Hi DesTo!
Herzlich willkommen!
Nehmen wir an, Du lebst mit einer Drogenabhängigen zusammen. Würdest Du ihr den Stoff besorgen, damit sie sich die nächste Spritze setzen kann?
Was denkst Du würde sie wohl alles veranstalten, wenn Du ihr den Stoff vorenthälst?
Sofern denn Deine Freundin spielsüchtig ist, ist Geld ihr Suchtmittel. Somit finanzierst Du ihr ihren Stoff und wirst auch noch blöde angemacht, wenn es nicht genug oder kein "guter" Stoff ist.
Deine Freundin kann auch mit Bürgergeld überleben. Mit Bürgergeld zu zocken ist hingegen nur wenig möglich. Du selbst scheinst auch keinen gesunden Bezug zum Geld zu haben, wenn es Dir (relativ) egal ist, dass Deine Freundin mal eben so 3.000 € im Monat von Deinem Geld verzockt. Dich belastet der Verlust des Geldes ja nicht, so lange Du genug im Kühlschrank hast?
Was für Ziele hast Du für Dein Leben? Möchtest Du nicht vielleicht mit Deiner Traumfrau durch die Weltgeschichte reisen? Möchtest Du mit ihr eine Familie gründen und vielleicht ein zuhause schaffen?
Egal für welche Ziele Du Dich entscheidest oder schon entschieden hast ... kannst Du sie mit Deiner Freundin, so, wie sie jetzt wohl in der Sucht gefangen ist, erreichen? Oder sind aus den Zielen bereits Seifenblasen geworden?
Die klassische Frage: Wo stehst Du auf ihrer Prioritätenliste und wo steht da das Glücksspiel?
Was könntest DU tun, damit bei Deiner Freundin vielleicht ein Umdenken stattfindet?
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du Dich in einem Märchen befindest, in dem dieser Satz sehr markant ist: „Ich bin so satt,Ich mag kein Blatt, meh! meh!“ Du bist aber weder einer der drei Schneidersöhne, noch die Ziege, ein Möbelstück oder der "Knüppel aus dem Sack .." .