Falls hier jemand in einer ähnlichen Situation ist:
https://www.derstandard.at/story/2000142008053/spielverluste-bei-onlinekasinos-auch-bei-kenntnis-der-illegalitaet-einklagbarDer Oberste Gerichtshof hat sich mit dieser Thematik bereits beschäftigt und der Anwalt fasst es sehr gut zusammen:
"Lizenzlose Onlinekasinos argumentieren gerne mit den "bösen" Spielern und Spielerinnen, die nur spielen würden, um zu gewinnen, und bei Verlusten diese "risikolos" zurückfordern könnten. Was bei diesem Argument untergeht: Glücksspielkonzerne agieren schon seit Jahren ohne Lizenz und damit illegal in Österreich. Diese Konzerne kennen die österreichische Rechtslage und bieten dennoch in Österreich Onlineglücksspiel an – ja, werben sogar aktiv im Internet und TV. Genau diese Kenntnis werfen sie wiederum den Spielern und Spielerinnen vor – man muss also in diesem Zusammenhang stets von einer "beidseitigen Wissentlichkeit" sprechen."