck in der Brust, und icm Nachbarschaftstreff erlitt ich nach einer körperlichen Belastung Schindelattacken, was adann auch auffiel. Also da sind Boten genug am Platze.
Donnerstag Vormittag habe ich Termin beim Hausarrz zum Ultraschall , und übernächste Woche habe ich Heute einen Termin beim Zahnarzt bekommen, damit ich wieder und weiter lächeln durch die Gegend gehen kann.

schöne 24 Stunden

Morgen Abend ist um 17:30 Uhr die SHG,  daher habe ich den Zahnarzttermin verschoben.
Das Wichtigste zuerst...


Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Rubbel

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #319 am: 27 Januar 2025, 12:32:55 »
Hallo Andreas :)

Pass' gut auf Dich auf!!

Viele Grüße
Rubbel
--Meist ist Geist geil--

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Online andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #320 am: 28 Januar 2025, 11:55:04 »
.... habe ich meine Lieblingskrankenkasse angerufen. Es geht um die Auszahlung von nicht verwendetem Pflegegeld. Die Letzte Charge kam für Oktober 2024. Da ist wohl etwas zwischen Pflegedienst und Abrechnungsstelle der Krankenkassen stecken geblieben. Bei Geldangelegenheiten wird mir ja immer mulmig, immer noch die Sucht, Geld verlieren zu müssen, und in Armut versinken? In der Klinik (2008) habe ich ja gelernt, daß 98  aller Fälle positiv ausgehen, und das hat sich ja auch de facto bewahrheitet.
Dazu kam ein Anruf vom Pflegedienst, daß jemand gefunden wurde, der die Verhinderungspflege für mich übernehmen würde, aus dem Kreis des Arztes, der auch Chef des Pflegedienstes ist.

Ich fürchte, ich muß Heute am frühen Abend in meine Selbsthilfegruppe laufen, bin bummvoll im Kopf, schaue wieder blöderweise mir doch noch Nachrichen an, ein Keulenschlag jagt den nächsten! ein Spaziergang dorthin kann wohl nicht schaden.

Das Leben geht weiter ..
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Online andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #321 am: 31 Januar 2025, 19:02:37 »
..... ist die Erleichterung geradezu riesengroß. Heute Vormittag habe ich meiner Schwester geschrieben, sie möge doch bitte nicht zu Besuch nach Deutschland kommen, nun, ich kann mich nicht darauf freuen, aber ich bin gewiß, es wird einen Weg geben. Zumal, die Pläne, nicht nach England, (Cambridgehire), oder nach Schottland (Inverness) auszuwandern, werde ich ernstlich beachten. Meinen Wunsch, nach Tristan da Chunta (British Commenwels) zu ziehen, nein, den gebe ich nicht auf.
Aber was soll es? Ich bin "Up dat fidele Dörp" geboren, auch nur ein Stadtteil meiner Heimatstadt, habe seit meiner Geburt "Calenberger Lehm" zwischen den Zehen, und die Sturheit, wie sie nur ein Ostfahle haben kann.. Unser Landeschef mag zwar mal gerne mit einer Kettensäge durch ein Landschaftsschutzgebiet gehen, , aber auch er hat seinen Kopf genutzt, Klarheit und Gerechtigkeit mit Brief und Sigel zu verbreiten. . Auch in meiner Heimatstadt haben Menschen gewirkt, unser Grundgesetzt zu erarbeiten und zu manifestieren.

Ich schreibe dieses hier, weil ich spielsüchtig bin. Auch ich habe gegen geltende Gesetze verstoßen, um meine Sucht, und damint meine Macht, oder soll ich schreiben: "macht nichts" um irgendeine konstruierte Meinungsmache zu polemisieren. Ich bin seit 35 Jahren in der Selbsthilfe unterwegs, und ich habe so viele Menschen gesehen, erlebt, und mit ihnen Erfahrung , Kraft und Hoffnung teilen dürfen, ich habe mich selber mit manchen Formen schwerer Psychischen Krankheiten auseinander gesetzt, und ich weiß welchen Weg mit wie vielen Hürden Hindernissen und warmen Licht ich gegangen bin,

Das Leben geht weiter. Ich bin dankbar für Euch, die ihr Euch in dieses Forum einbringt, und mir Tag für Tag aufzeigt, wie mächtig die Spielsucht, wie bösartig und wie intolerant sie ist. Ich danke für Eure Offenheit und die Herzlichkeit.
Allein, ich habe hier im Zoom - Raum gehört, daß die Spielsucht schon viel viel weiter ist, als ich es überhaupt erahnen kann, dann aber sehe ich das Glück. D Die Freude, wenn der Gruppenraum aufgeht, neue Freunde, Angehörige, junge Menschen treten in den Raum hinein, die Zukunft des Weltgeschehens wird wieder erkennbar.

Ich bin Kinderlos, das macht mich traurig, und ich nehme die Traurigkeit an. Ich will nicht mehr erleichtert sein keine Kinder in diese - Welt gezeugt zu haben, als Ausrede meiner Suchterkrankung, die mich auch hinterte, meine Libido zu leben.
Ich denke an meinen Klinikaufenthalt, Januar 2009. Ich daß alleine mit einer Mitpatientin im Therapeutenraum. Und sie las mir Märchen vor eines nach dem anderen, und ich hörte einfach nur zu. Im Januar 2025 liest eine 80 jährige Seniorin Märchen vor, auch erotische Geschichten, und ich höre zu. Es ist die Möglichkeit des Zuhörens, daß Mauern überwunden werden können, ohne Gewalteinwirkungen. Ich ünsche mir, verstehen zu lernen, so, wie ich auch verstanden werden möchte. Das kann einen sensitiven Austausch, und damit Vertrauen bieten.

Und nun kommt die Zäsur, die Pflegerin ist da, Heute ist es intensiv, und ich kann mich darauf freuen.

Einen Tag zur Zeit

never forget it.                                                                                                               .  .                                                                                                                                                                                                                                                           
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Online andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #322 am: Gestern um 11:37:10 »
..... wollte ich mich nicht über den Edge Browser einloggen, aber auf meinem web.de Account sehe ich gleichermassen auf der Startseite - dieselbe hassverzerrte krankhafte Visage, Tag für Tag, wie lange noch?
Als ich dann doch endlich meine Emails checkte, bemerkte ich eine vom NDR, Der Sender stellt unter der Rubrik "NDRfragt" Meinungsumfragen zusammen, und werdet diese aus, will aber nicht repäsentativ sen, bei ca. 51000 registrierten Nutzern. Heute ging es um das Thema: "Sozial Media - Gefahr oder Chance für den Wahlkampf"? Wow, was für ein Thema für mich, ich ließ mein Frühstück stehen, und ging sofort die Fragen durch, und schrieb auch Kommentare dazu. Im Verlauf dessen habe ich mir den Artikel 5 GG angesegen, und bin in dessen 2. Absatz auf den Jugendschutz aufmerksam geworden. Zum Schluß habe ich auf die teure Rundfunkgebühr hingewiesen, und aber auch auf die Seriösität der Öffentlich Rechtlichen.. Wohlgemerkt, ich habe ja auch Erfahrungen mit Verschwörungstheoretikern, so steuere ich der Polemik entgegen.

Es ist daher schon wichtig, daß Betreiber der Medien einen Schutzraum aufbauen, wie ich ihn hier im Forum ja vorfinde und wertschätze. Was passiert, wenn ich im Rückfall wäre, die ganze Welt gegen mich hätte, und Rache ausüben müßte, wie der Protagonist auf den Titelseiten? Es gibt Befunde, da braucht es Zäsuren, da braucht es HALT und Grenzen setzen, auch das war und ist ein großer Lernprzess für mich. Bestimmt muß es sein, aber beherrscht, und in einer erkennbaren Stabilität.
Vielleicht bin ich so angekratzt, weil ich etwas erkenne, daß hinter einem verbrochenen Spiegel liegt. Nein, ich kann keine Tat, die ich getan habe, rückgängig machen, das Gestern ist vorbei, unwiederbringlich!.

Ich habe ein Gelübte für den 23.02.2025: Für den Gang zur Wahlurne werde ich ein schwarzes Shirt anziehen, darauf ist ein Obelisk abgebildet, und ins Deutsche übersetzt, der Satz: "gegen das Vergessen".

Morgen wird die Sonne wieder aufgehen, entweder in ihrem Glanz, oder hinter einer Wolkendecke....

Heute habe ich die Wahl, ich wünsche mir, wieder meine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, auch wenn ich mich auf dem Weg dorthin mokieren sollte, daß die Brache, auf der früher eine meiner Stamm - Hallen stand nicht wieder bebaut wird? Ja, wir leben gerade in einer Depression, aber ich kann den Ersten Schritt tun,

Einen Tag zur Zeit
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