Ruhhhig Flute ...
Hi erst noch mal ...
Deine Verfahren da haben Dich wohl ganz schön deprimiert, kann das sein? 🤨
Der Olli machte sich Sorgen!
Die macht er sich immer noch, wenn Du Dich zitierst aber nicht merkst, dass ich darauf eingegangen bin.
Was mir besonders aufstößt, das ist der Begriff "Schuld". Du bist teilverantwortlich!
Schuld ist aber eine Industrie, die mit Täuschugen und Betrug arbeitet. Eine Industrie, die Herrschaaren von Psychologen beschäftigen, die die Spiele konzipieren, damit sie süchtig machen und entsprechendes Marketing betreiben. Eine Industrie, die sich auch nicht scheut die Gesetzgebung über unsere Politiker zu beeinflussen.
Glaubst Du wirklich, dass Du absolut selbst entscheiden konntest und diese Entscheidung auch ja nicht vorher beeinflusst wurde? War es Deine "freie" Entscheidung?
Meine These lautet hier ganz klar: Nein!
Hier gibt es für mich kein Henne-Ei-Problem! Ohne die illegale Glücksspielindustrie hättest Du derren Angebote nicht nutzen können!
Wofür bist Du aber teilverantwortlich und in welchem Bereich?
Du hast in Teilbereichen Deines Lebens nicht ausreichend für Dich gesorgt. Warst unachtsam und sogar selbstzerstörerisch unterwegs.
Deine Verantwortung zielt darauf ab, Deine Gesundheit wieder herzustellen. Deine Aufgabe ist es Dir einzugestehen, dass Du diese Fehler gemacht hast. Du darfst Dir aber so langsam auch mal vergeben!
Wenn die Kenntnisnahme der Illegalität keine Auswirkungen hat, weshalb fragen die RichterInnen denn explizit danach?
Naja ... eigentlich wollten die Richterinnen ja nur Deine Telefonnummer ... sie waren nur etwas scheu ...
Spaß beiseite ... ich sagte nicht, dass die Rechtslage klar ist ... sie ist noch in der Entwicklung. Und glaube mir, kaum ein Richter, wenn man sich die Urteile betrachtet, beschreitet gerne neue Wege. Doch die genannte Meinung setzt sich langsam durch.
Die Frage um das Wissen der Illegalität kann auch ein Test sein, um zu sehen, ob Du lügst. Wenn Du aber an einer Stelle lügst, dann vielleicht auch an anderen?
Und nein, meine Verfahren haben mich ganz und gar nicht deprimiert, sondern ganz im Gegenteil.
Das freut mich!